wild , ferus (in der Wildnis befindlich, daher roh, ungebildet, gefühllos). ... ... grimmig im Blick, z.B. oculi, vultus). – inconditus (verworren, wild durcheinandergehend, z.B. clamor). – ein w. Tier, bestia fera ...
Wild , das, bestiae ferae, u. bl. ferae (die wilden Tiere). – bestia fera, u. bl. fera (ein einzelnes Stück). – Ist es = Wildbret, s. d. – Schwarzwild, sues silvatici. sues feri od. ...
... 6. – II) übtr.: 1) v. Tönen = wild, rauh für das Gehör, vox, Tac. u.a.: ... ... – 3) v. der Gesinnung od. den Sitten, ingrimmig, wild, drohend, trotzig, ingenium, Liv.: tribunus plebis, ...
tueor , tuitus, selten tūtus sum, tuērī, ins Auge ... ... des Adi. statt des Adv., transversa (seitwärts), Verg.: acerba, wild blicken, Verg. – mit folg. Acc. u. Infin., ...
1. rudis , e, unbearbeitet, ungebildet, kunstlos, roh, wild, I) eig.: a) von Lebl.: terra, Varro: ager, Colum.: r. atque infecta materies, Petron.: r. indigestaque moles (v. Chaos), Ov.: marmor, ...
... das wilde Tier, das Wild (Ggstz. cicur, das zahme T.), multa genera ferarum ... ... Sil. – II) übtr.: A) der Bildung nach wild, ungeschlacht, adeon me ferum putas, Ter.: ... ... Cic. – B) dem Charakter nach wild = hart, grausam, hostis, Cic ...
... I) im guten Sinne, wild, mutig, herzhaft, kampflustig, tapfer, kriegerisch, u. zwar im ... ... Tac. hist. 3, 69. – II) im üblen Sinne, wild, unbändig, ungezähmt, trotzig, stolz, übermütig, frech (Ggstz. ...
hegen , I) verwahren und unversehrt erhalten: das Wild h., feras alere (das Wild unterhalten); feras saltibus claudere od. includere (das Wild im Walde einhegen). – II) bei sich unterhalten: habere. – gerere ...
stier , foedus (scheußlich u. gräßlich, z.B. oculi). – trux (wild, grauenhaft, z.B. oculi).
ex-cito , āvī, ātum, āre, I) aus seiner ruhigen ... ... -treiben, A) lebende Wesen: 1) ein Tier, bes. ein Wild aufjagen, cervum nemorosis cubilibus, Phaedr.: feras, Cic. – sprichw., ...
strepo , uī, itum, ere, I) wild lärmen, schreien (jauchzen, jubeln), rauschen, toben, tosen, rasseln, A) eig.: 1) intr.: a) v. leb. Wesen, mixti strepentium paventiumque clamores, Liv.: coepisse ...
Parthī , ōrum, m. (Πάρθοι), ... ... eine szythische Völkerschaft südlich von Hyrkanien, nordöstlich von den kaspischen Pässen, als gewandte, wild umherstreifende Reiter und tüchtige Bogenschützen berühmt, den Römern furchtbar, s. Iustin. ...
torvus , a, um (zu griech. τάρβος, Schrecken, Scheu, ταρβέω, ich erschrecke), durchbohrend, scharf, wild, finster, graus, I) eig., zunächst von Augen u. Blick, ...
... , āre (ex u. ferus), I) wild machen, A) eig., dem Äußern-, ... ... 425. – B) übtr.: 1) der Stimmung nach wild machen = wütend machen, erbittern, empören, equi dolore efferati, wild gewordene, Curt.: odio irāque efferati, wütend vor usw., Liv.: ...
iūbilo , āvī, āre (iubilum), I) intr.: a) ein wildes Geschrei erheben, laut und wild lärmen, Varro LL. 6, 68: dah. v. Vögeln, kreischen, iubilat milvus cum vocem dat, Gloss. IV, 102, 30 ...
im-māne u. im-māniter , Adv. (immānis), ... ... clamare, Gell. 1, 26, 8. – II) übtr., furchtbar, wild, schrecklich, α) Form -e: leo imm. hians, Verg.: ...
brutal , rusticus (flegelhaft grob). – ferox (wild von Charakter, unbändig). – insolens (übermütig). – arrogans (anmaßend). – stolidā au daciā ferox (dummdreist). – Adv. rustice: ferociter: insolenter: arroganter.
ālātor , ōris, m. (ala), im Plur. alatores, ... ... Geschrei das Ausbrechen des Wildes hindern (dagegen pressores, die Treiber, die das Wild in das Garn treiben), Serv. Verg. Aen. 4, 121. Isid. ...
ostrya , ae, f. u. ostrys , yos, Akk. yn, f. (ὀστρύα u. ... ... Hopfenbuche (Carpinus ostrya, L., Ostrya vulgaris und orientalis, Willd.), Plin. 13, 117.
hetzen , alqm agitare (ein Wild jagend umhertreiben, von Menschen u. Hunden). – alqm canibus venari (ein Wild mit Hunden jagen). – einen Hund auf jmd. h., canem in alqm ...
Buchempfehlung
Am Heiligen Abend des Jahres 820 führt eine Verschwörung am Hofe zu Konstantinopel zur Ermordung Kaiser Leos des Armeniers. Gryphius schildert in seinem dramatischen Erstling wie Michael Balbus, einst Vertrauter Leos, sich auf den Kaiserthron erhebt.
98 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro