Kapitel III Die Ausgleichung der Stände und die neue Aristokratie Die tribunizischen ... ... stellten. Die Bürgerschaft in ihren ordentlichen Versammlungen blieb nach wie vor die höchste Autorität im Gemeinwesen und der legale Souverän; nur wurde gesetzlich festgestellt, daß, ...
Dritter Abschnitt Der Kommunistenstaat auf Lipara Wie der Sizilianer Diodor erzählt, ... ... sonst fehlt es ja bei Diodor nicht an Beispielen dafür, daß er Sätze älterer Autoren unverändert herübernimmt, ohne Rücksicht darauf, daß sie auf seine Zeit gar nicht mehr ...
... Nacht erwartete man einen Überfall. Um ihre Autorität zu behaupten, mußten auch die Zehn Todesurteile sprechen; ihre einzigen ... ... wo das Ansehen der heimischen Orakelstätten zu erblassen begann, zu um so größerer Autorität anwuchs; er soll einen Schwindelpropheten aufgetrieben haben, der sich für Silenos, ...
... Für solche Gestalten ist eine Unterordnung unter eine äußere Autorität undenkbar; was sie verkünden, trägt den Stempel der eigenen Persönlichkeit, ihr ... ... Lehre nicht von der Individualität ihres Begründers getragen wird, sondern sich auf die Autorität eines uralten Propheten beruft und in seinem Namen Anerkennung fordert, ... ... Gründung der neuen Brüderschaft, die sie der kirchlichen Autorität zur Verfügung stellen, für sie das Wesentliche ...
Kapitel VIII Recht. Religion. Kriegswesen. Volkswirtschaft. Nationalität In der Entwickelung ... ... gehalten werden dürfen, tragen diesen Stempel; so die Sicherung des freien Associationsrechts und der Autonomie der also entstandenen Vereine; die Vorschrift über die Grenzstreifen, die dem Abpflügen wehrte ...
Religion, Kultur und Tradition. Verhältnis zur Staatsgewalt und zur Moral 71 ... ... die der Propheten so gut wie die der Reformation; oder man sucht sich uralte Autoritäten, wie Mose und Orpheus, welche die wahre Lehre, von der die Späteren ...
Entstehung und Entwicklung der historischen Literatur 130. Die Entstehung einer geschichtlichen Literatur ... ... sagen können, daß, wo die Primärquelle uns nicht mehr erhalten ist, ein abgeleiteter Autor für uns um so größeren Wert hat, je unselbständiger er ist und je ...
... trotz der unablässigen Angriffe der wilden, keine Autorität anerkennenden Bergvölker und der Nachstellungen des westarmenischen Satrapen Tiribazos. 8600 Mann erreichten ... ... Spannung offiziell noch auf gutem Fuße stand, wollte Sparta es nicht verderben. Die Autorität Spartas war so groß, daß Xenophon und die Kyreer sich dem Befehl ...
Emporkommen der Lewiten Noch auf einem anderen Wege sind die bei den ... ... gefunden, offenbar ebensowohl von seiten des Staats und seiner Priesterschaft, die ihren Anspruch auf autonome Rechtsweisung nicht anerkannte, wie bei vielen Hausvätern, die nach alter Weise – wie ...
... Phokis, Lokris, jetzt zu Sparta nicht anders als jene. Mit der erträumten Autonomie war es nichts. Gerade die größten Bundesstaaten, Theben und Korinth, die ... ... in der freien Bewegung noch mehr gehemmt waren als früher; ihr Ideal von Autonomie, eine selbständige Politik und Erweiterung ihrer Macht über die Nachbarn ...
Krieg in Ionien Im Frühjahr 412 sollte die peloponnesische Flotte in See ... ... Athen dauernd gesichert; von diesem wurde sie hoch geehrt und erhielt die volle Autonomie zurück, wie sie vor 440 bestanden hatte 244 . Währenddessen ...
2 Das Bürgertum Zu der Ausführlichkeit der Darstellung, welche Plato dem ... ... einer Stelle alle die Klagen, in welchen der doktrinäre Liberalismus, wenn sie bei antiken Autoren auftreten, nur Vorurteile eines falschen Aristokratismus zu sehen pflegt. »Der Verstand der ...
Kapitel VIII Die östlichen Staaten und der zweite makedonische Krieg Das Werk ... ... eines der drei Stämme vorgesetzt, bildeten mit ihrem Rate von dreihundert Männern die höchste Autorität der Nation und traten auf der ›heiligen Stätte‹ (Drunemetum) namentlich zur ...
Vierter Abschnitt Angebliche Spuren des Kommunismus in Großgriechenland Noch weit problematischer, ... ... sie sich mit souveräner Willkür bedienen, um jeden beliebigen Inhalt hineinzulegen und durch die Autorität der Vorzeit zu empfehlen. 125 Es sind die eigenen Ideale, ...
Sokrates Seit dem Beginn des Archidamischen Krieges begann in Athen ein Mann ... ... den alten Boden haben sie beide verlassen, die überkommenen Anschauungen haben für sie keine Autorität mehr. Beide wenden sich an das Individuum, an das Denken des einzelnen; ...
Neuere Bearbeitungen Mit SCALIGERS Versuch, die Chronik des Eusebius aus den Trümmern ... ... . Die Philologie sah sich neue und höhere Ziele gestellt als das Wortverständnis der alten Autoren und die Feststellung des Sprachgebrauchs. Die große, von HERDER ausgehende, in der ...
Der zweite athenische Seebund Aber Athen verfolgte ein höheres Ziel als Theben ... ... mit Athen und seinen Bundesgenossen zu verbinden, »damit die Spartaner die Griechen frei und autonom in Ruhe leben lassen, in sicherem Besitz ihres Gebiets«. Die Verbündeten schlössen sich ...
Der Gottesstaat von Theben und die Dynastie von Tanis In den Siegen ... ... Schiff, von dem zu beiden Seiten viele silberne Schalen herabhängen; sie tragen den Gott automatisch dahin, wohin sein Wille den Weg lenkt; es folgt ihnen eine Schar von ...
Fünfter Abschnitt Die staatlich organisierte Bürgerspeisung Spartas und Kretas und der Sozialismus des kriegerischen ... ... wir in Sparta auch diese Tendenz in radikalster Weise verwirklicht, das Prinzip der wirtschaftlichen Autonomie bis zum Verzicht auf ein allgemein gültiges Tauschmittel gesteigert. Eine Abschließung, der dann ...
Zweiter Abschnitt Die Hauskommunion und die Frage der Feldgemeinschaft bei Homer Mit ... ... 38 keineswegs ein demokratischer Verband, sondern von patriarchalischen Oberhäuptern mehr oder minder autokratisch beherrscht. Wo bleibt da die »Gleichheit der Rechte« und die »Demokratie in ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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