... in den »Mitteilungen der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst« 9. Jahrg. Nr. I/II. GEDICHT UND BRIEF. Geleitwort zu Willi Schmid »Unvollendete Symphonie«, Verlag R. Oldenbourg, München und Berlin 1935. ZUR ... ... WELTFRIEDE MÖGLICH? Kabeltelegramm, veröffentlicht in englischer Sprache in Hearst's International-Cosmopolitan, Januar 1936.
... Nah-Verwandte?« Warum so weich? O meine Brüder, also frage ich euch: seid ihr denn nicht – meine ... ... Erz. Ganz hart allein ist das Edelste. Diese neue Tafel, o meine Brüder, stelle ich über euch: Werdet hart! – – ...
487 Scham . – Da steht das schöne Roß und scharrt den ... ... es verlangt nach einem Ritte und liebt den, der es sonst reitet, – aber o Scham! dieser kann sich heute nicht hinaufschwingen, er ist müde. – Dies ...
... Gefühl des Schmerzes (vgl. Flögel, Geschichte der komischen Litteratur Bd. I S. 50). Wie? wenn alles, was in der ... ... Dialektik eines Entweder-Oder, und der hier angedeuteten ewigen. Sage ich z.B. hier: ich gehe nicht von meinem Grundsatze aus, so ...
... Nun darf man freilich zugeben, daß für einen gegebenen Zeitraum, also z. B. für unsre philologische Gegenwart, das Zentrum der genannten Frage sich ... ... auf? Warum blieb er denn so lange inkognito? A propos, wissen Sie nur nicht eine Silhouette von ihm zu bekommen?« ...
Die Sonne sinkt 1 Nicht lange durstest du noch, verbranntes Herz! Verheißung ist in der Luft, aus unbekannten Mündern bläst mich's an, – die große Kühle kommt... Meine Sonne stand heiß über ...
... Sätze des Grafen Verri ( Sull' indole del piacere e del dolore ; 1781) unterschreibe ich mit voller Überzeugung: Il solo principio motore dell'uomo è il dolore. Il dolore precede ogni piacere. Il piacere non è un essere positivo. « [698] Die Sklaverei in ...
... ein Italiener, Gluck ein Franzose (– die französische Kritik feiert z. B. in diesem Augenblick Gluck als das größte musikalische Genie ... ... ), in denen fortwährend dies Problem leidenschaftlich berührt wird: da erscheint z. B. il Sassone, Ihr Venediger Hasse, als ...
... – Überraschung. Seien Sie überzeugt davon, daß ich's Ihnen »nachtrage«: Sie wissen, alle Einsiedler sind »nachträgerisch«? ... Inzwischen ... ... der eine Photographie von mir hat, dieselbe zu entfremden. Vielleicht ist mir's gelungen; denn noch weiß ich es nicht. Im andern Fall ... ... das alles muß man sehn, wie ich's jetzt gesehen habe, um es zu glauben. – ...
... , lieber, alter Freund! So soll man's machen: alle seine sieben Kräfte einzeln entfalten und zuletzt zusammennehmen und mit ... ... Dein Buch nein! sagt. Das ist zum Lachen; aber vielleicht tut Dir's wehe, und ich bin mit mir noch nicht einig, ob ich es ...
399 Sich verteidigen . – Manche Menschen haben das beste Recht, so und so zu handeln; aber wenn sie sich darob verteidigen, glaubt man's nicht mehr – und irrt sich.
177 Einsamkeit lernen . – O ihr armen Schelme in den großen Städten der Weltpolitik, ihr jungen begabten, vom Ehrgeiz gemarterten Männer, welche es für ihre Pflicht halten, zu allen Begebenheiten – es begibt sich immer etwas – ihr Wort zu sagen! Welche, wenn ...
... ich noch in der Heimat verlebe: morgen früh geht's hinaus in die weite weite Welt, in einen ... ... behüte mich Zeus und alle Musen! Auch wüßte ich kaum, wie ich's anstellen sollte, es zu werden, da ich's nicht bin. Einer Art des Philisteriums bin ich zwar nähergerückt, der ...
292 Eine Art Verkennung . – Wenn wir jemanden sprechen hören, so genügt oft der Klang eines einzigen Konsonanten (zum Beispiel eines r), um uns einen Zweifel über die Ehrlichkeit seiner Empfindung einzuflößen: wir sind ...
492 Unter den Südwinden . – A: Ich verstehe mich nicht mehr! Gestern noch ... ... So plätschern die Wellen hin und her, im See meiner Melancholie. – B: Du beschreibst da eine kleine, angenehme Krankheit. Der nächste Nordostwind wird sie von dir nehmen! – A: Warum doch!
... Scheu vor dem Ruhme . – A: Daß einer seinem Ruhme ausweicht, daß einer seinen Lobredner absichtlich beleidigt, ... ... findet man, das gibt es – glaubt oder glaubt es nicht! – B: Das findet sich, das gibt sich! Nur etwas Geduld, Junker Hochmut ...
... Überdruß am Menschen . – A: Erkenne! Ja! Aber immer als Mensch! Wie? Immer vor der ... ... Und das heißt vielleicht: die Unmöglichkeit der Erkenntnis! Jammer und Ekel! – B: Das ist ein böser Anfall – die Vernunft fällt dich an! ...
... Auf dem eigenen Baume . – A: Ich habe bei den Gedanken keines Denkers so viel Vergnügen wie bei ... ... auf meinem Baume wachsen! – Und ich war einmal dieser Narr. – B: Andern geht es umgekehrt: und auch dies sagt nichts über den Wert ...
... hat gewiß schon früher geliebt u.s.w. Zum andern ist's ein gutes Werk, das ... ... habe, oder einen Vater, der Major ist u.s.w. u.s.w., was geht das alles die ... ... bald volle, bald hohle, bald wie Kattun u.s.w., u.s.w. – Man kann die Küsse auch ...
477 Von der Skepsis erlöst . – A: Andre kommen mißlaunig und schwach, zernagt, wurmstichig ... ... ob ich gleich oftmals wie ein Wurm habe arbeiten und graben müssen. – B: Du hast eben aufgehört , Skeptiker zu sein! Denn du verneinst ! – A: Und damit habe ich wieder Ja-sagen gelernt.
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