... Kampf ausruhen. Am Ausgang der Perserzeit sind diese Gedanken bereits den griechischen Forschern bekannt geworden [vgl. o. ... ... ursprünglich die Göttin des Oxusstroms, der babylonischen Istar oder Belit gleichgesetzt und zu einer üppigen Göttin der Zeugung und Fruchtbarkeit ausgestaltet. Die babylonischen ... ... (Ἀρτάγνης, armen. Vahagn) gehört zu diesem Kreis. Im Irisgebiet in Kappadokien ...
... 108 , 1) – freilich wäre es Wahnwitz gewesen, hätten sie anders gehandelt. Sein Streben war, seine Hausmacht zu mehren und sich als den angesehensten Mann der griechischen Welt zu zeigen. Als Lohn für seine ... ... früher dargelegt worden. Der Rückgang der Pisistratidenmacht hat wesentlich darin seine Ursache. Als nach Hippias’ Sturz der ...
... geschaffen. Damals wird uns aber auch schon gesagt, daß in diesem ganzen Gebiet dieselbe Sprache herrsche 224 . – Von dem starken ... ... des Pharnakes, zum Statthalter von Daskylion eingesetzt hatte, ist die Satrapie immer in diesem von den »sieben Persern« ... ... freies Selbstregiment gewöhnt, wie es im Reich, abgesehen etwa von den phönikischen Städten, sonst nirgends bekannt war. ...
... und dieser und ihrer Vertretung, der Priesterschaft, weitgehende Konzessionen gemacht, angesehene Tempel mit Privilegien und großen Schenkungen ausgestattet und, wo es erforderlich war, der Priesterschaft eine feste Organisation und eine führende Stellung unter ihrem Volk gegeben. Diese Religionspolitik wurde in den Beziehungen zu ...
... 2 . Gegen Perikles selbst vorzugehen, wäre aussichtslos gewesen; aber der Vorgang hatte gezeigt, ... ... : es war offenbar ein neuer Erfolg der Opposition, wenn das Gesetz von 440, welches ihren zügellosen persönlichen Invektiven Schranken gesetzt hatte, schon 437 wieder aufgehoben wurde. Um die Wette richteten ...
... die Muskulatur ist nicht überladen, die Gesichter edel gebildet, und überhaupt spricht aus diesen Schöpfungen ein lebendiger künstlerischer Geist, nicht mehr ein unbeholfenes Stammeln. So beweisen diese Denkmäler, daß die semitischen Akkadier nicht nur militärisch ... ... , in einem einzigen Bilde zusammenfassen will. Dazu kommt, abgesehen von der widersinnigen Nacktheit der Feinde, die Härte ...
... ; in Wirklichkeit ist kaum je ein Kriegszug systematischer und sorgfältiger vorbereitet gewesen als dieser 398 . Auch im Feindeslande waren die Aussichten ... ... , festen Fuß zu fassen, hatte es energisch zurückgewiesen. Jetzt war die Zeit gekommen, wo es die Offensive ergreifen und ... ... durch wurde dem Mutterlande die Unterstützung der sizilischen Tyrannen ebenso entzogen, wie diesen die Hilfe der alten Heimat. ...
... Rechtsspruch an die Volksversammlung nachgaben und ihr die letzte Entscheidung überließen. Alle diese Einrichtungen sind bis in die Zeit der Samniterkriege nicht ... ... das je einer herrschenden griechischen Stadt ihren Untertanen gegenüber möglich gewesen ist. Diese Liberalität in allen großen politischen Fragen ist das Entscheidende, ...
... Den Synoikismos der achäischen Gaue und das Fortleben der Stammeseinheit in Form eines Bundes haben wir schon kennen gelernt. ... ... Opuntier. Die übrigen »Städte« haben an ihr keinen Teil. Die Gesetze werden von »der Gemeinde der Tausend von Opus« (ὅτι ... ... Thespiä, Haliartos, Koronea, Orchomenos, Kopä und wohl noch einige andere. Jede dieser Städte beherrscht ein ziemlich ausgedehntes Gebiet ...
... der herrschenden Aristokratie, sich zum Tyrannen zu machen, beseitigte die gefährlichsten Gegner und besetzte die Burg; aber sein eigener Bruder Timoleon, ... ... die Mantineer, daß sie an diesem Frevel nicht länger teilhaben wollten; statt dessen brachten sie ihren Beitrag zu ... ... die übrigen Peloponnesier vermittelten und brachten noch einmal einen Frieden zustande. Die Arkader ließen den Pisatenstaat fallen, da der Besitz ...
... Niveauveränderung durch die Aufhöhung des Landes und die Verlängerung der Flußbetten. Diese natürlichen Ursachen sind dann durch den vollen Verfall der islamischen Kultur seit der ... ... als sei jemals das ganze vom Euphrat und Tigris umschlossene Tiefland ein großes Kulturland gewesen, widerspricht den Tatsachen durchaus. Vielmehr hat es hier immer weite Strecken ...
... offenbar ihrem Himmelsgott (§ 348 ) gleichsetzten. An diese Götter schließen sich die zahlreichen lokalen Gottheiten, die für ihre Stadt ... ... und der Geisterwelt keine scharfe Grenze besteht, sondern auch aus dieser viele Einzelwesen und Gruppen zu festen Gestalten er wachsen, die nicht ... ... die aus Schlange, Adler, Löwe und Skorpion zusammengesetzt sind. Dieser Drache ist das Tier des Gottes Ningišzida ...
... anerkannt werden, daß Athen trotz seiner besseren Intentionen in diesen Zustand gekommen ist durch die allgemeine Lage, welche jeden wirklichen politischen Aufschwung ... ... ein schlimmeres Bild des Verfalls und der politischen Zersetzung, als es Athen in dieser Zeit bietet, in der gesamten Geschichte kaum zu finden. Es war Zeit ...
... gewonnen: die Gefangenen von Sphakteria, nicht unwesentlich vermehrt durch die, welche in Kythera, Thyrea, Torone u.a. in ... ... zurückgäbe: es war zu erwarten, daß alle Sparta aufsässigen Elemente sich an Argos anschließen und dadurch auch Athen im Innern des Peloponnes Fuß fassen werde. So ... ... Mit vollem Nachdruck trat König Pleistoanax für diese Politik ein; König Agis, Archidamos' Sohn, hatte offenbar nur ...
... Pythaeus) übernommen und mit dem Bauerngott in Widdergestalt (Karneios) gleichgesetzt haben, dem alle peloponnesischen Dorier ein großes ... ... sind auch die südlichsten der Kykladen von Doriern besetzt worden; Melos und Thera gelten später für Kolonien Spartas 403 ... ... Lykier dem weiteren Vordringen der Dorier ein Ziel gesetzt. In zahlreichen Sagen erscheinen dieselben in enger Verbindung mit den dorischen Gebieten, ...
... diese Nachricht zu bezweifeln kein Grund vorliegt, der iranische Charakter dieses Stammes bewiesen. Ebenso sind, wie ... ... diese Gebiete archäologisch noch gänzlich unerforscht sind. Aber tiefgreifend können dieselben nicht gewesen sein, wie sich denn z. ... ... . § 586 . Andrerseits beruht diese Hypothese auf einer zwar weit verbreiteten, aber irrtümlichen Auffassung der ...
... in Ton. Mit Recht wird daher diese Kultur als eine steinzeitliche betrachtet, ebenso wie z.B. die » ... ... einer Meisterschaft gelangt, die niemals von einem anderen steinzeitlichen Volk erreicht ist und dieser ältesten aegyptischen Kultur ihr eigenartiges Gepräge verleiht. Die ... ... Söldnern zu, bei denen allerdings diese Ware und Bestattung eben so gebräuchlich gewesen sein wird, wie bei ...
... gereist; daß er in Ägypten gewesen ist, wird mit Unrecht bezweifelt 1080 . Viele Lehrsätze kann ... ... von den Ägyptern nicht entnommen haben, denn von den Grundsätzen seines Systems ist diesen kein einziger bekannt. Um so stärker muß die Geschlossenheit der ... ... ist dadurch nicht geschaffen, aber bestätigt und auf die gleiche Bahn gewiesen worden 1081 . Pythagoras ...
... Indern erst in geschichtlicher Zeit aufgekommen, obwohl die Namen dieser Tiere bei ihnen dieselben sind wie bei den Europaeern; auch das zeigt ... ... die Leichen begruben (Herod. IV, 71ff.). Wir haben schon gesehen, daß diese Sitte in Europa während der Bronzezeit allmählich aufkommt; um ...
... fast verzweifelnde Stimmung erzeugt zu haben scheinen. In dieser Not hat der Sänger Tyrtäos, angeblich ein Athener aus Aphidnä, die Spartaner ... ... Auch die Elier haben schließlich ihre Herrschaft über Pisa wiederhergestellt. Während dieser Kriege hat Sparta mit wechselndem Erfolg mit Argos um den Besitz der kynurischen ...
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro