Adverb , adverbium. – adverbialisch , adverbialis (Gramm.). – Adv., adverbialiter (Gramm.). – adv. gebraucht werden, pro adverbio dici. – Adverbium , adverbium.
verbinden , I) mit einem Verband versehen: alligare (z ... ... (zusammenknüpfen, bildl., innerlich miteinander verbinden, z.B. orientem et occidentem: u. amicitiam cum voluptate). ... ... damit verbundene Verzug, eius rei mora. – sich mit jmd. verbinden , se iungere ...
verbieten , vetare mit Akk. u. Infin. – ... ... es wird mir verboten od. man verbietet mir, vetor: es ist verboten, vetitum est; non ... ... . hoc ne fieri liceat lege Iuliā sancitum diligenter. – die Vögel verbieten es (bei den Auspizien), aves abdicunt ...
dīverbium , iī, n. (dis u. verbum), das Wechselgespräch ... ... 599 ff. u. 27, 186 ff. (über canticum u. diverbium). Bücheler in Jahns Jahrbb. 103, 273 f. (gegen die falsche Form deverbium).
... Adverbium, adv. locale, temporale, Gramm.: loci adverbia, Quint.: in adverbia transire, Quint.: adverbium (als A.) accipi, Prisc.: loco adverbiorum od. pro adverbiis accipi, Prisc.: pro adverbio dicere, Macr.: omnia nomina, quae in ...
verbigena , ae, m. (verbum u. gigno), der durch das Wort Geborene, v. Christus, Prud. cath. 3, 2. Ven ... ... Fort. vit. S. Mart. 3, 158 (Leo mit den codd. verbigeni).
verbigero , (āvī), ātum, āre (verbum u. gero), schwatzen, sich unterhalten, quam diu et quoties inter vos verbigeratum sit, Apul. apol. 73.
verbissen , n. so ipso dissidens. – Verbissenheit , animus a se ipso dissidens.
verbīcīna , ae, f., s. vervēcīnus unter vervecinus.
Verbieten , das, -ung , die, interdictio.
dēverbium , s. dīverbium.
verbildet , ineptus.
... Sprichwort, Cic.: venit in proverbium, Liv., od. in consuetudinem proverbii, Cic., ist zum Spr. geworden: ebenso in proverbium cessit, Plin.: unde et in proverbium tractum est ›muli Mariani ... ... Lact.: unde hic antiquissimus versus vice proverbii celebratus est, Gell.: Graeco proverbio notatum est m. folg. ...
Verbindung , I) das Anlegen eines Verbandes: alligatio. – ... ... coniunctio et familiaritas: geschäftliche Verbindungen, res rationesque (z.B. eingehen, inire): ehebrecherische V., adulterium. – in V. treten mit jmd., s. »sich verbinden« unter »verbinden no. II«: sich mit jmd. in eine ...
verbittern; z.B. jmdm. das Leben v., vitam alcis insuavem reddere: die Freude v., gaudium aegritudine contaminare.
2. verbigenus , ī, m., s. verbigena.
verbindlich , I) verbindend, verpflichtend: alligans od. obligans. ... ... scriptae: jmdm. in den verbindlichsten Ausdrücken schreiben, perhumaniter scribere ad alqm. – Verbindlichkeit , I) verbindende, nötigende Kraft; z.B. ein Gesetz hat für ...
praeverbium , iī, n. (prae u. verbum), das Vorwort, die Präposition, die untrennbare Vorfilbe, Varro LL. 6, 38 u. 82. Gell. 6 (7), 7, 5. Charis. 194, 15 ...
adverbiālis , e (adverbium), adverbialisch, a) = als Adverbium gebraucht, Charis. 203, 14. – b) = von Adverbien abgeleitet, adiectivum, Prisc. 2, 27: nomina, Prisc. 4, 1. ...
vēriverbium , iī, n. (verus u. verbum), das Wahrreden, die Wahrhaftigkeit, Plaut. capt. 568.
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro