mürbe , I) = morsch, w. s. – II) weich ... ... Einsalzen, Beizen, von Fischen, Fleisch etc.). – etwas m. machen (eig.), mite od. molle facere alqd; macerare alqd: jmd. m. machen ( ...
Altar , Sternbild am südlichen Himmel , gehört zu den 48 ... ... stehende Sterne 3. Größe u. 1 etwas darüber stehenden. Nach der Mythe baute Poseidon den Göttern , als sie mit den Titanen kämpfen ...
Wolff , Emil, Bildhauer, geb. 2. März 1802 zu ... ... Luca das., gest. 29. Sept. 1879; Motive aus der griech. Mythe ( Prometheus , Achilles ), religiöse Figuren (Jephtas Tochter, Judith ...
Gorgo , in der ältesten griech. Mythe ein Grausen erregendes weibl. Ungethüm, in der späteren in 3 getheilt: Stheno , Euryale und Medusa , Töchter des Phorkys u. der Keto (daher Phorkiden ). Gewöhnlich wird nur Medusa angeführt, der Perseus ...
Brink , im Oberdeutschen ein Anger , im Niedersächsischen ein Grashügel, ... ... der in einem Anger - (od. auf Commungrundboden erbauten) Hause zur Miethe wohnt; 2 ) so v.w. Häusler .
Pluto , Hades , in der griech. Mythe der jüngere Bruder des Zeus und Poseidon , der Herrscher des Todtenreichs und seiner Dämonen , Gemahl der Proserpina , dargestellt auf einem Wagen mit 4 schwarzen Rossen , mit 2zackigem Scepter ...
Heuer , 1 ) Pacht od. Miethe u. 2 ) Geld dafür; 3 ) Dienstlohn des Schiffsvolkes ; 4 ) Pachter od. Mielhsmann, vgl. Haudern. Daher Heucracker, Heuerwiese etc., Grundstücke , welche verpachtet sind; Heuerjahr ...
Pacht , Vertrag , durch welchen der Verpächter dem Pächter gegen das Versprechen eines Pachtgeldes (Pachtzinses) den zeitlichen Besitz und den ... ... eines Gutes etc. einräumt; für sie gelten im allgemeinen die gesetzlichen Bestimmungen über Miete (s.d.).
Hylas , nach der griech. Mythe ein schöner Jüngling , Liebling des Hercules , Genosse der Argonauten , von Nymphen in der Nähe von Troja beim Wasserschöpfen in den Fluß gezogen.
Atlas , myth., ein Titane , Vater der Plejaden , mußte den Himmel tragen; wahrscheinlich liegt der Mythe die alte Vorstellung zu Grunde , daß das feste Himmelsgewölbe an den Enden der Erde von hohen Bergen wie von Säulen oder ...
Baldr , lichte Gottheit der alten Skandinavier, Sohn Odins und der Frigg , nach eddischer Mythe von seinem blinden Bruder Höder durch Lokis List getötet; gedeutet als der dem Winter erliegende Sommergott.
Lethe , in der griech. Mythe Fluß in der Unterwelt , aus welchem die Verstorbenen trinken und darauf alles Unglück des Erdenlebens vergessen.
Metis d.h. Klugheit, in der griech. Mythe Tochter des Okeanos und der Tethys , des Zeus erste Gemahlin und Mutter der Pallas .
Byzas , nach der Mythe Anführer der Milesier um 650 v. Chr., von ihm soll Byzanz seinen Namen erhalten haben, s. Constantinopel (Gesch.).
Meros (a. Geogr.), Berg in India propria , dem Dionysos , der hier geboren sein sollte, heilig; der Meru der Indischen Mythe .
Keren , in der griech. Mythe Dienerinen des Zeus , die verschiedenen Todesarten.
Ichor , griech., in der Mythe das Blut der Götter ; der Lebenssaft; dann in der Medic. der Ausfluß brandiger Geschwüre .
Typhon ( Typhāon, Thyhos, Typhōeus ), 1) Dichterbild, theils ... ... , wie er aus Erdspalten u. Vulkanen kommt, bezeichnend. Nach der Griechischen Mythe war T. der jüngste Sohn des Tartaros u. der Gäa, ...
... des Todes, so erzählt die tiefsinnige Mythe wird ihm ein Strahl der Weissagung aus den Höhen des ... ... Luftröhre kann er einen durchdringenden Ten von sich geben, welcher wahrscheinlich die Mythe vom Schwanengesange veranlaßt hat. Der schneeweiße, dichterische S. der alten Welt ...
Upsala , die älteste Stadt in Schweden . Hier prangte einst Odin 's großer Tempel; hier brachte der in der altnordischen Mythe berühmte Priester Freyr den Göttern Opfer dar. Auf der nahen Morawiese wurden ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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