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Quellsand, der

Quellsand, der [Adelung-1793]

Der Quêllsand , des -es, plur. inus. mit Wasser durchflossener beweglicher Sand, so wie er oft an den Quellen angetroffen wird, in welchen man hinein sinkt, wenn man darauf tritt; Triebsand, Nieders. Quicksand, Sluupsand, von sluupen, schlüpfen.

Wörterbucheintrag zu »Quellsand, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 891.
Schlupfloch, das

Schlupfloch, das [Adelung-1793]

Das Schlùpflóch , des -es, plur. die -löcher, ein Loch, eine Öffnung, in und durch welche man nur schlupfen kann. Ingleichen, figürlich, ein Ort, durch welchen man auf eine verborgene Art ...

Wörterbucheintrag zu »Schlupfloch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546.
Schlupfhafen, der

Schlupfhafen, der [Adelung-1793]

Der Schlupfhafen , des -s, plur. die -häfen, in der Seefahrt, kleine windstille Plätze, wohin kleine Fahrzeuge schlupfen und daselbst sicher und verborgen liegen können.

Wörterbucheintrag zu »Schlupfhafen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1546.
τρωγλο-δύω

τρωγλο-δύω [Pape-1880]

τρωγλο-δύω , in Höhlen schlüpfen, darin wohnen od. sich darin verstecken, partic., Batrach . 52.

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »τρωγλο-δύω«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 1158.
δι-ολισθαίνω

δι-ολισθαίνω [Pape-1880]

δι-ολισθαίνω (s ... ... Sp ., wie Luc . u. Pol.; auch διολισϑάνω; durchgleiten, -schlüpfen; ὑπὸ τοὺς δακταλους Hippocr.; τῶν κυμάτων , durch die Wellen ...

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »δι-ολισθαίνω«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 1, S. 633.
συν-δι-εκ-κύπτω

συν-δι-εκ-κύπτω [Pape-1880]

συν-δι-εκ-κύπτω , mit od. zugleich durch- u. herausgucken, -schlüpfen, Eust . 1153, 43.

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »συν-δι-εκ-κύπτω«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 1008.

Sack, Gustav/Gedichte/Die drei Reiter/Das Opfer [Literatur]

Das Opfer Diesmal sollst du noch entrinnen, heil aus meinen Händen schlüpfen, morgen werd ich dich einspinnen, dich an meine Feder knüpfen, nackt auf meine Feder spießen werde ich dein kleines Herz, Licht soll von ihm ...

Literatur im Volltext: Gustav Sack: Gesammelte Werke. Band 2, Berlin 1920, S. 44-45.: Das Opfer

Schulze, Ernst/Gedichte/Vermischte Gedichte/Lied der Vöglein [Literatur]

Lied der Vöglein Von Zweig zu Zweig zu hüpfen, Durch Wies' und Busch zu schlüpfen, Zu ruhn in weichen Grases Schooß, Das ist das Loos Der kleinen bunten Sänger; Je länger Je lieber süßes Loos! ...

Literatur im Volltext: Ernst Schulze: Sämmtliche poetische Schriften, Band 4, Leipzig 1819–1820, S. 151-153.: Lied der Vöglein

Herder, Johann Gottfried/Liedsammlung/Volkslieder/Erster Theil/Drittes Buch/Shakespeare [Literatur]

Shakespeare Wie süß das Mondlicht auf dem Hügel schläft! Hier woll'n wir sizen, und den süssen Schall Zum Ohre lassen schlüpfen. Sanfte Stille Und Nacht wird Taste süsser Harmonie. Siz, Jessika, ...

Literatur im Volltext: Johann Gottfried Herder: Stimmen der Völker in Liedern. Stuttgart 1975, S. 163-165.: Shakespeare

Niederlande/Johann Wilhelm Wolf: Niederländische Sagen/Zweites Buch/275. Durchschlüpfen [Märchen]

275. Durchschlüpfen. Nicol. Remigii daemonolatreia. l. II, ... ... hat ein Weib erzählt, daß alte Zauberfrauen die Macht hätten, durch die kleinste Oeffnung schlüpfen zu können, und wär's auch das kleinste Schlüsselloch, die engste Fensterspalte oder ...

Märchen der Welt im Volltext: 275. Durchschlüpfen

George, Stefan/Gesamtausgabe der Werke/Hymnen, Pilgerfahrten, Algabal/Algabal/Vogelschau [Literatur]

VOGELSCHAU Weisse schwalben sah ich fliegen · Schwalben schnee- und silberweiss ... ... Bunte häher sah ich hüpfen · Papagei und kolibri Durch die wunder-bäume schlüpfen In dem wald der Tusferi. Grosse raben sah ich flattern · ...

Literatur im Volltext: Stefan George: Hymnen, Pilgerfahrten, Algabal. Gesamt-Ausgabe der Werke, Band 2, Berlin 1928, S. 121-125.: Vogelschau

Müller, Robert/Roman/Tropen. Der Mythos der Reise. Urkunden eines deutschen Ingenieurs/18. [Literatur]

XVIII Sang- und klanglos fand ich mich zu meiner Hütte. Schräg ... ... die Straße sich ins Verschwinden bog, sah ich van den Dusen in die seine schlüpfen. Er schien unterdrückt aufgeräumt, mit seiner Nase witterte ich eine Art Unternehmungslust in ...

Literatur im Volltext: Robert Müller: Tropen. München 1915, S. 115-129.: 18.

Ḥāfeẓ, Šams o'd-din Moḥammad/Lyrik/Diwan des Hafez/Erster Band/Der Buchstabe Elif/6. [Literatur]

6. Aus der Hand droht mir das Herz zu schlüpfen: Herzensmänner, helft mir Gott zu Lieb', Denn sonst wird, o Jammer, ruchbar werden, Was noch immer ein Geheimniss blieb! Auf die Sandbank ist mein Schiff gestossen: Günst'ger Wind, beginne denn ...

Literatur im Volltext: Diwan des großen lyrischen Dichters Hafis. 3 Bände, Wien 1858, Band 1, S. 15-19.: 6.

Rückert, Friedrich/Gedichte/Kindertodtenlieder/Krankheit und Tod/[Was ihr rathet vom Zerstreuen] [Literatur]

[Was ihr rathet vom Zerstreuen] Was ihr rathet vom Zerstreuen, ... ... Hatt' ich's zu bereuen. Aus der Hand nicht darf ich schlüpfen Lassen meines Kummers Faden, Oder habe nur den Schaden, Wieder ...

Literatur im Volltext: Friedrich Rückert: Kindertodtenlieder aus seinem Nachlasse, Frankfurt a.M. 1872, S. 121-122.: [Was ihr rathet vom Zerstreuen]

Lenau, Nikolaus/Gedichte/Gedichte/Fünftes Buch/Vermischte Gedichte/Waldlieder/8. [Abend ists, die Wipfel wallen] [Literatur]

8. Abend ists, die Wipfel wallen, Zitternd schon im ... ... Hier im lenzergriffnen Haine Hör ich noch die Liebe schallen. Kosend schlüpfen durch die Äste Muntre Vöglein, andre singen, Rings des Frühlings Schwüre ...

Literatur im Volltext: Nikolaus Lenau: Sämtliche Werke und Briefe. Band 1, Leipzig und Frankfurt a.M. 1970, S. 430-431.: 8. [Abend ists, die Wipfel wallen]

Baader, Bernhard/Sagen/Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden/31. Die Maus/1. [An einer Gebirgsstelle bei Todtnau] [Literatur]

1. An einer Gebirgsstelle bei Todtnau schürfte ein Bergmann längere Zeit vergebens ... ... Einst, als er von der Arbeit ausruhte, sah er aus einer Felsenspalte eine Maus schlüpfen. Sie lief zu dem Brod, welches er für sich mitzunehmen und nebenhin auf ...

Literatur im Volltext: Bernhard Baader: Volkssagen aus dem Lande Baden und den angrenzenden Gegenden. Band 1, Karlsruhe 1851, S. 23.: 1. [An einer Gebirgsstelle bei Todtnau]

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Zweiter Band/Erste Abteilung: Vermischte Meinungen und Sprüche/14. Philister-Notdurft [Philosophie]

14 Philister-Notdurft . – Der Philister meint einen Purpurfetzen oder Turban von Metaphysik am nötigsten zu haben und will ihn durchaus nicht schlüpfen lassen: und doch würde man ihn ohne diesen Putz weniger lächerlich finden.

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 749.: 14. Philister-Notdurft

Luxemburg/Nikolaus Gredt: Sagenschatz des Luxemburger Landes/10. Zauberer und Zauber/3. Der entlarvte Poltergeist/822. Der Zauberer zu Vianden [Märchen]

822. Der Zauberer zu Vianden. Ein Mann aus Vianden, namens ... ... Er konnte seinen Körper unsichtbar machen, durch alle, selbst verschlossene Türen und durchs Schlüsselloch schlüpfen. Er schien es namentlich auf Entwendung von Naschsachen abgesehen zu haben; denn hatte ...

Märchen der Welt im Volltext: 822. Der Zauberer zu Vianden
Meer

Meer [DamenConvLex-1834]

Meer . Jene ungeheuere Wasseranhäufung, welche fast ¾ der Erde bedeckt ... ... feurigen, brennenden Farben all' der wunderbaren Thiere, die durch die Wälder fliegen, schlüpfen oder kriechen, vollkommen gut erkennen kann. Localursachen geben übrigens dem Meerwasser häufig andere ...

Lexikoneintrag zu »Meer«. Damen Conversations Lexikon, Band 7. [o.O.] 1836, S. 163-166.
Tracht

Tracht [Goetzinger-1885]

Tracht. Über die Kleidungsart der alten Germanen und ihrer Stammverwandten ... ... in einen Paternoster-Laden, so mit mancherlei Farben von Nesteln , Bändeln, Zweifelstricken, Schlüpfen und anderen, so sie favores (Liebespfänder) nennen, sind sie an Haut ...

Lexikoneintrag zu »Tracht«. Götzinger, E.: Reallexicon der Deutschen Altertümer. Leipzig 1885., S. 988-1015.
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