... daß die technischen Erfindungen, wie z.B. die Feuerwaffen, sich rasch überallhin verbreiten und damit den äußeren Unterschied aufheben ... ... die Beobachtung von Vorzeichen, die peinliche Rücksicht auf die Götter, die Tagewählerei u.ä. eine große Rolle spielen; auch in das Recht dringen sie ein (§ ...
Die Welt der Phantasie. Spiel und Kunst 95. Das Gebiet ... ... denen oft der praktische Zweck des Gefäßes vollständig aus den Augen verloren und (z.B. bei seltsamen Verkoppelungen u.a.) geradezu geschädigt wird. Aber der Topf bleibt immer ein Topf, und seiner ...
... durch sie noch weiter; wir wissen z.B. von den Gedichten des Archilochos, daß sie zu Athen von ... ... wurde, lebte Homer durch die Rhapsoden, die – offenbar a potiori – auch Homeristen genannt wurden, auch in der Diadochenzeit weiter. ... ... ) hängten sich vielleicht ziemlich direkt die Erzählungen der Stadtgründungen ( κτίσεις ), d.h. eine umständliche Kolonialdichtung; wenigstens wird ...
... in Rom, oder in den Kaufmannsaristokratien von Korinth, Karthago, Massalia u.a., sondern oft genug auch in weit primitiveren Zuständen, z. ... ... meisten Negerstämmen volle Despotie, und bei den Mongolen, den iranischen Skythen u.a. ist die Königsgewalt sehr kräftig entwickelt; die Griechen ...
... dem Kultus der Hostie und den Sakramenten, dem Fegfeuer und der Beichte u.s.w. Umgekehrt sind unter den heiligen Schriften Bücher, die nicht das mindeste ... ... wenn sie von bedeutenden Persönlichkeiten ergriffen und zum Siege geführt werden, wie z.B. in der Reformation, dann kann aufs neue ...
... die Götter beschirmen es nicht nur, indem sie durch Orakel, Gottesgericht u.ä. den Tatbestand aufhellen, die Bestrafung des Schuldigen ermöglichen, den ... ... Kulturvolks die Menschenopfer, die Niedermetzelung wehrloser Feinde, die Zaubereien u.ä. nicht mehr erträgt, so werden sie von der Religion selbst ...
... dessen Macht, leisten ihm Heeresfolge, zahlen ihm Abgaben, leisten ihm Frondienste u.a., je nach der Sitte oder den Bestimmungen eines darüber geschlossenen Vertrags. ... ... Daraus hat sich bei manchen Staaten, in typischer Gestalt z.B. bei den Römern, ein geregeltes Rechtsverfahren gegen ... ... den thrakischen Stämmen am Schwarzen Meer, vor allem den Bithynern (z.B. Xen. Anab. VI 4 ...
... wappenartige Anordnung der Figuren, des Reichswappens des doppelköpfigen Adlers (§ 479 ) u.a. Aus Aegypten stammt vor allem das Symbol der geflügelten Sonnenscheibe (§ ... ... Symbole, bringen; vgl. § 478 A. – Im großen Chetiterreich scheint die einheimische Bilderschrift für Urkunden usw. nicht ...
... J. 715, nach einem Vorstoß gegen arabische Stämme wie Chajâpa (o. S. 30 ) und die hier zum erstenmal genannten Thamudener, ... ... Chronik, daß er nach Tabal, also ins östliche Kleinasien (o. S. 41 ) zog. Im nächsten Jahr hat ...
... 679 (vgl. u. S. 631 ). Weiter westlich setzten sich zu Anfang des ... ... Die weitere Entwicklung der Insel (u. S. 630 ) ist wesentlich durch diese Verhältnisse bedingt. Zu ... ... Leibeigenen gemacht (Herod. VII 155. Suidas u.a.). An den italischen Küsten, an denen sie entlang fuhren, ...
... ja bis an die Pyrenäen (u. S. 635 ), im Osten weit in die Poebene hinein ... ... Schluß der Hesiodischen Theogonie (o. S. 450 ) kennt ihren Eponymos Latinos, den Sohn ... ... Nationalität die Elymer im äußersten Westen Siziliens (o. S. 444 ) angehören, läßt sich nicht ermitteln. Die ...
... , statt der wirklichen Opfergaben und Totendiener die gemalten-oder auch Puppen, z.B. von mahlenden und backenden Frauen, die man dem Toten beigibt –, ja ... ... dem großen Gotte«] und »eine schöne Bestattung in der westlichen Nekropole«; d.h. er betrachtet sein Grab durchaus als lebender Mensch, nicht ...
... milesischen Ansiedlung, Abrondas (?), erschlagen haben (vgl. o. S. 74 ) 262 . Aristoteles ... ... , wie berichtet wird 265 , Stierblut trank (o. S. 74 ); seitdem verschwindet ... ... erfochten und zwei ihrer Häuptlinge gefangen nach Ninive geschickt habe (s.o. S. 86 ). Die dem Assyrerkönige geleistete Huldigung ...
... 300 . Da legten sich Syennesis von Kilikien (o. S. 143 ) und Nebukadnezar von Babylon ins Mittel ... ... war, in den Besitz der griechischen Küstenstädte zu kommen (vgl. o. S. 133 .). Unter ihnen war Milet bei weitem die ...
... den Griechen kaum oder gar nicht in direkter Verbindung stehen (z.B. in Bononia). Nach griechischem Vorbild werden Mauern und andere größere ... ... von Bononia und den Venetern von Ateste, wo die alte Kunstübung (o. S. 470 ) im wesentlichen bis ins 5., ja vielleicht bis ...
... , nach Norden gegen die Achäer (Ol. 28 gegen Dyme, u. S. 500 f.), nach Süden gegen das Hügelland zu beiden Seiten ... ... auch die Leitung des olympischen Festes zurückgewinnen 428 (u. S. 410 . 499 ).
... . SCHÄFER 20539 II 15f. (Sesostris I., vgl. § 289 A.) und 20541, 9f. (Amenemḥet II.) die Rede ... ... ÄZ. 40, 78ff.]. Über den rätselhaften König Horus s. § 293 A. – Die Angaben der manethonischen Epitome (nach ...
... die sonstigen Angaben der Bauinschriften mehrfach durch die Legenden von Bauziegeln u.ä. bestätigt. Über die Überreste der verschiedenen Bauten des Assurtempels ... ... ru-sa-asir, den Gottesnamen A-šir schreiben, Samsiadad durchweg nur A-Ù-SÁR schreibt (ebenso der Patesi Asurnadinache I. ...
... ein vorgestreckter Arm oder Bein immer der vom Beschauer abgewandte sein, u.a. Trotz des unverkennbaren Archaismus sieht z.B. ... ... Unternubien dagegen hat sich die alte Kultur stabil erhalten (§ 165 a A.), so daß sich dieses Gebiet langsam von Aegypten scheidet und ...
... wissen, hauptsächlich in Äthiopien gekämpft (o. S. 147 ). Kaum hatte dagegen der nächste Herrscher, Apries ... ... Es wird gegangen sein wie zur Zeit Sanheribs (o. S. 54 ). Die Stadt wurde vom ... ... wo inzwischen Apries durch Amasis gestürzt worden war (569, s.u. S. 180 ). Ein Fragment seiner Annalen berichtet kurz ...
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