III. Die Redekunst Von der Sophistik zweigt die Redekunst ab, eine ... ... Anleitung zur politischen und juristischen Praxis solche Kapitel enthielte, und dies alles war ja N.B. keine Geheimschrift, sondern jeder Richter konnte allezeit lesen, wie man ihn ...
... Welt herum, da schon die braven Leute (N.B. die seiner eigenen Umgebung) in einem beständigen Belagerungszustand durch Sykophanten und ... ... den er, und zwar aus genauer Bekanntschaft, verehrte. Demonax war um 90 n. Chr. auf Zypern geboren, war aber in Athen eine gewohnte Stadtfigur ...
7. Die didaktische Poesie Wie alt sind bei den verschiedenen Völkern Gesetz ... ... und Fischfang wurden von den Kynegetikern und Halieutikern besungen, von welchen letztern Athenäus (I, 22) ein (auch die Prosaschriftsteller enthaltendes) bis auf Oppian gehendes Verzeichnis gibt ...
1. Das Königtum Wenn der griechische Mythus irgend eine Tatsache deutlich und ... ... die Herrschaften schwach an Geldmitteln, nicht bloß das Volk.« Weiter will dann Thukydides (I, 13) ausmitteln, welches die berechtigsten A2 Steuern und Einnahmen dieser ...
6. Die Bukolik – Das späte Epos Immerhin blieb es auch in ... ... Auch mit Einlage von Beschreibungen kann zu viel getan werden. Bei Theokrit (Id. I) geht das Holzgefäß mit seinen Bildwerken noch recht gut ins Kostüm; schon viel ...
2. Griechen und Barbaren Der Gegensatz, durch welchen sich das griechische ... ... Histiäos, König Demaratos von Sparta, Artemisia, die Peisistratiden und ihr Onomakritos u.a.m., und alle reden bei den wichtigsten Entschlüssen mit, und ihr Einfluß wächst unter ...
... mit Gottesdeterminativ), Patesi des Asir, Sohns des I[kunum], Patesi des Asir, befindet, auf dem nach der Beschreibung der ... ... Himmel suchte? 24 Danach ist die betreffende Angabe in Bd. I, 24 zu streichen. 25 Sie ist identisch mit ...
5. Das alexandrinische erzählende Gedicht Das spätere griechische Epos verdient einen Blick ... ... immerhin der Mißbrauch des Deskriptiven bei ihm nicht herrscht. Der Aufzählung folgt (von I, 234 an) die große, umständliche Rührung des Abschiedes. Wir erfahren, was ...
... Stelle bleibt immerhin Plato Alk. I, p. 132 a, wo Sokrates ihm sagt: »Das fürchte ich ... ... gewagt, und dafür fehlten zur Zeit des Pausanias berühmtere. Dieser fand dort nach I, 21, 1 »meist Statuen der unbedeutendern Tragiker und Komiker«; mit Ausnahme ... ... der τελετή und den steinernen Tieren. 216 Vgl. Band I, S. 285 ...
Moral, Sitte und Recht 14. Der soziale Verband mit seinen Ordnungen ... ... Staates entwickeln. Bei den Beduinen reicht nach BURCKHARDT, Notes on the Bedouins I 149ff. 312ff., das Recht der Blutrache, aktiv und passiv, durchweg bis zum ...
Die menschliche Seele und die Totenwelt 58. In allem menschlichen Denken ist ... ... den Tlinkit im nordwestlichen Amerika teilt K. BREYSIG, Die Völker ewiger Urzeit, 1907, I, S. 230 nach A. KRAUSE die Erzählung mit, die einem Tlinkit über ...
Die historische Tradition 126. In jeder Zeit erzählt man sich von den ... ... Erzählungen so gut wie spurlos würden verschollen sein. 129. Mündliche Überlieferung, d.i. Berichte von Augenzeugen, die dann auch schriftlich fixiert werden mögen, sei es ...
Inneres Wesen der Geschichte 104. Während die Anthropologie das Wesen des Menschen ... ... oder die Bedeutung des Gründers eines zu mächtiger Entwicklung gelangten Staats, wie Friedrich Wilhelms I. Ebenso steht es z.B. mit dem Interesse, das wir an den ...
Elemente der politischen Organisation 25. In jedem Verbande besteht das unabweisbare Bedürfnis ... ... (vgl. die medische Sage vom Ursprung des Königtums aus der richterlichen Tätigkeit bei Herodot I, 96ff.), den monarchischen Staatsordnungen ein entschiedenes, gerade in primitiven Verhältnissen lebhaft empfundenes ...
Stufen des Wirtschaftslebens und der Kulturentwicklung 29. Die ältesten Menschen mögen in ... ... »Die Bewohner des Landes zerfallen in vier Geschlechter (γένη, d.i. hier erbliche Stände, Kasten). Das erste ist das, aus dem sie die ...
Befreiung Athens und Sturz Lysanders Zu Anfang des Winters des J. 404 ... ... Der konnte für seine Pläne solche Menschen brauchen; er gab ihm 10000 Dareiken (234000 M.) zum Anwerben von Söldnern, und mit diesen führte er zunächst Krieg gegen die ...
Zweiter karthagischer Krieg In Karthago hat man über das Ziel der Rüstungen ... ... aber zunächst nicht gegen Syrakus, sondern rückte längs der Nordküste vor. Himera (d.i. Thermä) und Kephalödion unterwarfen sich, die Liparischen Inseln wurden gebrandschatzt; dann ging ...
... (Arta), das »Reich« Khšathra, d.i. das kommende Gottesreich, die »Frömmigkeit« Armaiti, die »Gesundheit« Haurvatât ... ... dem Gedächtnis völlig entschwunden ist; erst mit der Begründung des Sassanidenreichs durch Ardašîr I. setzt genauere Kunde ein, dieser wird ganz nahe an die Nachkommen Vištâspas ...
Abfall Ägyptens. Kyros' Erhebung und Untergang Zu Anfang des J. 404 ... ... ihm nur 6 Regierungsjahre 404-399 (die Daten sind unsicher); dann folgt mit Nepherites I. eine neue Dynastie aus Mendes im mittleren Delta 295 . Darius ...
Wesen der griechischen Kolonisation Die fortschreitende maritime Entwicklung führt zu einer neuen ... ... 7952;πιδημιουργοί Thuk. I 56). Neben den politischen wirken die religiösen Bande; ein Krieg der Kolonie gegen ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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