Kapitel IV Die Anfänge Roms Etwa drei deutsche Meilen von der Mündung ... ... Von solchen Märchen, die Geschichte sein wollen und nichts sind als nicht gerade geistreiche Autoschediasmen, wird die Geschichte vor allen Dingen sich frei zu machen haben; ...
... so machte er keine Schwierigkeit die Freiheit und Autonomie der insurgierten Nation sofort anzuerkennen (um 593 [161]). Indes geschah doch ... ... des Haders zwischen den syrischen Königen Tryphon und Demetrios Nikator ward den Juden die Autonomie und Steuerfreiheit förmlich zugestanden (612 [142]) und bald darauf sogar das ...
7. Die didaktische Poesie Wie alt sind bei den verschiedenen Völkern Gesetz ... ... aber nicht die epische Form, sondern die des Dithyrambos hatte, zu geschweigen von andern Autoren, von denen nicht sicher ist, ob sie sich der Prosa oder der Poesie ...
Das Zauberwesen 48. Das Wissen um die in der Außenwelt wirkenden ... ... Hilfe der Geister nicht bedarf. Hier behauptet dann auch die staatliche Macht ihre volle Autorität, und die Ratschläge der Zauberer sind lediglich Gutachten, die man befolgen kann oder ...
Kapitel XII Religion, Bildung, Literatur und Kunst In der religiös-philosophischen ... ... und die poetisch-fabulistische Einkleidung zur Hauptsache gemacht; er war ein angenehmer und vielgelesener Autor, aber nichts weniger als ein Philosoph. Menippos war es ebensowenig, sondern der ...
... Geringe liefen durcheinander wie gescheuchtes Wild; keine Autorität, nicht einmal die des Königs ward noch beachtet und der König selbst ... ... mit dem Eindruck der Niederlage von Ziela lösten in dem Heer alle Bande der Autorität auf, eben da der Feldherr ihrer am notwendigsten bedurfte. Bei Talaura in ...
Kapitel V Die ursprüngliche Verfassung Roms Vater und Mutter, Söhne und ... ... Gemeinde gibt, daß der Beamte unbedingt befiehlt, daß der Rat der Alten die höchste Autorität im Staate ist, und daß jede Ausnahmebestimmung der Sanktionierung des Souveräns bedarf, das ...
... Cicero drang, war es einzig Cato, der sie durch seine sittliche Autorität verhinderte. – Auch Pompeius begehrte keinen Frieden. Wäre er ein Mann gewesen ... ... der einzige Mann, der für das schwere Amt die erforderliche Hingebung, Energie und Autorität besaß; wenn er kein Militär war, so ...
6. Die Tyrannis Aristoteles, bei welchem die Tyrannis als üble Seitenform ... ... Bulge zu Bulge nieder; noch gegen Agathokles hatten sich Poleis aufs Wütendste für ihre Autonomie gewehrt 402 , ihr Lebenswille hatte auch jetzt noch nicht völlig ausgeblutet ...
1. Das Königtum Wenn der griechische Mythus irgend eine Tatsache deutlich und ... ... der Temeniden heißt es: die Argiver, welche seit den ältesten Zeiten eine Neigung für Autonomie (d.h. Freiheit) und Gleichheit genährt hätten, hätten die Königsmacht nach Kräften ...
II. Der heroische Mensch Neuere gehen bei Taxierung des Wertes der einzelnen Zivilisationen ... ... hier an das ganze Satyrtreiben und dann besonders auch an Gestalten wie den großen Dieb Autolykos, den Großvater des Odysseus, dem, als er am Parnaß wohnte, der Einbruch ...
3. Das hellenische Pathos Nach allem bisher Gesagten wird es nun vielleicht ... ... τρώκτης Odyss. XIV, 289. 3 Odyss. XVI, 294: αὐτὸς γὰρ ἐφέλκεται ἄνδρα σίδηρος. 4 Parthenios c. 20. ...
Viertes Kapitel Das Erwachen der Armut zum sozialen Selbstbewußtsein Wenn man auf Grund ... ... der so gelobt ward.« Eine Anschauungsweise, die nur dazu dienen konnte, das gesunde Autoritäts- und Vertrauensverhältnis zu stärken, welches ohnehin den Bauernstand mit den senatorischen Häusern verband ...
1. Allgemeines So wie zur Musik der Griechen eine Parallele mit der ... ... sobald er aufgehört hat, auf dem Gymnasium zu skandieren, für alles weitere Autodidakt wird, waren hier Dichterschulen mit Lehrern und Schülern vorhanden, und da die Dinge ...
7. Die Tragödie Das ganze seitherige Drama verdankt seine Würde und Bedeutung ... ... Endlich aber ist der Maschinengott auch dazu da, den Knoten zu zerhauen und durch Autorität den gesetzlichen Zustand herzustellen, wie im Orest, wo Apoll förmlich Polizeistunde macht, ...
... οὐχ ἵνα ἀφιῇ τρέπεσϑαι ὅπῃ ἕκαστος βούλεται, ἀλλ᾽ ἵνα καταχρῆται αὐτὸς αὐτοῖς ἐπὶ τὸν ξύνδεσμον τῆς πόλεως. 14 καϑάπερ ... ... . 1337a: ἅμα δὲ οὐδὲ χρὴ νομίζειν αὐτὸν αὑτοῦ τινα εἶναι τῶν πολιτῶν, ἀλλὰ πάντας τῆς πόλεως ... ... Eth. IX 8. 1168 b, 15: φιλαύτους καλοῦσι τοὺς ἑαυτοῖς ἀπονέμοντας τὸ πλεῖον ἐν χρήμασι κτλ.. Vgl. 1168 ...
... für die Geschichte der sozialen Theorien kaum einen wesentlichen Verlust bedeuten, daß der Autor der »bunten Geschichten«, der uns einiges aus diesem Staatsroman mitteilt, nur ... ... gründlich überlebt hatte, zumal bei einem mit der neuen Zeit so enge verwachsenen Autor an das letztere denken. Es hätte damit die Vorstellung einer ...
5. Das alexandrinische erzählende Gedicht Das spätere griechische Epos verdient einen Blick ... ... in elf Versen. Da das Pathos einstweilen nirgends in den Ereignissen liegt, muß der Autor es hineinlegen. Ganz modern ist, wie Iason (338) auf die Wahl eines ...
... hochbejahrter podagrischer Mann, ohne Energie und ohne Autorität, dazu entweder in der That im Geheimen zu Vespasian haltend oder doch ... ... germanische Prophetin, Veleda im Bructerergau, welche diesen Sieg vorher gesagt hatte und deren Autorität das ganze Insurgentenheer anerkannte, ihr Fürwort eingelegt hätten. Lange Zeit blieb ...
Cypern. Nordsyrien Das gilt sogleich von den Phoenikern auf Cypern. Die ... ... Paphos, Salamis (für die man dann auch semitische Etymologien erfand), und ebenso die Autochthonenstadt Amathus und ihre Kultur ursprünglich phoenikische Kolonien gewesen seien, hat sich als völlig ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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