... in die Goldgebirge ausgezogen. – Auch die Parodie, d.h. das Zitieren ernstgemeinter tragischer Stellen mit leichter Entstellung gibt, schon abgesehen von ... ... zu sammeln, ist nun die Sache der Komödie. An den Realismus, d.h. an das Zugreifen auch nach den äußerlichen Einzeldingen des Lebens, sobald ...
... nicht herrscht. Der Aufzählung folgt (von I, 234 an) die große, umständliche Rührung des Abschiedes. Wir erfahren, ... ... aber sind diese Stellen merkwürdig als frühstes umständliches Denkmal der Sentimentalität., d.h. der geflissentlichen Ausspinnung des Gefühlslebens besonders nach der wehmütigen und sehnsüchtigen Seite ...
... im eigentlichen Griechenlande nicht gedieh, wurde oben (S. 196 f.) erörtert. Wenn aber die Demokratie dem Aristoteles wenigstens ... ... weitem zurückhaltender sind. Manches war, wie schon bei Gelegenheit der athenischen Ehrungen (S. 236 ) bemerkt worden ist, ohne Aufwand zu bewerkstelligen: Kränze, ...
... lang. Ewig ist nur der Verband an sich, d.h. die Organisation der Menschen in abgegrenzten und rechtlich ... ... Staat, in meiner Schrift: Zur Theorie und Methodik der Geschichte, 1902, S. 31ff. (jetzt: Kleine Schriften, 1910, S. 37ff.) zu bestimmen versucht. 39. Was uns täuscht und ...
Die ersten Stadien der religiösen Entwicklung 65. Alle Errungenschaften des Menschen, ... ... Selbstverstümmlungen, Kindesopfer, Verzehren zuckenden Fleisches und des Unrats, die wildesten geschlechtlichen Orgien u.s.w. Die beginnende Spekulation kommt dem nur entgegen: es gibt keinen Irrweg des mythischen ...
... durch die Katastrophe hindurch gerettet sein mögen. S. weiter § 597 . 600 . 144. Wie die ... ... , und seine History of Herodotus zu nennen. – Systematische Darstellung der Quellenkunde: C. WACHSMUTH, Einleitung in das Studium der alten Geschichte, 1895. – Das ...
... 533 , weil ihnen die Versuchung und das Vergnügen diese Figur auf's äußerste zu karikieren gar zu nahe liegen mochte, auch beschränkt man sich ... ... allen Freunden des Kriton benützt und geehrt wurde, d.h. die braven Leute müssen den nützlichen Schurken an ihren Tisch ...
... das Erbgut als Besitz der Familie, d.h. der Verkettung der Generationen, gilt und daher oft von dem derzeitigen Inhaber ... ... Die Bewohner des Landes zerfallen in vier Geschlechter (γένη, d.i. hier erbliche Stände, Kasten). Das erste ist das, aus dem sie ...
Tradition und Individualität in der Weiterentwicklung der Religionen 87. Aber so stark ... ... Heiligenverehrung, dem Kultus der Hostie und den Sakramenten, dem Fegfeuer und der Beichte u.s.w. Umgekehrt sind unter den heiligen Schriften Bücher, die nicht das mindeste mit der ...
... Erden, die von der Religion leben, die Priester, Seher u.s.w. In diesen Kreisen kann sich denn auch eine lebhafte derartige ... ... Ritual, die im Kultus verwendeten Formeln und Hymnen, die Mythen u.s.w. werden aufgezeichnet, sondern die Überlieferung zugleich geordnet und ...
... in Rom aus den »Freien« (liberi), d.h. denen, die staatsrechtlich frei sind und nach seinem Tode auch privatrechtlich frei ... ... aer. 17, vgl. Herod. IV, 116f. Plato leg. VII, 804 c. 806 b. Nic. Dam. fr. 123, 7 ... ... bespannte Wagen, ἡνιοχοῦσι δὲ γυναῖκες ἐκ παίδων ἡσκημέναι, ἡ δ᾽ ἄριστα ἡνιοχοῦσα συνοικεῖ ᾦ βούλεται. Auf derartige ...
... 953;ουργοί Thuk. I 56). Neben den politischen wirken die religiösen Bande; ein Krieg der Kolonie ... ... die Kolonisation auftrat. Anfangs herrschten in der Regel freundliche Beziehungen (vgl. o. S. 391 ); waren die Kolonisten stark genug, so haben ... ... im 7. und 8. Jahrhundert geschah (o. S. 387 f.). Jedenfalls war Apollo namentlich für die ...
... 94 πρῶτοι δὲ καὶ κάπηλοι ἐγένοντο, vgl. I, 155 ), aber ihr gesamter Seeverkehr lag in den Händen der Griechen ... ... und schon im 8. Jahrhundert sendet König Midas Weihgeschenke nach Delphi (Herod. I 14). Die Griechen dagegen nehmen zahlreiche Sitten und Bräuche, vor ... ... erwähnt, von den Assyrern zurückgeschlagen wurde (o. S. 65 ). Indessen in der Folgezeit finden wir hier ...
... Urenkel des Königs Teispes (o. S. 144 ), der Parthien als Satrap verwaltete, scheint nicht gewagt zu ... ... 966;ονία) wurde von den Persern noch lange festlich gefeiert (s.o. S. 193 ). Der zweimalige gewaltsame Thronwechsel brachte dem ...
... ihn nennt, »der Gott der Arier« [d.i. der Iranier]. Aber das ist, wie im Christentum und im ... ... das unter den späteren Arsakiden 230 verfaßte, unter Ardašir I. (226 bis 241 n. Chr.) durch den Hohenpriester Tansar ...
... 962;, bei Herodot V 63 und Thuk. I 111 βασιλεύς) hervor, den die Thessaler erwählen, wenn Krieg ausbricht oder ... ... . Die übrigen »Bundesgenossen«, wie auch hier der offizielle Ausdruck lautet, d.h. vor allem die Magneten und Perrhäber, sind dagegen nur dem Gesamtvolk, ...
... ist das Land Que, das spätere ebene Kilikien, assyrische Provinz (o. S. 41 ), in Tarsos und Anchiale haben die Könige (nach Berossos Sanherib, nach alten griechischen Nachrichten Sardanapal; vgl. meine Forsch. I 203. II 541ff.) Festungsbauten und Denkmäler aufgeführt, über die ...
... , den sie bei ihrem Einbruch in Armenien über Rusa I. von Urarṭu erfochten, scheint wesentlich dazu mitgewirkt zu haben, daß ... ... sie dann weiter nach Westen gegen Lydien und die Griechenstädte vorgedrungen (s.u. S. 133 f.). Mithin werden wir, wenn Assarhaddon im ...
... große maurische Historiker IBN CHALDÛN (1332-1406 n. Chr.) die Grundform geschichtlichen Lebens erkannt hat: ein rohes, kräftiges Volk ... ... und daher auch mit welcher Wirkung sie ihr Leben ergreift und gestaltet, d.i. von ihrer Individualität. 44. Im allgemeinen wird, je höher die ...
... , den kretischen Zeus (vgl. Bd. I, 724 . II 1, S. 134), Rhea, Britomartis, Diktynna, die Kureten, vermutlich auch die Hellotis ... ... Aphrodite und die Demeter. Die weiteste Verbreitung haben der Apollo Karneios (o. S. 254 ) und der Apollo Pythios oder Pythaeus, der ...
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