... Skandinaven auf Island und Grönland entgegen, während sie in Deutschland ihre abschließende Gestaltung in Österreich erhält 568 . In derselben Weise haben die ... ... das Epos geschaffen war, durch die Rhapsoden wieder ins Mutterland zurückgebracht worden. Dieses Wanderleben der Sage ist für ihre Gestaltung von entscheidender Bedeutung; erst dadurch ...
... der Götterbilder, einheimische Anschauungen zum Ausdruck gelangen, haben wir früher schon gesehen. Diese einheimischen Elemente lassen sich auch in den Siegelabdrücken auf den assyrischen Tontafeln des ... ... , von den Chetitern eigenartig umgestalteten Symbole, ferner die phantastischen Dämonen und Mischwesen, die wappenartige Anordnung der Figuren, des Reichswappens ...
... Idee, dem nur, von ganz entgegengesetzten Prinzipien aus, der gotische Dom ebenbürtig zur Seite steht. Daher hat die ... ... im griechischen Mittelalter wie in der ägyptischen und vorderasiatischen Kunst zahlreiche Formen nebeneinander gebräuchlich gewesen. Neben der Grundform des dorischen Kapitells war eine andere, ... ... zeigen die Göttin mit ausgebreiteten Flügeln weit ausschreitend in raschester Bewegung. Dieselbe Entwicklung weisen Relief und Malerei auf. ...
... den Verlauf der Skytheninvasion schien diese Anschauung neu bestätigt zu werden; auch diese Heimsuchung überstand das Reich ... ... den gesamten Kultus nach den Bestimmungen des neuen Gesetzes umzugestalten. Das Gesetzbuch tritt auf in der Form einer Rede ... ... ist, so auch das neue Gesetz. Allerdings ist durch dieses ein Teil der Errungenschaften der religiösen Entwicklung ...
... sofort mit voller Energie ins Werk gesetzt hätte. So ließ der Staat sich willenlos treiben und war gänzlich unvorbereitet, ... ... mit schweren Verlusten geschlagen wurden, wandten sie sich nach Syrakus um Hilfe, und diese wurde auch zugesagt. Aber weiter geschah gar nichts; nicht einmal die Stadtmauern wurden instand gesetzt, und in den übrigen Städten vollends ...
... die Elemente der Kultur sich erst ausbilden, hat das Meer hier dieselbe Bedeutung besessen wie am Nil und Euphrat das fruchtbare Ackerland des Überschwemmungsgebiets: ... ... Kultur in weit reicherer Fülle als bisher erkennen ließen, sondern zugleich lehrten, daß diese selbst nur der Ausläufer einer älteren, ...
... Sage eingedrungen sind als bei den Germanen; und gerade auf diesem Gebiete fließen in Griechenland die Quellen, sehr reichlich. Es zeigt sich, ... ... ist. So entstehen Schöpfungen von ewiger Wahrheit und Schönheit. Dieser Zeit, im wesentlichen etwa der Epoche von 950-750 v. Chr ...
... in Thessalien großen Einfluß geübt; sein Nachfolger ging auf diesem Wege weiter. Die Umstände kamen ihm entgegen; von einer der sich bekämpfenden ... ... ließ sich zehn vornehme Knaben als Geiseln geben 114 . Sparta konnte diese Machtentfaltung nicht dulden; es erklärte, Archelaos züchtigen zu wollen, ...
... Kreise in Theben, Korinth, Argos, Athen verteilte. Diese Subsidien sind nicht groß gewesen, und ob davon wirklich eine nennenswerte Summe ... ... ihre Unbesiegbarkeit in der Feldschlacht erwiesen. Den Sieg auszunützen wäre indessen nur möglich gewesen, wenn es gelungen wäre, Korinth zu gewinnen. Die spartanisch gesinnte Partei ...
... Teredon an der Euphratmündung angelegt habe. Diese diente jedenfalls auch Handelszwecken, namentlich für den Karawanen- und Seeverkehr ... ... ihre Waren auch auf Flößen nach Babylonien brächten 310 . Ferner gehört dieser Epoche wahrscheinlich die Entwicklung eines Euphrathandels an. In früheren Zeiten war dieser in größeren Dimensionen schon um der politischen ...
... Antandros am Südabhang des Ida von Edonern und 100 Jahre lang von Kimmeriern besetzt gewesen sei; ähnlich sollen in Abydos 264 vor der Kolonisierung ... ... auch gegen Lydien. Hier war um dieselbe Zeit der letzte Heraklide, Kandaules oder Sadyattes, einer Palastrevolution zum Opfer ... ... der Sohn des Daskylos, aus dem angesehenen, schon seit Generationen mit den Herakliden zerfallenen Geschlechte der Mermnaden, hatte ...
... Gaben werden dem Toten mitgegeben; an die Bestattung schließen sich Wettspiele in allen adligen Künsten, zu denen kostbare Preise ausgesetzt werden 518 . Wie im Mittelalter die Turniere, ... ... in Argolis mögen ebenfalls ziemlich hoch hinaufreichen. Daran schließen sich dann seit dem 7. Jahrhundert zahlreiche neue Stiftungen ...
... somit, daß das Reich von Sumer und Akkad unter dieser Dynastie auch diese Gebiete umfaßt hat; auf einer andern steht der ... ... . 13 ), fällt etwa in diese Zeit. Jedenfalls hat in dieser Epoche, der letzten und abschließenden Glanzzeit Altbabyloniens, das freilich ...
... und den legitimen Erben Kurigalzu III. »den Jungen« auf den Thron gesetzt. Seine Nachfolger haben diese Stellung behauptet; als Kurigalzu (1344-23) nach ... ... Einfluß seines Ministers Ittimardukbalaṭu das Kondolenzschreiben Chattusils unfreundlich beantwortet und behauptet, dieser behandle ihn nicht als Bruder, sondern ...
... den Waffen gerufen und die spartanischen Gesandten festgenommen. Diese konnten nachweisen, daß sie an dem schnöden Friedensbruch völlig unschuldig seien, und verhießen glänzende Genugtuung. So entschlossen sich die Athener zu warten; ... ... Ephoren Anklage gegen Sphodrias vor dem Rat der Geronten, und dieser wagte nicht, sich zu stellen; trotzdem ...
... beim König genießt die Mutter, deren Einfluß bei den Achämeniden mehrfach ebenso verhängnisvoll gewesen ist wie bei den osmanischen Sultanen. Unter den Hofbedienten spielen die Eunuchen ... ... Perser unter ihnen. Manche sind zu hohen Vertrauensstellungen am Hofe gelangt oder mit angesehenen Ämtern in den Provinzen bekleidet worden; nur die militärische Laufbahn ...
... des Entrinnens mehr. Besorgnis hatte man nicht; war man doch bisher stets siegreich gewesen und hatte den Hauptteil des feindlichen Landes bereits erobert. Gelang es jetzt, ... ... den Hafen der Stadt Salamis (jetzt Ambelaki) bildete. Dieselbe ist im Norden von einer kleinen Landzunge begrenzt, die sich ...
... und das war ebenso verhängnisvoll für die Unabhängigkeit ihres Gemeinwesens wie für ihre Stellung gegenüber der auch hier sich ... ... der Situation hervor. Korkyra fühlte sich dieser Rüstung aus eigener Kraft nicht mehr gewachsen; ihm blieb kein Ausweg ... ... Angriff auf die Korinther nicht verpflichtete. Vermutlich hat Perikles selbst auf diesen Ausweg hingewiesen, durch den sich der Ausbruch des großen Krieges vielleicht doch ...
... auch in Kephisodots Eirene mit dem Plutosknaben ist die Annäherung an diese Behandlungsweise unverkennbar. Die Göttin wahrt noch die Majestät des alten Kultbildes; aber ... ... zu erheben berufen waren. Äußerlich betrachtet scheint es um Musik und Poesie wesentlich anders zu stehen. Hier hat Athen seine ... ... man Theater nach dem Muster Athens. Aber innerlich haben beide Künste ihr Wesen vollständig geändert. Die alte Kunst ...
... behaglichem Genuß; eben diese Empfindung ist es, welche den Sonnenkult dieser Zeit erzeugt hat und ... ... pl. 50-56). Der Eindruck vollen Lebens wird bei diesen Werken dadurch wesentlich erhöht, daß die Augen aus weißem Gestein, mit ... ... verwandten Gräbern sowie in den Jahreszeitenreliefs des Sonnentempels des Neweserrê'; und dieser Fortschritt hängt offenbar wieder damit zusammen ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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