ἄ-δηκτος , nicht gebissen, ὕλη ἀδηκτοτάτη Hes. O . 418, am wenigsten von Würmern angefressen; übertr., οὐδὲ τοῠτο ... ... Plut. Her. malign . 30, ungeschmäht; ψυχή , ungekränkt, M. Anton . 11, 18. – ...
ἀ-δαήμων , ον , unkundig, bei Hom . viermal, stets mit gen., Odyss . 17, 283 οὐ γάρ τι πληγέων ἀδαήμων οὐδὲ βολάων , Iliad . 5, 634 μάχης ἀδαήμονι φωτί , 13, 811 ...
ἀ-δίκημα , τό , Unrecht, Beleidigung, Her . 1, 2; Verbrechen, ϑανάτων ἄξια Plat. Legg . VI, 778 d; Xen. Mem . 2, 2, 3; vgl. Arist. Eth. Nic . ...
ἀ-θέᾱτος , 1) ungesehen, Luc. Nigr . 23 Alex . 26; was nicht gesehen werden darf, ἱερά Phocyl . 94; Plut. Num . 9 u. sonst. – 2) nicht sehend, ϑεάματος ἡδίστου ...
ἀ-γνωσία , ἡ , Unkenntniß, Unbekanntschaft, ... ... . 8, 66; der γνῶσις entgegengesetzt, Plat. Rep . V, 477 a; aber Menex . 238 d ἀγ. πατέρων , Unberühmtheit, das Nichtkennen, ...
ἄ-βρομος , geräuschvoll, bei Hom . nur Iliad . 13, 41, wo die Troer dem Hektor folgen ἄβρομοι ... ... Aristonicus (s. Scholl .) ἄγαν βρομοῦντες καὶ ἄγαν ἰαχοῦντες, κατ' ἐπίτασιν τοῦ ᾱ κειμένου .
ἀ-γείτων , ονος , ohne Nachbar, einsam, πάγος , Aesch. Prom . 270; οἶκος ἀγ. φίλων Eur. El . 1130; Ep. ad . 236 ( Plan . 256) heißt Ἀρχίλοχος ἐρημοφίλας καὶ ...
ἀ-εικίζω , schmählich behandeln, mißhandeln, νεκρὸν ἀεικίσσωσι , von den Fliegen, Il . 19, 26, vgl. 16, 545; fut . ἀεικιῶ 22, 256; med . ἀεικισσαίμεϑα in activ. Bdtg 16, 559 ...
ἀ-γλυκής ( γλυκύς), ές , herb; Xen. Hier . 1, 21 ist dafür nach Suid . u. einigen mss . wohl ἀγλευκέστερον zu schreiben; öfter Theophr. Adv . ἀγλυκῶς , Phot. Bibl ...
ἄ-θαπτος , unbegraben, Il . 22, 386 ἄκλαυτος ἄϑαπτος , Od . 11, 72 ἄκλαυτον ἄϑαπτον , ... ... Aesch. Spt . 1005 Soph . öfter, Men . in B. A . 353.
ἄ-δεσμος , ungefesselt, φυλακή , freie Hast, Thuc . 3, 34; Dion. H . 1, 83, u. sonst; auch δεσμὸς ἄδ ., Eur. Suppl . 43, die keine Fessel ist.
Buchempfehlung
Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro