... und das rechte Bein ist hinterwärts auf das äußerste ausgestrecket. Der rechte Arm ist neu, und man hat ... ... durch das Wort pendentis sehr eigentlich und poetisch ausgedruckt wird. Außer dem alten Basrelief beim Bellori, welches ... ... ein Paar Elenden, welche auf dieser Insel geraume Zeit der äußersten Not ausgesetzt gewesen, Gelegenheit, mit dem Schiffe in die See ...
... Welt, und Verbindung der Dinge ausmachen, und sich insofern auflösen, damit aus ihr und aus dem überbleibenden Geschlechte und den überbleibenden Kräften der ... ... Vergehens und Entstehens, ein ganzes Lebensgefühl, und hieraus das einzig ausgeschlossene, das anfänglich aufgelöste in der ... ... der Auflösung vereiniget und die Lücke zwischen denselben ausgefüllt ist, so gehet aus dieser Vereinigung und Vergleichung des ...
... sich selbst verstehen lernen kann, nach einem aus Gewohnheit und Glauben, aus zufälligen Erfahrungen und willkürlichen Foderungen ... ... wie Jarno'n an Einbildungskraft. Es sind sehr ausgezeichnete aber fast beschränkte durchaus nicht große Menschen; und daß das ... ... Schluß desselben getäuscht fühlen, da aus allen diesen Erziehungsanstalten nichts herauskommt, als bescheidne Liebenswürdigkeit, da hinter allen ...
... »derjenige, welcher beständig andern nachgeht, wird niemals vorauskommen, und welcher aus sich selbst nichts Gutes zu machen ... ... das wahre Kennzeichen der griechischen Schriften aus den besten Zeiten, der Schriften aus Sokrates' Schule, und diese ... ... Jahrhunderten. Man hat sie auf tausenderlei Art gewandt und ausgekünstelt, so daß endlich Überdruß und Ekel den ...
... der Jagd, weit und breit außer Rom umhergestreift ist. Es sind daher aus besagten Ursachen, außer dem Giulio Romano, wenig berühmte Künstler von gebornen ... ... an der Ungeschicklichkeit liegt. Ich schließe unterdessen aus dem, was ich selbst ausführen gesehen, daß solche Maler ihr schlechtes ...
... meinen Gedanken die übrigen mangelhaften Glieder zu bilden: es sammelt sich ein Ausfluß aus dem Gegenwärtigen und wirkt gleichsam eine plötzliche Ergänzung. Die Macht ... ... große Geist, der Mann, welcher sich aus Liebe zur Gerechtigkeit den größten Gefährlichkeiten ausgesetzt, der den Ländern Sicherheit und ...
... , da die schönsten Statuen, außer dem Laokoon, zu seiner Zeit noch nicht entdeckt waren? Weiter als diese ... ... die Niobe und ihre Töchter, die Bilder der höchsten Schönheit, zu sehen; außer Rom müssen ihn die Abgüsse oder die geschnittenen Steine lehren. Zwei der ... ... kennenlernen, glaube nicht zu wissen, was wahrhaftig schön ist. Unsere Begriffe werden außer dieser Kenntnis einzeln und nach ...
... die Seinigen in das tiefste, unherstellbarste Elend stürzt und doch zuletzt noch aussöhnend ausgesöhnt und zum Verwandten der Götter, als segnender Schutzgeist eines Landes eines ... ... dieser Stelle bisher beholfen. Aristoteles nämlich hatte in der »Politik« ausgesprochen: daß die Musik zu sittlichen ... ... ist eine Milderung roher Sitten, welche aber gar bald in Weichlichkeit ausartet. Wer nun auf dem Wege ...
... sich zum Menschen verhält. Der Schauspieler also schließt den Weisen aus und parodiert nur den Sokrates, denn ... ... nachzuahmen, so müßte er seinen Begriff davon notwendig aus sich herauszubilden und außer sich darzustellen suchen, indem er nämlich diese ... ... , streben muß, nicht wie diese in sich hinein-, sondern aus sich herauszubilden. Wenden wir nun ...
... im Fortgang derselben, wo die Äußerung das Leben aus dem Geiste und aus dem Leben den Geist ... ... Schöpfung ist, und nur in der Äußerung gefunden werden und außerhalb der Äußerung nur in dem aus ihrer bestimmten ursprünglichen Empfindung hervorgegangenen ... ... welcher darin bestand, daß er aus seiner Welt, aus der Summe seines äußern und innern Lebens, ...
... 1743 April: Winckelmann wird Konkrektor an der Lateinschule in Seehausen (Altmark). Er unterrichtet Latein, Hebräisch, Griechisch und Geschichte. 1748 ... ... Galerie«. 1753 Winckelmann nimmt Zeichenunterricht bei dem Maler Adam Friedrich Oeser aus Dresden. Entstehung der »Gedanken vom mündlichen Vortrag ...
... , den höchsten darzustellenden Moment zu finden und ihn also aus seiner beschränkten Wirklichkeit herauszuheben und ihm in einer idealen Welt Maß, ... ... umwunden und streben nun, erwachend, sich aus dem lebendigen Netze loszureißen. Äußerst wichtig ist dieses Kunstwerk durch die ... ... das Schwanken der Falten der doppelte Zustand des fröhlichen Vorschreitens und des schmerzlichen Anhaltens ausgedrückt werden könnte. Wenn ...
... Objekts und Subjekts aufeinander, und die notwendige Voraussetzung eines Ganzen, wovon Objekt und Subjekt die Teile sind. »Ich bin ... ... und Anschauung. Sein – drückt die Verbindung des Subjekts und Objekts aus. Wo Subjekt und Objekt schlechthin, nicht nur zum Teil vereiniget ist ...
... oft sie kann, im völligen Lichte wollte sehen lassen. Im Ausdrucke sind die Hände insgemein gezwungen wie eines jungen Anfängers auf der Kanzel. ... ... als ich gesagt habe. Ich streue nur einzelne Körner aus zu einer größeren Aussaat, wenn sich Muße und Umstände finden werden. ...
... mechanisch, sondern persönlich wirkt. Die Sagen aus der heroischen Zeit der Griechen waren in diesem Sinne den Dichtern ... ... die Tragödie persönlich beschränktes Leiden vor; das epische Gedicht den außer sich wirkenden Menschen: Schlachten, Reisen, jede Art von Unternehmung, die ... ... die Handlung von ihrem Ziele entfernen; deren bedient sich das epische Gedicht fast ausschließlich. 3) Retardierende , ...
... Natur nur eine glücklichere Schwester, die in dem mütterlichen Hause zurückblieb, aus welchem wir im Übermut unserer Freiheit ... ... gleichsam über seinen natürlichen Durchmesser ausgedehnt worden, daß nichts Vorhandenes es mehr ausfüllen kann. Wir versinken lieber ... ... Er ist daher auch weiter nichts, als was die äußern Eindrücke zufällig aus ihm machen wollen, seine Selbstheit ist unterdrückt, ...
... Rosen nachbildet, bald die schönsten und frischesten Rosen kennen und unterscheiden und unter tausenden, die ihm der Sommer anbietet, heraussuchen werde. Also tritt hier schon die Wahl ein, ohne daß sich der ... ... neuen Keimes einsiehet und überdenkt. Er wird alsdann nicht bloß durch die Wahl aus den Erscheinungen seinen Geschmack ...
... , den diese Puppe vor lebendigen Tänzern voraushaben würde? Der Vorteil? Zuvörderst ein negativer, mein vortrefflicher Freund, nämlich ... ... Kreuzes; sie beugt sich, als ob sie brechen wollte, wie eine Najade aus der Schule Bernins. Sehen Sie den jungen F... an, wenn er, ... ... Folgerungen, setzte ich hinzu, können Sie daraus ziehen? Er fragte mich, welch einen Vorfall ich meine? ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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