... ), I) das Abreißen, corrigiae, Cic. de div. 2, 84: corporum (= ἀνατομή), das ... ... fol. 315 B. – II) übtr., a) das Abbrechen einer Handlung, augurii, Fest. 270 (a), 31; ...
praecīsē , Adv. (praecisus), abgeschnitten, übtr. = I) abgekürzt (Ggstz. plene et perfecte), sed id praecise dicitur, ... ... . de nat. deor. 2, 73. – II) schlechtweg, ohne Bedingung, cavere non praecise ...
... z. B. patinam, cibos). – b) abbrechend, abreißend, s. abbrechen no. I, B, 1. – Berge ... ... s. – Abtragen , das, -ung , die, s. Abbrechen (das) no. II, Bezahlung.
... ). – b) übtr., sich senkend, s. abgedacht (unter »abdachen«), abhängig no. I. – II) wegfallend: a) nicht beifällig, z. B. eine a. Meinung, sententia discors. – a. bescheiden, s. bescheiden. – b) = abtrünnig, w. s. – a. werden, s. abfallen no. ...
... , āvī, ātum, āre, I) ein Steckreis mit etw. altem Holze unten am Ende abreißen ... ... duriore, Varro. – dah. übh. abbrechen, ramum, Col. – II) einen Schößling einsenken, mit der Wurzel einsetzen, Plin. Vgl. Voß Verg. georg. 2, 65. ...
dēpictio , ōnis, f. (depingo), das Abbilden, Abmalen, die Abbildung, praedictorum, Boëth. art. geom. p. 405, 10 Fr.: tanquam coloribus quibusdam depictio, Boëth. in Porphyr. 2. p. 60. – als rhet ...
vernātio , ōnis, f. (verno), I) das Sich-Häuten der Schlange im Frühling, die Verjüngung der ... ... ., primae serpentium vernationes, Plin. 25, 19. – II) meton., die abgelegte Schlangenhaut, Plin. 29, 111.
1. dēflexus , ūs, m. (deflecto), die Ablenkung, Abbiegung, egregius humani animi ab odio ad gratiam deflexus, Val. Max. 4, 2 in. ( ähnlich Val. Max. 7, 3 in.): multi a virtute deflexus, Ambros. ...
vesperus , a, um (vesper), abendlich, Abend-, tempus, Cael. Aur. de morb. acut. 1, 15, 141 u. 154: cum iam vespera esset hora, Vulg. Marc. 11, 11. – / Plin. 19, 183 jetzt ...
prae-rōdo , rōsī, rōsum, ere, vorn benagen, digitos, Plaut. u. Amm.: vitem (v. Bock), Hygin.: teneros adhuc pampinos, Colum.: hamum, den Köder an der Angel abfressen, Hor.: caudas, Plin.
Aufgeben , das, des Amts, abdicatio muneris: der Hoffnung, desperatio: das zeitweilige Au. des Briefwechsels. intermissio epistularum.
dēflexio , ōnis, f. (deflecto), die Ablenkung, Abbiegung, Macr. sat. 1, 17, 58. Chalcid. Tim. 69 u. 144: übtr., nullae cupiditatum deflexiones, Nazar. pan. Const. 5, 6.
abdachen , sich, declivem fieri. – abgedacht , fastigatus (gesenkt, schräg abwärts gehend). – declivis. devexus (abhängig, u. zwar decl. = sich abwärts neigend, dev. = abwärts gesenkt. abschüssig).
dēciduus , a, um (decido), abfallend, cornua, dentes, Plin.: folia, Laber. com. u. Plin.: folia decidua a populo quernaque, Plin.: sidera, Sternschnuppen, Plin.: imber, Prud.
entlegen , longinq uus (Ggstz. propinquus). Vgl. »abgelegen, entfernt«. – Entlegenheit , longinquitas (z.B. locorum, regionum).
2. dēflexus , a, um, PAdi. m. Compar. (deflecto), abbeugend, ablenkend, Chalcid. Tim. 88 in.
dēpāstio , ōnis, f. (depasco), das Abweiden, Abfressen, Plin. 17, 237.
abliegen (entfernt sein), distare; abesse (s. »entfernt« den Untersch.). – abgelegen , s. bes.
Äbtissin , abbatissa (Eccl.). – Ist die Ä. eine Fürstin, *regina abbatissa.
dē-frango , ere, abbrechen, Placit. de medic. 2, 14.
Buchempfehlung
Die keusche Olympia wendet sich ab von dem allzu ungestümen jungen Spanier Cardenio, der wiederum tröstet sich mit der leichter zu habenden Celinde, nachdem er ihren Liebhaber aus dem Wege räumt. Doch erträgt er nicht, dass Olympia auf Lysanders Werben eingeht und beschließt, sich an ihm zu rächen. Verhängnisvoll und leidenschaftlich kommt alles ganz anders. Ungewöhnlich für die Zeit läßt Gryphius Figuren niederen Standes auftreten und bedient sich einer eher volkstümlichen Sprache. »Cardenio und Celinde« sind in diesem Sinne Vorläufer des »bürgerlichen Trauerspiels«.
68 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro