17. Fest auf der Erde steh mit beiden Füßen und laß dich nicht verwirren von der Sehnsucht, die dich hinüberlocken will in ihrer Dämmerung ewig leere Weiten ... fest auf der Erde steh, die dich geboren: sie allein ist deine Heimat, aus ihr allein ...
[Oh Farbenstadt Venedig, dir zu Füßen] Oh Farbenstadt Venedig, dir zu Füßen Verstreut und legt ein grüner Strom Juwelen, Das Meer will jedes Dogenhaus begrüßen, Es dürfen nirgends Fluthgeflechte fehlen. Auf himmelblauem Dunkelgluthengrunde, Verbrähmt und strickt das Meer vor ...
[Die freyheit leg ich dir zu deinen füssen] C.H.v.H. Die freyheit leg ich dir zu deinen füssen/ Und die vernunfft liegt auch dabey/ Damit nun alles deine sey/ So wird mein gantzer leib dir künfftig dienen müssen/ ...
66. Zun Füssen Gott sey Danck! daß meinen Füssen Sich nun unterwerffen müssen Noth, Gefahr, Pein, Creutz und Leid, Das uns schafft die Eitelkeit.
... Er hätte sich dem Tyrannen zu sehr unterworffen / wäre ihm zu den Füssen gefallen / und hätte ihm wider die Art der Weltweisen zu sehr geliebkoset ... ... damit zu lehren / daß Könige / Fürsten und Herren die Ohren an den Füssen und nicht an dem Haupte hätten. Wer etwas ...
3. Fliegen Flaumfedern ( pûsen ) in der Luft, so sagt man, Frau Holle mache ihr Bette.
1973. Gegen Schwindel in Füßen. An drei Freitagen Morgens vor Sonnenaufgang, stillschweigend: Schwindel, du Bindel, du sast stan Ire de Sünne up gei. Dann wird mit der flachen Hand darüber gestrichen und beim Streichen gesagt ›Im Namen‹ etc. ...
439. Für den Ramm an Händen und Füßen ist der Faden gut, womit der Schweinschneider das Loch in der Seite zugenähet. Kaufmann Lemcke in Tessin.
157. Blutgeschwüre an Händen und Füßen nennt man Alf; sie zu heilen und zu zertheilen pflücke man den Samen der Alfranke am Johannistage und wasche sie mit dem daraus gekochten Thee. Umgegend von Potsdam. Die Bezeichnung Alf entspricht der der Gichtbeulen, ...
74. Wer sich die Stiefel an den Füßen putzt, wird einen schweren Tod erleiden, ebenso wer sich etwas auf dem Leibe nähen läßt.
Reznicek, Paula von/.../An den Händen und Füßen ... Auflösung: 1.256 x 1.875 Pixel ... ... , Paula von/Auferstehung der Dame/Vom äußerlichen Drum und Dran/An den Händen und Füßen ...
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Reznicek, Paula von/.../An den Händen und Füßen ... Auflösung: 1.280 x 739 Pixel Folgende ... ... , Paula von/Auferstehung der Dame/Vom äußerlichen Drum und Dran/An den Händen und Füßen ...
... nimmt also alle Pein und Schmerzen hinweg. Wenn aber in Händen und Füßen wegen Länge der Zeit die äußerliche Geschwulst oder Knollen sich gesetzt haben, ... ... lasse ein Podagramist auf einen gewissen Tag des Monds zwei kleine Ventosen an beiden Füßen oberhalb bei den Zehen setzen, aber nicht hart ...
... Excrementa (Unreinigkeiten), so neben den Nägeln an Händen und Füßen aus warmen zähen Dünsten und Feuchtigkeiten des Leibs ... ... alsbald die im Leib noch übrigen Würmer. Nägel an Händen und Füßen abgeschnitten, retten vom Fieber. Einem Febricitanten oder andern Kranken die Nägel an Händen und Füßen abgeschnitten, einem Krebs oder Grabben angebunden und ins fließende Wasser geworfen, verursacht ...
Die 4. Historie sagt, wie Ulenspiegel den Jungen bei zweihundert Par Schuch ihn von den Füssen ret und macht, daz sich alt und jung darum bei den Har roufften. In kurtzer Zeit darnach, da Ulenspiegel wolte seinen Schaden und Spot des Bades rächen und ...
... Warten erfolgte Zahlung der 200 ₤ von Collard-Clementi. Auf Freiers Füßen. Wenn sich auch nicht ganz genau feststellen läßt, wann endlich die ... ... viel hundert alten Aschenkrügen und hetrurischen Lampen, Marmorvasen, antiken Bruchstücken von Händen und Füßen, Gemälden, chinesischen Kleidern, Münzen, Steinsammlung, Meerinsekten, Ferngläser, ...
... man an die Erde werffen / und mit Füssen treten, so wird der Handel den Tag desto glücklicher gehen. ... ... sie früh zuerst einbekommen haben, nicht allein auf die Erde geworffen, und mit Füssen darauf getreten, sondern es auch nicht eher, als auf den Abend, ...
... sagen: Was denn damit böses geschehe, wenn man ein Kind mit den Füssen an des Vaters Brust stiesse? So sey ja auch das Absehen, warum ... ... einen GOTT mißfälligen Aberglauben zu vollziehen, mich, als seinen leiblichen Vater, mit Füssen auf das Hertz oder Brust treten müste, es hierdurch verwahrloset ...
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In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
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