Menapiī , ōrum, m., eine Völkerschaft in Gallia Belgica, zwischen der Maas u. Schelde, Caes. b. G. 2, 4 u. s. (Abl. Plur. zsgzg. Menapis, Mart. 13, 54, 2), deren Hauptstadt Menapia , ...
2. Valeria , ae, f., I) eine Stadt der Keltiberer ... ... Valerienser, Plin. 3, 25. – II) eine Provinz in Pannonien zwischen der Donau u. Drau, Amm. 19, 11, 4 u.a. ...
Sicoris , is, Akk. im, Abl. ī, m., ein Nebenfluß des Hiberus im tarrakon. Hispanien, der die Grenze zwischen den Ilergetae u. Lacetani bildete, j. Segre, Caes. b ...
diazōma , atis, n. (διάζωμα, die Umgürtung), der im Amphitheater ringsherum gehende breite Absatz zwischen den Sitzerhöhungen der Zuschauer, rein lat. praecinctio od. balteus, Vitr. ...
Crāthis , thidis, Akk. thim, m. (Κραθις), ein Fluß bei Thurii, der zwischen Lukanien u. Bruttium die Grenze bildete, und dessen Wasser die Haare hellblond färben ...
Timāvus , ī, m., ein Fluß im Venetianischen zwischen Aquileja u. Triest, j. Timavo, Mela 2, 4, 3 (2. § 61). Liv. 41, 1, 2. Verg. Aen. 1, 244: Ledaeus, weil Kastor, Sohn der Leda, ...
Bacenis , is, f., ein ausgedehnter Wald Germaniens, der zwischen den Cheruskern u. Sueven eine natürliche Grenzmauer bildete, ohne Zweifel der westliche Teil des Thüringerwaldes, im Mittelalter Bukonia, Buchenau, Caes. b. G. 6, 10, 5 ...
Harūdēs , um, m., eine germanische Völkerschaft zwischen Rhein, Main u. Donau, wohl aus Nordjütland stammend, Überbleibsel des zimbrischen Zuges (im j. Baden u. Württemberg), Caes. b. G. 1, 31, 10 u.a.
Vindius , iī, m., vollst. Vindius mons, der westliche ... ... (in Hispanien) mit den Quellen der Flüsse Ebro u. Sil, der die Grenze zwischen den Kantabrern und Asturiern bildete, Flor. 4, 12, 49.
Cossūra (Cosūra), ae, f. u. Cossȳra (Cosȳra), (Κόσσυρα), kleine Insel zwischen Sizilien u. Afrika, j. Pantalaria, Ov. fast. 3, 567. ...
Ambarrī , ōrum, m., ein gallisches Volk zwischen der Rhone u. Saone, östl. von den Äduern, mit denen sie stammverwandt u. verbündet waren, Caes. b.G. 1, 11, 4 u. 14, 3. Liv. 5, 34, 5. ...
Tempȳra , ōrnm, n., Stadt in Thrazien, zwischen dem Gebirge Rhodope u. der Küste, an einem verrufenen Engpasse, Liv. 38, 41, 5. Ov. trist. 1, 10, 21.
Andania , ae, f. (Ἀνδανία), alte Stadt in Messenien, zwischen Megalopolis u. Messene, j. Andorossa u. die Ruinen b. Krano, Liv. 36, 31, 7.
gemursa , ae, f. (gemma, Knospe, Auge u. *ursa, Druck, zu urgeo, ursi), eine kleine Geschwulst zwischen den Fußzehen, Plin. 26, 8.
Hohlweg , via cava. – angustiae viarum (enger Weg, enge Passage übh.). – fauces (Engpaß zwischen hohen Bergen, Klippen).
Sedusiī , ōrum, m., germanische Völkerschaft zwischen Main und Neckar, Caes. b. G. 1, 51, 2.
Erindēs , Akk. ēn, m., Fluß zwischen Medien u. Hyrkanien, Tac. ann. 11, 10.
cōnūbium (connubium), ī, n. (con u. ... ... iustum, d.i. einer mit allen rechtlichen Folgen gültigen Ehe in bestimmter Form zwischen Gleichberechtigten (in Rom anfangs nur zwischen Bürgern desselben Standes, dann auch zwischen Patriziern u. Plebejern), die förmliche Vermählung, I) als ...
simultās , ātis, f. (= similitas, wie facultas st. ... ... die anhaltende Spannung, das Mißverständnis, die zwischen zweien (bes. in polit. Hinsicht) obwaltende Nebenbuhlerschaft, Rivalität, ...
Alamannī (Alamānī, Alemannī, griech. Ἀλαμαννοί), ōrum, m., die Alamannen, Gesamtname eines von den Sueben ausgegangenen germanischen Völkervereins zwischen Donau, Oberrhein u. Main, Aur. Vict. Caes. 21, 2; ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro