Dolīones , um, m. (Δολίονες), ein pelasgisches Volk, das in Mysien zwischen den Flüssen Äsepus u. Rhyndakus wohnte, in der Nähe von Eyzikus, das nach ihnen auch Dolionis hieß, Plin. 5, 142. ...
Triōcala , ōrum, n., eine Bergfestung auf Sizilien zwischen Selinus u. Heraklea, Sil. 14, 270. – Dav. Triōcalīnus , a, um, triokalinisch, subst., in Triocalino, im Gebiete von Triokala, im Triokalinischen, Cic. Verr ...
Numistro , ōnis, m., Stadt in Lukanien, an der Grenze Apuliens, bekannt durch ein Treffen zwischen dem Konsul Marcellus u. Hannibal, Liv. 27, 2, 4. Frontin. 2, 2, 6. – Dav. Numestrānī , ōrum, m ...
Bottiaea , ae, f. (Βοττιαία), ein Gau in Mazedonien, zwischen dem Axius u. Pieria gelegen, Liv. 26, 25, 4: Nbf. Bottia , ae, f. (Βοττία), ...
Toxandrī , ōrum, m., eine Völkerschaft in Gallia Belgica, zwischen den Menapiern u. Morinern auf dem rechten Ufer des Scaldis (der Schelde), Plin. 4, 106. – Dav. Toxiandria , ae, f., im Gebiete der Toxandrer von ...
Sporades , um, f. (insulae), Σποράδες νησοι, eine bedeutende Anzahl kleiner Inseln im Ägäischen Meere, zwischen den zykladischen u. Kreta, Mela 2, 7, 11 (2. § 111): griech. Akk. -das, Amm. 22, 8, 2. Prisc ...
Lyrcēius u. Lyrcēus , a, um, lyrcëisch, vom Berge Lyrceum (Λύρκειον), zwischen Arkadien und Argolis, wo der Inachus entspringt, Lyrcëia tellus, Val. Flacc. ...
Tubantēs , um, m., eine germanische Völkerschaft, zur Zeit des Germanikus am südl. Ufer der Lippe zwischen Paderborn, Hamm u. dem Arnsberger Walde, Tac. ann. 1, 51; 13, 55: zuletzt Mitglied des großen Frankenbundes, Nazar. pan. 18, ...
zōphorus (st. zoophorus, ζωοφόρος), ī, Plur. oe, m., der Fries, ein Teil der Säule zwischen dem Unterbalken (epistylium) u. Kranze (coronis), Vitr. 3, 5 ...
fretālis , e (fretum), I) zur Meerenge gehörig, Oceanus, der Kanal zwischen Frankreich und England, Amm. 28, 2, 1. – II) subst., fretāle, is, n., ein Bratgeschirr, eine Bratpfanne, ...
octōtopī , ōrum, m. (ὀκτώ τόποι), acht Orte des Himmels, zwischen den vier Hauptgegenden od. Punkten des Himmels, in der Astrologie, Manil. 2, 969.
dīlūdium , iī, n. (dis u. ludus), der den Gladiatoren zugestandene Rasttag, zwischen den Tagen, wo sie fechten mußten, dah. übtr., diludia posco, ich bitte um Galgenfrist, Hor. ep. 1, 19, 47.
perineos , eī, m. (περίνεος), der Raum zwischen dem After und der Wurzel des männlichen Gliedes, der sogenannte Damm, Cael. Aur. de morb. chron. 5, 3, 59; 5, 4, 66 ...
Taphiūsa , ae, f. (Ταφιοῦσα), die Insel zwischen Leukadia u. der Küste Akarnaniens, neben den Echinaden, j. Meganisi, woher Taphiusius lapis, Plin. 36, 150.
alburnum , ī, n. (albus), das unbrauchbare weiche weiße Holz zwischen der Rinde u. dem Kern der Bäume, der Splint, Plin. 16, 182 (dort auch adeps gen.).
Feldmark , confinium (Grenze zwischen zwei Gebieten). – ager. agri (die Flur). – Feldmarschall , s. Oberbefehlshaber. – Feldmaß , agri mensura. – Feldmaus , mus rusticus od. agrestis.
mesaulos , ī, f. (μέσαυλος) = andron, ein schmaler Gang zwischen zwei Gemächern oder Wänden, Plur. mesauloe, Vitr. 6, 7, 5.
privatim , privatim (Ggstz. publice). – intra privatos parietes od. bl. intra parietes (zwischen seinen vier Wänden). – intra cubiculum (im Zimmer, z.B. Audienz erhalten, audiri).
implānus , a, um (in u. 1. planus), uneben, Plur. subst., inter implana urbis, zwischen den Höhen der Stadt, Aur. Vict. de Caes. 27, 2.
fōcāneus , a, um (faux), schlundartig, palmes, Nebenschößling, der zwischen zwei andern hervorwächst, Col. u.a.
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro