Atmen , das, s. Atemholen.
dyspnoea , ae, f. (δύςπνοια), das schwere Atmen, die Engbrüstigkeit, rein lat. anhelatio, Plin. 23, 92 (wo Plur.) u.a. – Dav. dyspnoicus ...
... (spiro), I) eine Öffnung, aus der gehaucht, geblasen, geatmet wird, das Luftloch, naris, Lucan.: interclusis spiraminibus interire, Arnob. – II) das Hauchen, Blasen, Atmen, Stat. u. Amm.: secundo u. adverso ...
spīrātio , ōnis, f. (spiro), I) das Hauchen, Atmen, Scrib. Larg. 47 u.a. – II) meton., der Atem, Scrib. Larg. 185 u.a.
spīrātus , ūs, m. (spiro), das Atmen, der Atem, falsche Lesart bei Plin. 11, 6, wo jetzt nach guten Hdschrn. spiritum.
2. animātus , Abl. ū, m. (animo), das Atmen, animatu carere, nicht atmen, Plin. 11, 7.
... ICt.: terrae, Paul. ex Fest.: collectione spiritus plenus, kaum zu atmen wagend, Petr. 98, 4. – B) übtr.: 1) ... ... lemm. – II) passiv, als mediz. t. t. = das Sich-Ansammeln, die Ansammlung verdorbener ...
aushauchen , exhalare (z. B. odores). – exspirare (ausatmen). – efflare (herausblasen). – die Blumen atmen Wohlgerüche aus, odores e floribus afflantur. – das Leben au., animam od. extremum spiritum od. vitam efflare; ...
respīrāmen , inis, n. (respiro), das Atmen, dicht. meton. der Atemweg, die Luftröhre, Ov. met. 12, 142: Plur. respiramina claudere, Ov. met. 2, 828.
... κάπυς, καπύω u. κάπτω , auch καπνός . Man führt darauf das part. perf . κεκαφηώς zurück, welches Hom . in der ... ... κεκαφηότα ϑυμόν , welche alte Erkl. durch ἐκπεπνευκότα wiedergeben, geht hervor, daß die ermattete, erschöpfte Lebenskraft gemeint ist, die, wenn sie ...
φύσημα , τό , 1) das Geblasene, durch Blasen, Athmen Hervorgebrachte, der Hauch; φύσημ' ἀνεὶς δύςτλητον ... ... Blasen, Schnauben bewirkte Ton, bes. das Gezisch der Schlangen, Sp . – 2) das Aufgeblasene, die Blase, auch die inwendig hohlen, unreifen Perlen. ...
ὀρθό-πνοια , ἡ , das grade, aufrechte Athmen, eine Art Engbrüstigkeit, bei der man nur grade sitzend oder stehend athmen kann, Hippocr .
ἀνα-πνευστικός , zum Athemholen gehörig, δύναμις , das Vermögen zu athmen, M. Anton . 6, 15; τὰ ἀν ., die Athmungsorgane, ...
... Verg.: fugere auras, das Tageslicht meiden, Verg. – c) übtr., der leise, ... ... wirklich oder scheinbar günstige, lockende Hauch, das leise Anschlagen, das leise Zeichen, der leise Schimmer von usw., ...
... Atem, Hauch (in concr., dagegen spiritus, urspr. das Atmen in abstr., der Atem, der die Luft in Zügen einnimmt ... ... (u. zwar ist anima das rein tierische, animus hingegen das geistige, vernünftige, begehrende Lebensprinzip), ...
... ūs, m. (haurio), I) das Schöpfen = das Heraufholen, 1) eig.: ... ... 13, 526. – II) das Schöpfen = das Einziehen, A) im allg.: caeli, das Atmen, Einatmen der Luft, Curt.: ignis haustu se ludibrio hostis ...
... 1) der Seufzer, das Ächzen, Cic. Tusc. 4, 72: suspiria ... ... 13, 738. – 2) die Beklemmung der Brust, das Keuchen, Sen. u.a. – II) übtr., übh. das Atemholen, Atmen, der Atem, Lucan., ...
... .: cavernarum, Iustin. – II) das Hauchen, 1) das Wehen, Dunsten, Duften, ... ... .: Oceanus quasi spiramenta quaedam magnitudinis exaestuat, Sen. rhet. – 2) das Atmen, der Atem, sensit spiramentum gracile, ...
... Aesch. Ch . 612. – Uebh. d) Athem holen, athmen, leben , Il . 17, 447 Od . 18, 131; ... ... wonach riechen , einen Beischmack wovon haben, von einer Sache so voll sein, daß man gleichsam danach duftet, πνεῖν χαρίτων, ἐρώτων ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro