... die heilige, Minen geweihte Erde! Ich konnte nicht weinen! – Mine! Mine! war alles, was ich ... ... soll es hängen! Heiß ich Mine? Du heißest Mine! Junker Gotthard, dem die ... ... du es so, wie ich! Mine war's, der Engel Mine! der es malt! Mine, die mich an dich in der ...
2. Die Leser 1. O – – – – ... ... ? Es ist ja Fantasie bloß Und eitel Maskenspott. Macht jemand Miene zu tadeln, So fährst du gleich aus der Haut: – – ...
2. Solidität heißt hier das ernste, gefällige, nach den Regeln ... ... reiferen und erfahrnerem Alter als Reiz zu sich herüber nimmt, und das durch Auge, Miene, und Bewegung als eine Mischung von Ernst und Freundlichkeit hindurchblickt.
... nicht lacht, auch wohl nicht einmal lächelt, und wohl gar eine moquante Miene schneidet. Solch ein Ernst ist verhaßt und macht Feinde. Der Solide hört ... ... auch den Schwäzzer mit einer gewissen äußern Ruhe und Heiterkeit und wacht über seine Miene, daß sie nicht geradezu, wo sie nicht Beruf dazu ...
28. Seine Miene und sein Ton verräthen diese vorzügliche Artigkeit und Höflichkeit; sie fügen, ohne ... ... Antworten zu würzen wissen, durch ihre rege, in ihrem Tone und in ihrer Miene, so wie in ihrer ganzen Stellung deutlich sich äußernde Theilnahme, jedermann etwas Verbindliches ...
15. Der Ernst des Soliden darf aber nicht Finsterkeit werden; er kann und muß sich mit der heiteren und aufmerksamen Miene mischen, die keinen von sich abschreckt, sondern vielmehr eine gewisse Ruhe äussert, bei der man Alles, was man bei Erwägung der Lebensklugheit nicht ...
31. Wo schamlose Zweydeutigkeiten gesagt werden, lächelt seine Miene keinen Beifall; und wenn er nicht geradezu mit einem ernsten Blicke strafen darf, so sieht er lieber vor sich nieder, oder thut, als ob er es nicht gehört hätte. Noch weniger nimmt er gar ...
10. Er kann nicht über jede Kleinigkeit lachen und in Verwunderung ausbrechen; seine Miene ist Aufmerksamkeit auf Alles, was gesprochen und gethan wird; er widerspricht wenigstens nie damit, und zeigt auch dem Anblikke des Läppischen Toleranz; er lächelt, wo man sonst gewöhnlich ...
Cromwells letzte Nacht Mir sagt's nicht nur des Arztes ernste Miene, Selbst fühl' ich's: meine Stunden sind gezählt ... Ein wüster Traum war's! Wüßt' ich, diese Nacht Wird mir der Schlaf ein gleiches Schrecknis bringen, ...
Das fünf und zwantzigste Lied Auf die lieblich-blitzlenden äugelein der überlieblichen Lielje auf die stimme: Repicabam Lasca panium. oder God der minne siet etc. Süße Lielje/ schau! deiner äuglein blitz ...
Antritt und erste Woche. Ein alter Mann hatte uns eingelassen und schloß mit bedächtiger Miene wieder das Schloß. Vor uns lagen die Anstaltsgebäude und die Kirche. An einem Gebäude rankte sich Wein bis zum zweiten Stock. Vor uns lagen Gartenanlagen mit gepflegtem Rasen. Viele Gedanken ...
Gefährdetes Geleite In den J. 1215-20. Ich saz ... ... mit beine, dar ûf sazt ich den ellenbogen; ich hete in mîne Hant gesmogen daz kinne und ein mîn wange. dô dâhte ...
Die ersten Zeichen der Todeskrankheit Nemetschek, Lebensbeschreibung ...Schon in Prag kränkelte und medizinirte Mozart unaufhörlich; seine Farbe war blaß und die Miene traurig, obschon sich sein munterer Humor in der Gesellschaft seiner Freunde doch oft ...
Die Liebe Ich weiß: ich habe mich entzweit, verloren! ... ... bereits der Schöpfung Leiden inne. Und Ich, mein anderes Ich, verlangt die Minne: Oh Gott, warum ward ich so fromm geboren? Ihr Zweifel ...
[Ich hör' im Himmel Rosse traben] Ich hör' im Himmel ... ... sitzen Gottes schöne Knaben, Die keine Rast und Ruhe haben In ihrer Minne heißem Brand. Sie reiten über die blaue Heide, Aufsuchend ihre süße ...
... verschiedene Fragen gar nichts und erklärte endlich mit zerstreuter Miene, daß er gestern wirklich nicht recht achtgegeben habe, als das Heft vorgelesen ... ... angenehmen Eindrücken geöffnet war. Der Buchhändler erzählte ihm gleich, mit angenommener ängstlicher Miene, daß Domine de Hysel erst die Handschrift und nachher ihn ... ... gleich dessen Gedanken auf und sagte mit treuherzig scheinender Miene, er glaube in der Tat, es sei für ...
3. Und drinnen im hochgewölbten Rittersaal Feiertest Du, göttliche ... ... Sänger noch ein In die Hallen der Fürsten und Großen, Priesen der Minne Glück, priesen das Vaterland Waren geächtet noch nicht und verstoßen. Die ...
65 Demütigung . – Findet jemand in einem geschenkten Sack Vorteil auch nur ein Korn Demütigung, so macht er doch noch eine böse Miene zum guten Spiele.
... nicht stark, und mit einer höflichen aufmerksamen Miene ins Gesicht sieht; das Lob, das man ihr ertheilen wird, nicht ... ... verkannt würde: alle diese feinen Nüanzen in dem bescheidenem Blikke und in der Miene, sind wahre Schönheiten in dem Gesichte des jungen Mannes, von dem man ...
... Es giebt Gesichter, die so etwas Aengstliches, Empfindelndes in der Miene haben: dies gefällt in dem männlichen Gesichte nie; auf andern äussert sich ... ... Entstellungen für das männliche Gesicht, und nur ein fest vorgenommener Ernst in der Miene, kann jene entstellenden Züge auslöschen oder verdrängen.
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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