cōnūbium (connubium), ī, n. (con u. nubo), die ... ... einzugehen, das Eherecht, compar conubium, Liv.: societatem conubiumque novo populo petere, Liv.: conubium finitumis negare, Liv.: mulier, cum fuisset nupta cum eo, quicum conubium non esset, Liv.: quibus conubia cum finitumis non essent ...
Ehe , die, coniugium (die physische Verbindung zwischen zwei Gatten ... ... . Frau übh.). – matrimonium (das eheliche Verhältnis zwischen zwei Gatten). – conubium (die gesetzliche Verbindung zwischen einem röm. Bürger u. einer röm. Bürgerin ...
com-pār , paris, I) adi., im Verhältnis zueinander gleich, conubium, Liv.: postulatio Latinorum, Liv.: Mars, Liv.: proelium, Auct. b. Hisp. – m. Dat., milites militibus c., Liv.: funus morti c., Liv.: consilium tuum ...
Eherecht , I) das Recht, eine E. eingehen zu dürfen: conubium. – II) Rechteder Eheleute: ius matrimonii.
cōnūbiālis , e (conubium), ehelich, Ov. her. 6, 41 u. spät. Dichter. – / Bei Dichtern gew. viersilbig, od. (wie Claud. epist. 2, 18) cōnŭbĭālis gemessen.
einheiraten, sich , in eine Familie, * conubium alcis familiae adipisci (v. Manne u. v. der Frau). – nubere od. innubere in familiam, in domum (von der Frau).
pār , paris, gleichkommend, gleich in Ansehung des Verhältnisses ... ... 2) bildl., entsprechend, angemessen, schicklich u. dgl., par conubium, ebenbürtige Ehe, Catull.: ut par est, Lucr. u. Cic ...
gēns , gentis, f. (geno, alte Form v. gigno ... ... Stamm, die Sippschaft (urspr. patrizisch, nach Gestattung des Konubium zwischen Patriziern u. Plebejern auch plebejisch), A) eig. u. übtr., ...
socio , āvī, ātum, āre (socius), I) vergesellschaften, ... ... Tac.: eam matrimonio sociavit, nahm er zur Ehegenossin, Spart.: nobiscum per conubium sociati (vereinte), Tac.: nos urbe, domo socias, mit uns Stadt ...
dē-dūco , dūxī, ductum, ere, I) von einem höhern ... ... im Passiv, deductis olim (für die vor Zeiten angesiedelten) et nobiscum per conubium sociatis haec patria est, Tac. hist. 4, 65. – m. ...
gleich , I) Adj.: 1) gerade, eben, senkrecht ... ... an die zwei Parteien etc. gleiche Rechte etc. haben, z.B. postulatio, conubium); inter se aequales (von mehreren Gegenständen, die eine gleiche Beschaffenheit haben). ...
cōn-fero , contulī, collātum (conlātum), cōnferre, I) zusammentragen ... ... in den Antrag] auf, warum tragt ihr nicht zugleich darauf an), ne sit conubium divitibus ac pauperibus? Liv. 4, 4, 9. – γ) ein ...
ad-ipiscor , adeptus sum, adipiscī (ad u. apiscor), ... ... (Ggstz. amittere), dictis (durch Witze) menstruales epulas, Plaut.: par conubium maturo tempore (v. einer virgo), Catull.: senectutem, Cic.: victoriam, ...
coniugium , ī, n. (coniungo), die Verbindung, Vereinigung ... ... Ehe, die Heirat, das Ehebündnis (vgl. conubium), a) eig.: maritale c., Col.: c. Tulliae meae, Cic.: ...
commercium , ī, n. (com u. merx), der ... ... istarum rerum cum alqo, Cic.: ut denorum equorum iis commercium esset, Liv.: neque conubium neque commercium agrorum aedificiorumque inter se cuiquam extra fines regionis suae esse, Liv.: ...
ebenbürtig , par genere od. haud impar genere, jmdm., ... ... nicht eb., nuptiae impares). – sich eb. verheiraten, pari iungi; par conubium adipisci: sich nicht eb. verheiraten, impari od. cum impari iungi ...
contubernium , iī, n. (con u. taberna), I) ... ... Ehe zwischen Sklaven), Col. u.a., als auch (im Ggstz. zu conubium) des Freien mit einer Buhlerin usw., Curt. u.a. (vgl ...
ἐπι-γαμία , ἡ , 1) die ... ... Staaten, der den beiderseitigen Bürgern aus dem andern eine Frau zu nehmen erlaubt, connubium , ἐπιγαμίαν ποιήσασϑαι Xen. Cyr . 1, 5, 3; neben ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro