überall , ubique (an allen Orten, an jedem Orte, wo es geht). – ubivis (wo man nur immer will, an jedem beliebigen Orte). – usque quāque (immer, wo es nur ist od. geht). – omnibus locis (an ...
überaus , s. sehr.
exūberāns , antis, PAdi. (v. exubero), außerordentlich, pernicitas, Amm. 19, 8, 11. – / Quint. 10, 5, 1 jetzt Halm u. Krüger εξιν parantibus. non est huius operis.
tūberātus , a, um (1. tuber), mit Buckeln versehen, ocreae, Fest. 181 (a), 24.
tūberāsco , ere, aufschwellen, Itin. Alex. 6 (14).
überallher , undique. ex omnibus partibus od. locis (von allen Seiten ... ... es beliebt). – üb., woher es nur sein mag, undecumque. – überallherum , per omnes partes; circum undique.
exūberātio , ōnis, f. (exubero), der Überfluß (Ggstz. defectio), Vitr. 1, 4, 8 (im Plur.). Th. Prisc. 4. fol. 318, a.
überallhin , quoquoversus. – in omnes partes (nach allen Seiten hin). – passim (weit und breit hin). – üb. will ich dir folgen, quo voles sequar.
überackern , obarare.
extūberātio , ōnis, f. (extubero), die Geschwulst, Plur. bei Plin. 31, 104.
exūberantia , ae, f. (exubero), der Überfluß, Gell. 2, 26, 9 u. 8, 7 lemm.
exūberanter , Adv. (exuberans), überflüssig, reichlich, Cassiod. de amic. 25, 3.
überarbeiten , retractare. – sich überarbeiten , nimio labore frangi.
überantworten , s. aushändigen. ausliefern.
Räuberart, nach , latronum more.
... , ex qua (radice) media veluti malum extuberat, Plin.: oculi figurā extuberans (gemma), Plin. – II) tr. aufschwellen machen, ... ... aufschwellen, aviditate nimiā extuberatus venter, Amm. 22, 15, 23: extuberatum caput, Amm. 25, 10, ...
prō-tūbero , āre, hervorschwellen, als Auswuchs hervortreten, -wachsen, de fronte eius (equi Bucephali) quaedam corniculorum minae protuberabant, Solin. 45, 8: poma protuberant, Solin. 46, 5: oculi protuberantes, Sidon. epist. 7, 11, 12. – bildl., densa ne ...
ūbero (āvī), ātum, āre (2. ... ... II) tr. fruchtbar machen, befruchten, hoc velut coitu steriles arbores uberantur, Pallad. 11, 8, 3: surculi gemmis pluribus uberati, reich an usw., Pallad. 3, 17, 4.
... dgl., so viel es allerorten gibt, allüberall, in aller Welt, Cic. – ubique versus, überallhin, Lact. de opif. 5, 11. – m. ... ... gentium, Apul. flor. 18: itineris ubique, überall auf der R., Apul. met. 1, 24 ...
F. F , f , der sechste Buchstabe des ... ... dem Laute nach entsprechend dem griech. Phi (φ), daher bei den Griechen überall durch φ wiedergegeben, wie Φάβιος (Fabius), ποντίφικες (pontifices), φεριρε ( ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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