Des Arbeitsamen Messer ist scharf, des Faulen Kneif immer stumpf. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Der Arbeitsamen Beil ist scharf, des Faulen Messer schneidet nie. – Bertram, ...
Schiebarthe (Langbeil ), langes, vorn spitzig zulaufendes Beil , womit die Böttcher das Daubenholz behauen.
Binderbarte , s. Beil , Böttcherei.
Küken Als galantes Paar ... ... Mit Baby und Hahn Mit Beil und Hirschhornkäfer Mit blauer Eierschale und Marienkäfer ...
Die Mahlaxt , plur. die -äxte, im Forstwesen, eine kleine Art oder ein Beil, auf dessen der Schneide entgegen gesetzten Seite ein Zeichen eingegraben ist, womit die Förster bey der Anweisung der Bäume im Walde diejenigen Bäume mahlen oder zeichnen, welche gefället werden ...
Das Gemurre , des -s, plur. inus. ein wiederhohltes ... ... Burggraf Albrecht von Kirchberg in einer Urkunde von 1417 in Aremanns Gesch. dieser Burggr. Beyl. S. 97, seine Gemahlinn in allem Ernste seine eheliche Gemore nennt, so ...
Bindermesser , einseitig zugeschärftes, nach Form und Größe zwischen Beil und Hackmesser stehendes Werkzeug der Böttcher. Dalchow.
Steigerhacke ( Steigerhäckchen ), kleines Beil von vergoldetem Messing mit einem langen, schwarzen verzierten Helm od. Stocke , welches die Steiger od. Bergofficianten tragen.
Die Bohnaxt , plur. die -äxte, bey den Zimmerleuten, ein breites, dünnes Beil, das beschlagene Holz damit völlig glatt und eben zu hauen. Vermuthlich von dem folgenden Verbo bohnen, glätten.
Der Kühkamm , des -es, plur. die -kämme, im Bergbaue, ein Beil mit einem starken Nacken, fast wie eine Art, dessen sich die Steiger in und außer der Grube bedienen. S. Kühschicht.
Wer hinter den Garbenbindern hergeht, findet nicht viel Aehren . – Schles. Zeitung , 1867, Nr. 552, Beil . S. 2.
Geissospermum Fr. Allem ., Gattung der Apocynazeen , Bäume ... ... . Zwei Arten im tropischen Brasilien , von denen G. laeve Baill . ( G. Vellozii Fr. Allem .) die geruchlose, bittere ...
Das Handbeil , des -es, plur. die -e, Diminut. das Handbeilchen, ein kleines leichtes Beil, welches ohne Beschwerde gehandhabet werden kann, zum Unterschiede von den größern Beilen der Zimmerleute, Fleischer u.s.f. Aber auch die Zimmerleute haben Handbeile, welche ...
Die Streitaxt war bei den Alten eine Waffe, welche an der einen Seite wie eine Art oder ein Beil geformt war, und eine breite, nicht lange Schneide, auf der andern Seite aber einen langen zugespitzten Stachel, übrigens einen etwas langen Stiel hatte. Jetzt hat ...
Die Gutmüthigkeit sieht ihm aus den Augen heraus, wie einem Scharfrichter ... ... ). Holl. : De vriendelijkheid ziet hem ten oogen uit, gelijk den beul de barmhartigheid. ( Harrebomée, I, 32. )
Wer stört allhier den Friedensstand, dem straft das Beil die Frevlerhand. Inschrift auf der Säule , welche sich auf der prager Brücke zur Wahrung des Brückenfriedens befand. (S. ⇒ Brückenfreiheit .)
Die Partisane war ehemals ein Gewehr, eine Art von Spieß, welcher unter dem Stecheisen noch eine Barte, oder ein kleines zweischneidiges Beil hatte. Es ist dieselbe jetzt nur noch an einigen Höfen bei den Trabanten ...
Das Langbeil , des -es, plur. die -e, bey den Stellmachern oder Wagnern, ein langes vorn spitzig zulaufendes Beil, Sachen, welche gerade auslaufen, damit zu behauen.
zweischneidig , bipennis. – od. umschr. utrimque habens aciem. – eine z. Axt (ein z. Beil), bip ennis; securis utrimque habens aciem.
Das Hackbeil , des -es, plur. die -e, in den Küchen, ein Beil mit einem Helme oder Stiele, Fleisch und Gemüse damit zu zerhacken, oder klein zu hacken.
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