Laffete (vom franz. l'affut ), das Schießgestell eines Geschützes , welches meist zugleich auch für den Transport dient. Das Material , aus welchem die L-n gefertigt werden, ist Holz u. Eisen . Nach den Geschützen , wozu sie ...
Laffete , das Gerüst, worauf die schweren Geschützrohre gelegt werden, besteht aus 2 neben einander liegenden hölzernen Pfosten, die nach unten gekrümmt sind und von mehren Riegeln zusammengehalten werden, zugleich mit 2 Rädern zur Fortbewegung versehen, die jedoch bei den Mörser -L.n ...
Kriegswesen. II. Lafette ( Laffēte , vom frz. l'affût ), das Gestell zur Aufnahme des Geschützrohrs , dient teils gleichzeitig als Fuhrwerk zu dessen Beförderung, teils ist sie nur auf der Stelle beweglich (Verschwindungs-, Vorderpivot-, Mittelpivot-, ...
Lafette , unrichtige Schreibweise für Laffete (s. d.).
Laffete Laffeten I. Laffeten II.
Laffēte (v. franz. l'affût; hierzu Tafel »Laffeten I und II« ), Gerüst, in dem das Geschützrohr beim Schießen (meist auch beim Transport ) liegt. Man unterscheidet je nach der mit dem Zweck wechselnden Bauart Räderlaffeten und solche ...
Die Laffēte , plur. die -n, in der Geschützkunst, das hölzerne Gestell oder ... ... , daher man es im Deutschen unrichtig Lavete schreibet. Bey den Mörsern wird die Laffete von einigen der Block, der Mörserblock genannt.
Die Laffette (nicht, wie es gewöhnlich geschrieben wird, Lavette ) heißt ein hölzernes Gestell oder Gerüst, worauf eine Kanone liegt, und worauf sie fortgebracht wird – der Stückwagen, das Stückgestelle.
Brookwell-Lafette , s. Schiffsgeschütze .
Die Stück Lafette , plur. die -n, in engerer Bedeutung, eine Art Lafetten für die Stücke oder Kanonen auf den Schiffen und in den Festungen; zum Unterschiede von den Feld-Lafetten.
Hydraulische Lafette , Lafette , bei der zum Richten, Hemmen des Rücklaufs , Bewegung des ganzen Geschützes Hydraulik benutzt wird.
Lafettierung, Lafette . Lafettierung bedeutet die Anbringung der Lafette. Die Lafette eines Geschützes ist das Gestell , auf welchem das ... ... unterhalb der Radachse in den Boden gesteckt und mit dem vorderen Teil der Lafette durch Zugstangen und Federn verbunden werden ...
Lafette, Lafettierung . Die Fortschritte in der Konstruktion und dem Bau ... ... die Umladekammer hinein und dreht sich mit der Lafette. Von hier gelangt die Munition durch einen zweiten kurzen Aufzug ... ... . Zum Schutz gegen Infanteriegeschosse und auch Schrapnellkugeln finden Spezialschilde nicht allein für die Lafette, sondern auch für Munitionswagen ...
Lafette, Lafettierung . Die Konstruktion und der Bau von Lafetten für die Schiffsgeschütze hat in den letzten Jahren keine grundlegenden Fortschritte erfahren. Das Bestreben, die Ladegeschwindigkeit mit allen Hilfsmitteln zu steigern, um mit Zunahme des Kalibers möglichst keine Herabsetzung der Feuergeschwindigkeit eintreten ...
Hydropneumātische Lafette , Lafette , bei der der Rückstoß beim Schuß dazu benutzt wird, mittels einer Flüssigkeit Luft zusammenzupressen, deren Ausdehnung dann das neugeladene und gerichtete Geschütz wieder in die Schußstellung emporhebt.
Künstler: Spitzweg, Carl Entstehungsjahr: 1848/49 Maße: 20,3 × 16,2 cm Technik: Bleistift auf Papier Aufbewahrungsort: Stuttgart Sammlung: Privatbesitz Epoche: Spätromantik, Biedermeier Land: ...
Künstler: Spitzweg, Carl Entstehungsjahr: 1848/49 Maße: 20,3 × 16,2 cm Technik: Bleistift auf Papier Aufbewahrungsort: Stuttgart Sammlung: Privatbesitz Epoche: Spätromantik, Biedermeier Land: ...
Laffēte Auflösung: 631 x 203 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Laffēte
Laffēte Auflösung: 620 x 246 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Laffēte
1916. Hydropneumatische Lafette. Auflösung: 619 x 292 Pixel Folgende Artikel verwenden ... ... Verschwindungslafetten 1916. Hydropneumatische Lafette.
Buchempfehlung
Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
220 Seiten, 11.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro