bilden , I) eig.: a) formen, gestalten: fingere. ... ... , fictor. – sich bilden – entstehen, oriri. nasci. enasci. fieri (entstehen, w. ... ... sittlicher Hinsicht: fingere. formare. conformare. – excolere (geistig kultivieren, ausbilden, z. B. ...
abbilden , I) eig., das Bild von etwas wiedergeben: exprimere imaginem alcis. ... ... uneig., mit Worten schildern: depingere. – Abbildung , die, I) das Abbilden; z. B. bei der A. der Schlacht von Marathon, cum pugna ...
umbilden , fingere od. formare in aliud (eig., in etwas anderes umgestalten). – recoquere (eig. umschmelzen; dann bildl. = umformen, umbilden, neu machen). – commutare (verändern, z.B. rem publicam). ...
ausbilden , fingere (bilden). – conformare (harmonisch-, kunstvoll bilden; beide Körper und Geist). – excolere (sorgfältig bearbeiten, verfeinern, ... ... perficere et constituere vires. – jmd. od. sich au., s. bilden. – Ausbildung , cultus (z. ...
mißbilden , in peius fingere. – mißgebildet , s. mißgestaltet.
vorbilden , zu etwas, instruere ad alqd.
heranbilden , jmd. zu etwas, alqm informare ad alqd; alqm formare et instituere ad alqd.
durchbilden , perpolire.
einbilden, sich , I) sich eine Vorstellung von etwas machen: ... ... sein), sich viel, zu viel einbilden , sibi aliquid esse videri. se aliquid esse putare (etwas zu ... ... persuasione tumescere: ei. sein, s. (oben) sich etwas (viel) einbilden.
fortbilden, sich , a) von Pers.: semper aliquid addiscere (immer etwas hinzulernen). – b) v. Lebl.: in incremento esse (im Wachstum begriffen sein). – magis magisque excoli (sich mehr und mehr vervollkommnen, z.B. von der Redekunst ...
... af-fingo (ad-fingo), finxī, fictum, ere, hinzubilden, anbilden, bildend anfügen, I) eig., von Künstlern: ... ... Treb. Poll. Claud. 6, 5: dah. sich einbilden, in der Phantasie sich vormalen, ...
... bilden, gestalten, eine Gestalt geben, gestaltend, bildend schaffen, I) eig.: 1) im allg.: ... ... – II) übtr.: a) im allg., bilden, bildend schaffen, os (die Sprachwerkzeuge, Aussprache) ...
... od. Gestalt geben, zur förmlichen Gestalt ausbilden, bilden, in gehöriger Form darstellen, A) ... ... b) durch Zeichnen, abbilden, im Abriß darstellen, zeichnen, speciem operis exemplaribus ... ... Vgl. Ruhnken Rutil. Lup. 2, 6. II) verbilden = verunstalten, verstellen ...
... , āre, eine Gestalt geben, bildend gestalten, formen, bilden, I) eig.: ingentem clipeum ... ... ) durch Unterweisung (Unterricht) bilden, befähigen, abrichten, unterrichten, eae artes, quibus aetas puerilis ... ... d) in der Vorstellung bilden, α) a priori bilden; dah. informatum esse, im ...
effigio , āvī, ātum, āre (effigies), bilden, abbilden, abmalen, spät. Histor. u. Eccl. (s. Savaro Sidon. epist. 6, 12. Elmenh. Minuc. Fel. 3, 1): in formam effigiari calathi, Chalcid. Tim. ...
schaffen , I) hervorbringen: creare. procreare (etwas außer sich ... ... (eig. gebären; dann bildl. = erfinden, ausdenken). – fingere (bilden, gestalten, bes. von bildenden Künstlern; dann übh. = erdenken, aussinnen). – facere. efficere (zuwege ...
cōn-fingo , fīnxī, fictum, ere, bildend zusammensetzen, bilden, verfertigen, I) eig.: nidos, Plin.: favos et ceras, Plin. – II) übtr., erdenken, erdichten, fälschlich vorgeben, vorspiegeln, causas falsas ...
abrichten , condocefacere (zustutzen, z. B. beluas: u. tirones gladiatores). – fingere (bildend bearbeiten, z. B. equum: u. mire filium). – instituere (durch Unterricht gehörig ausbilden, z. B. equos, accipitres). – edocere (gehörig unterweisen, z ...
... āvī, ātum, āre, I) vorher bilden, A) abrichten, zustutzen, Sil. 7, 385. ... ... entwerfen, materiam, Quint. 2, 6, 5. – II) vorbilden = vorzeichnen, vorschreiben, litteras infantibus, Quint. 5, ...
Buchempfehlung
Das chinesische Lebensbuch über das Geheimnis der Goldenen Blüte wird seit dem achten Jahrhundert mündlich überliefert. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Richard Wilhelm.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro