ἐκ-σφρᾱγίζω , ein Siegel abdrücken? – Bei Eur. Herc. Fur . 53, ἐκ γὰρ ἐσφραγισμένος δόμων, = ausgeschlossen.
συν-δειπνέω , mit od. zugleich (das Abendbrot) essen; Plat. Conv . 174 e 217 c; Lys . 1, 23; Dem . 59, 24.
ἀπόῤ-ῥευσις , das Abfließen, der Abfluß, Pol . 10, 28, 4; Aufhören, Stob .
περι-συρμός , ὁ , das Abziehen, Abbringen vom graden Wege, Theophr. frg . 3, 13.
περι-αίρημα , τό , das Weg- oder Abgenommene, Abgelegte, Schol. Ar. Equ . 767.
σκιό-ψυκτος , im Schatten abgekühlt, getrocknet, Schol. Nic. Ther . 97.
κατα-κολούω , verstärktes simplex , LXX; die Rede abbrechen, Poll . 8, 154.
ἀπο-πλάστωρ , ορος, ὁ . Abbildner, Maneth . 4, 343.
ἀπό-τρωκτος , abgenagt, d. h. von Wörtern, abgekürzt, Gramm .
ἐμ-φάντασις , ἡ , Erscheinung, Abbildung, Plotin .
ἀπό-θραυσις , ἡ , das Abbrechen, Zermalmen, Sp .
ξηρό-κοπτος , trocken abgehauen, Hesych .
ἐν-απο-μάσσω , att. -μάττω , abdrücken in, κηροῖς Plut. educ. lib . 5, a. Sp .; – med ., sich abwischen, χεῖράς τινι , die Hände an ihm, Alciphr . 3, 44 ...
ἐν-απο-τυπόω , darin abdrücken, ταῖς ψυχαῖς ἐναποτυποῦνται αἱ μαϑήσεις Plut. educ. lib . 5.
κατωτερικός , herunterführend, abführend, φάρμακα Medic .
ἀβελτέρειος = ἀβέλτερος , angef. bei Eustath .
ἐν-ομόργνῡμι (s. ὀμόργνυμι ), darin abdrücken; τῷ ἐπιπέδῳ γραμμὴν ἐνομόρξεται Plut. adv. Stoic . 40; übertr. ἐνομόρξασϑαι τὰ τῶν πολλῶν πάϑη τοῖς πολιτευομένοις Cc . 32.
... -ποιΐα , ἡ , Abbildung, Bild; τῶν κατόπτρων Plat. Tim . 46 a; τῶν γραφέων Critia . 107 c; Sp. – Bei den Rhetoren das Einführen eines Todten, den man sprechen läßt, Hermogen. progymn ...
δενδρό-φυτος , 1) mit Bäumen bewachsen, Plut. Cam . 16. – 2) πέτρα , ein Stein mit Abdrücken von Bäumen u. Pflanzen, Orph. Lith . 230.
λαιμό-τμητον , κάρα , abgekehlt, abgeschnitten, Eur. Phoen . 458. – Aber λαιμότμητ' ἄχη , Ar. Thesm . 1054, = die Kehle zusammenschnürend.
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro