... Heimat gewählt habe, sehr verändert in den Honneurs, die ich mir selber erweise, – ... ... einigem Mißtrauen an, weil es mir scheint, daß ich das Schicksal der Menschheit ... ... – Sind Sie zufrieden, daß ich den Schluß mit der Dionysos-Moral gemacht ...
... – auch kommen Sie vor – und wie! – Es heißt Nietzsche contra ... ... hier nicht Sitte ist) 40 cs. – In der Galleria Subalpina (in ... ... , nicht Letztes: Alle, die jetzt mit mir zu tun haben, bis zur Hökerin herab, die ...
... ist's gar nicht der Zufall?), daß auch ich in der letzten Woche am Problem Piccini-Gluck hängen ... ... sie supérieurs allem, was sie je gehört habe. Der Zeitpunkt, wo Piccini ... ... radikaler sein: im Grunde fehlt es bei allen an der Hauptsache – » la ...
... , eben langte Ihr Brief an; ich las Montaigne, um mich aus einer ... ... Fritzsch sich besser aus der Sache herausgezogen hat, als wir ihm zugetraut haben. Was für gutes Papier hat er genommen! Im Grunde ist es die »eleganteste« Partitur, die ...
... und vollkommen berechtigten Brief geschrieben hat, um ein für allemal mit ihm zu Ende zu sein. ... ... doch wohl noch 2 Bogen mehr. In der Tat hat man mich mit dieser Schrift in ... ... vor: schönsten Dank! Um so mehr, als es der einzige ist! ...
... zu legen. Fast alles, was ich jetzt tue, ist ein Strich-drunter-ziehn. ... ... ihn nicht sich einmal singen lassen? Man hat mir von verschiedenen Seiten schon die ... ... auf das herzlichste dafür, daß Sie mir auch in der zweiten Hälfte Ihres Jahrhunderts zugetan ...
... habe die Frage, wer ich bin, mit der Schrift, an der wir drucken, » Ecce homo ... ... C. G. Naumann besitzt nichts von mir), so war die Dummheit Fritzschs ein Glücksfall ... ... Den Tristan umgehn Sie ja nicht: er ist das kapitale Werk ...
... es ihnen ergehen möge wie uns, wie mir: sie dürfen dann schon zufrieden sein ... ... lesen geben: man übersieht so schön, was man hat und was man vom Leben wünscht, und wird gewiß ...
... Die unerhörtesten Aufgaben leicht wie ein Spiel; die Gesundheit, dem Wetter gleich, täglich ... ... der alte Gott abgedankt ist, werde ich von nun an die Welt regieren. Mein Verleger hat ... ... ich habe Ohren ... Es grüßt Sie auf das herzlichste das Untier
... – Als Ihre Karte kam, was tat ich da ... Es war der berühmte Rubicon ... – ... ... ich nicht mehr: nehmen wir an, daß sie zunächst der Palazzo del Quirinale ...
... Verehrter Herr, Vergebung, daß ich auf der Stelle antworte. Es gibt jetzt ... ... décadence-Werte, unterlagen, wo sie in den Instinkten der höchsten Geistlichkeit selbst überwunden durch ... ... logische Christ. – Vorgestern las ich, entzückt und wie bei mir zu Hause » Les mariés « ...
... verstehen gegeben, ich solle auf der Hut sein vor der Wagnerianerin: die hätte ... ... ist jetzt » Götzendämmerung. Oder: Wie man mit dem Hammer philosophiert«), möchte ich sehr gern auch an den von Ihnen mit so ehrenden Worten mir vorgestellten ...
... großen Malheurs der Kultur auf dem Gewissen hat und in allen entscheidenden Momenten ... ... bitten darf, auch noch die 500 frs., von denen Du schreibst, bei ... ... in der tiefen Selbstbesinnung, die mir not tut, vor dem Experiment und seinen ...
... Lieber Freund, der Ausnahmefall des 16. Nov. mag es entschuldigen, wenn ich ... ... es mir nicht, Dir etwas Schlimmes von mir zu erzählen. Es geht ... ... des » Ecce homo. Wie man wird, was man ist « ist bereits ...
... ich habe meine Last gewälzt, wie als ob ich von Natur ein »unsterblicher« Lastträger wäre. ... ... Titel führt » Ecce homo. Wie man wird, was man ist «. – auch schon ... ... ; vor zwei Jahren, als ich in Nizza war, wie billig, in ...
... bekommen hat, wie ich sie bekomme und nur von lauter ausgesuchten Intelligenzen ... ... ihn mir gelegentlich zurückzugeben, der in der Tat auf eine vollkommene Weise den ... ... es gibt eine extreme Distinktion in der Art, wie man mir die Tür aufmacht, mir Speise ...
... war der härteste, den ich bisher kaute und es ist immer noch möglich, ... ... ich habe zu lange in der Einsamkeit gelebt und an meinem »eigenen Fette« gezehrt ... ... zu mieten, Euch hier und da zu besuchen und Vorlesungen zu hören. Einige ...
... musicis et musicantibus möglich ist. Und nun wage ich es trotz alledem, Ihnen ... ... übersenden – einen Hymnus auf das Leben, von dem ich um so mehr wünsche, daß ... ... Zu alledem wäre es möglich, daß ich in den letzten zehn Jahren auch ...
... eine gewisse Unruhe. Denn – ich weiß es nur zu gut – alle Schüsseln, ... ... um psychologische Probleme härtester Art: so daß es fast mehr Mut bedarf, ... ... was es sich handle, daß es so etwas sei wie »höherer Blödsinn«: ...
... Form. Wer sich ernsthaft und mit herzlicher Neigung um die deutsche Sprache bemüht hat, ... ... sphinxartige und stummgeborene Probleme, wie die meinen sind, zum Reden zu bringen. – ... ... Ihr Sinngedicht vorzulesen, – und wir beide haben Sie dafür aus vollem Herzen gesegnet (auch ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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