... n'est que vent, que fumée: Pour mieux dire, tout n'est rien. Was ist ein Dichter? Ein unglücklicher Mensch ... ... erst nachfolgenden Dialektik eines Entweder-Oder, und der hier angedeuteten ewigen. Sage ich z.B. hier: ich gehe nicht von meinem Grundsatze aus, ...
132 Die ausklingende Christlichkeit in der Moral . – » On n'est bon que par la pitié: il faut donc qu'il y ait quelque pitié dans tous nos sentiments « – so klingt jetzt die Moral! Und woher kommt das? – Daß der ...
... Mengen oder Inbegriffe gleichartiger mathematischer Gebilde, also z.B. die Gesamtheit aller Differentialgleichungen von einem gewissen Typus, Mengen, die ... ... Aufgabe dieser Mathematik erhält also (nach Klein) die Form: »Es ist eine n-dimensionale Mannigfaltigkeit (›Raum‹) und eine Gruppe von Transformationen gegeben. Die ...
67 Gewohnheit der Gegensätze. – Die allgemeine ungenaue Beobachtung sieht in der Natur überall Gegensätze (wie z.B. »warm und kalt«), wo keine Gegensätze, sondern nur Gradverschiedenheiten sind. Diese schlechte Gewohnheit hat uns verleitet, nun auch noch die innere Natur, die geistig ...
507 Beschwerlicher noch als Feinde . – Die Personen, von deren sympathischem Verhalten wir nicht unter allen Umständen überzeugt sind, während uns irgendein Grund (z. B. Dankbarkeit) verpflichtet, den Anschein der unbedingten Sympathie unsererseits aufrecht zu erhalten ...
32 Die angebliche »wirkliche Wirklichkeit «. – Der Dichter stellt sich so, wenn er die einzelnen Berufsarten, z.B. die des Feldherrn, des Seidenwebers, des Seemanns schildert, als ob er diese Dinge von Grund aus kenne und ein Wissender sei; ja bei ...
... Könige von 1300 (wie die Hyksos etc.) alte Namen wieder aufleben lassen, z.B. Mursilis, den sie aus Urkunden kennen (wie Sargon I. und ... ... hethitischen Annalen zitieren: ›Wozu sollen sie sterben?‹). Erbfolgegesetz des Telebinus, wonach z.B., wenn kein Sohn da ist, der Prinzgemahl der ...
... als freier Schriftsteller in Kopenhagen. Er publiziert z. T. scharfe Polemiken gegen das zeitgenössische Christentum, vor allem in Gestalt ... ... . Sören Kierkegaard, hg. v. H.-H. Schrey, Darmstadt 1971. N. Thulstrup, Kierkegaards Verhältnis zu Hegel und zum spekulativen Idealismus 1835-1846, ...
... etwas in der Tiefe, z. B. – Abhängigkeit vom Ausland: z. B. Kant – ... ... er 56 Jahre alt. Die entliehenen Formen, z. B. Brahms als typischer »Epigone«, Mendelssohns gebildeter Protestantismus ebenfalls (eine ... ... zur Erhaltung von Wesen, nichts mit der Wahrheit zu tun hat, erkennt man z. B. selbst daran, ...
213. An Peter Gast Montag [Nizza, 7 ... ... Pariser Romandichtern von dem Einflusse und der Eifersucht auf D. vollständig tyrannisiert wird (z. B. Paul Bourget). – Ich bleibe hier bis zum 3. April ... ... mich Ihr letzter Brief erquickt hat! Sie sind so tapfer! Treulich Ihr Freund N.
... beste Wünsche für Deine Gesundheit. F. N. Res severa! Res severa! Res severa! Mein lieber Freund ... ... Beiträge zur griechischen Literaturgeschichte« in dem wir einige größere Aufsätze vereinigen (von mir z. B. über Demokrits Schriftstellerei, über den homerisch-hesiodischen agôn , über ...
... Wenn ich an meine Frühlinge anderswo denke, z. B. in Ihrer unvergleichlichen Zauber-Muschel: wie groß ist der ... ... Soviel, mein lieber alter Freund! Es grüßt Sie auf das herzlichste Ihr N. Ich moralisiere so: Sie brauchen einen Ort, wo ...
... Sie das? O Sie Gesunder!) Vornehm ist z. B. der festgehaltene frivole Anschein, mit dem eine stoische Härte ... ... mit der allerbesten Gesinnung. Heiß, unsinnig heiß auch hier. Ihr Freund N. 1 Ich hatte geglaubt, mein vierter Zarathustra ...
... empfinde nur ein gewisses trübes Erstaunen, wenn ich z.B. an die Briefe denke, die ich jetzt bekomme, – alles ... ... den Hochebenen von Mexiko am stillen Ozeane gehen, um etwas Ähnliches zu finden (z.B. Oaxaca) und da allerdings mit tropischer Vegetation. Nun, ... ... . In herzlicher Freundschaft und Dankbarkeit Ihr F.N. (Ich bin viel krank gewesen.)
... Teile des Systems auszuarbeiten, wie ich es z. B. schon mit meiner Antrittsrede getan habe. Natürlich ist mir Wagner ... ... und unterschiedlich doch von allen anderen. Nicht wahr? Liebster Freund? F. N. Bis zum 17ten Okt. bin ich hier. – Die schöne ...
139. An Peter Gast Marienbad, 20. August ... ... leide abscheulich, wenn ich der Sympathie entbehre; und durch nichts kann es mir z.B. ausgeglichen werden, daß ich in den letzten Jahren der Sympathie Wagners ... ... holen – er hat Freude an allen Gasten. Treulich der Ihre F. N.
151. An Peter Gast Genua, 20. März ... ... gibt als Kraft! Nun ist das logische Verhältnis dieser Erscheinungsformen zu anderen, z.B. zur Wärme, noch ganz undurchsichtig. – Gesetzt aber, ... ... wohl oder vielmehr gut, mein lieber Freund! In Treue Ihr F. N.
258. An Peter Gast Turin, Dienstag, den ... ... sehr verändert in den Honneurs, die ich mir selber erweise, – erfreue mich z.B. eines ausgezeichneten Schneiders und lege Wert darauf, überall als distinguierter Fremder ... ... (– » Eins ist notwendiger, als das andre«: also sprach Zarathustra) N.
185. An Erwin Rohde [Nizza, 22. ... ... will ich ein Bekenntnis nicht zurückhalten – ich bilde mir ein, mit diesem Z. die deutsche Sprache zu ihrer Vollendung gebracht zu haben. Es war, nach ... ... »Kinder«! Bleibe mir gut, ich bin's Dir wahrhaftig. Dein F. N.
... von Tocqueville und Taine durchgemacht habe – da finde ich z. B. diesen süperben Gedanken » c'est ... ... Ordnung des Mittelalters sich vortrefflich mit der rücksichtsvollsten Behandlung der preußischen Geschichte verträgt. Z. B. in betreff der Teilung Polens. (Kennst Du Montalemberts Moines ... ... nur die miserabelsten Jahre meines Lebens dazu verwendet. Treulich Dein alter Freund N. homo illiteratus
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