2. calx , cis, f., selten m. (von χάλιξ), der Stein, I) der Spielstein im Brettspiele (vgl. Paul. ex Fest. 46, 2), alveolus et calces, Lucil. sat. 14, 11: ...
1. calx , cis, f., die Ferse, I) eig., die ... ... patin de l'échiffre, Vitr. 9. praef. § 8. – b) calx mali, der Fuß des Mastbaums, Vitr. 10, 3, ...
recalx , calcis, nach hinten ausschlagend, übtr., sich widersetzend, Plur. recalces, Commodian. instr. 1, 38, 1; apol. 229.
κάλχη , ἡ , 1) die Purpurschnecke, der Purpursaft, Nic. Al . 391, v. l . χάλκη , die Purpurfarbe, χρῶμα ὅμοιον κάλχῃ Strab . XI p. 529. – 2) die Volute oder Schnecke ...
καλχαίνω ( κάλχη , eigtl. aussehen wie das stürmische Meer, VLL. ... ... Ant . 20; ἀμφὶ τοῖςδε καλχαίνων τέκνοις , sorgend, Eur. Herc. Fur . 40; Lycophr . 1457 λέκτρων στερηϑεὶς ὧν ἐκάλχαινεν τυχεῖν , heftig wünschen. – Bei Nic. Th . 641 ...
... eig. u. bildl.: pes. – calx (die Ferse, als der Teil des Fußes, mit dem man gew ... ... z.B. des Tisches, der Bank). – der F. eines Mastbaums, calx mali. – der F. einer Säule, basis. – der ...
Kalk , calx. – ungelöschter K., calx viva: gelöschter K., calx exstincta od. macerata.
calco , āvī, ātum, āre (1. calx), etw. od. auf etw. treten, I) im allg.: 1) eig.: viperam, hydrum, Ov.: surculum, Col.: viscera, Ov.: terram, Vulg.: laciniam togae, ...
silex , icis, m. ( selten f.), jeder harte Stein ... ... .: rupes durissimi silicis, Suet.: silex seu lapis durus ordinarius, Vitr.: uti (calx) de silice coquatur, aus Lava, Vitr.: certo in loco silicem caedere ...
Ferse , calx. – jmdm. auf der F. nachfolgen, alqm vestigiis sequi; dicht, instare od. insistere alcis vestigiis: ich werde ihm immer an den Fersen sein, me sibi ille affixum habebit.
calcar , āris, n. (calx), der Sporn, I) der Sporn des Reiters, A) eig.: equo calcaria subdere, dem Pferde die Sporen geben, Liv.: u. so equum calcaribus incendere, Hirt. b ...
calico , ātum, āre (2. calx), mit Kalk bewerfen, abputzen, Paul. ex Fest. 47, 4 u. 59, 1: basilicam calecandam, Corp. inscr. Lat. 10, 5807.
calcēs , is, f., s. 2. calx /.
calcis , is, f., s. 2. calx /.
gressus , ūs, m. (gradior), das Schreiten, ... ... delicatus et languidus, Phaedr.: pedes ad gressum compositi, brachia ad complexum, Col.: calx in gressu terram non contingit, Cels.: gressum tendere ad moenia, Verg.: gressum ...
calceus (calcius), ī, m. (calx, Ferse), der Schuh, Halbstiefel (den ganzen Fuß, oft auch noch die Knöchel bis an die Wade bedeckend, dagegen solea, Sandale, nur die Sohle umschließend; vgl. Gell. 13, 21 ...
1. in-citus , a, um (in u. cieo), unbewegt, unbeweglich, v. Stein (calx) im Spielbrett, den man nicht mehr ziehen kann, matt, dann übtr., von dem, der in der äußersten Not ...
pūstula , ae, f. (φυσάω), die Blase, das Bläschen, I) im allg.: calx pustulas emittit, Vitr. 7, 2, 1. – II) insbes.: ...
cōn-sisto , stitī, ere, sich beistellen, d.i. ... ... ) v. Fuße u. v. leb. Wesen, ubi (crus) consistit, calx quoque terram non contingit, Cels. – is qui proxime constiterat, der Zunächststehende ...
Buchempfehlung
Nach dem Vorbild von Abraham von Franckenberg und Daniel Czepko schreibt Angelus Silesius seine berühmten Epigramme, die er unter dem Titel »Cherubinischer Wandersmann« zusammenfasst und 1657 veröffentlicht. Das Unsagbare, den mystischen Weg zu Gott, in Worte zu fassen, ist das Anliegen seiner antithetisch pointierten Alexandriner Dichtung. »Ich bin so groß als Gott, er ist als ich so klein. Er kann nicht über mich, ich unter ihm nicht sein.«
242 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro