... kaum ein paar Jahrhunderte lang. Ewig ist nur der Verband an sich, d.h. die Organisation der Menschen in abgegrenzten und rechtlich geordneten Einzelgruppen; jeder ... ... geschichtlichen Prozesses sich auch anders hätten gruppieren können, Norddeutschland z.B. mit Skandinavien hätte verschmelzen oder ein selbständiges ... ... lebenskräftigsten Völker aus einem Zusammenwachsen der allerverschiedensten Volkselemente entstanden sind, z.B. die Italiker, die Engländer, oder ...
... daß dem primitiven Menschen die Vorstellung des Unbelebten überhaupt fremd sei, d.h. der Begriff von Gegenständen, die lediglich als Objekte, nicht ... ... .), 2. dem darauf beruhenden Zauber wesen, d.h. den zwischen Menschen und Geistern für den einzelnen Moment geschaffenen ...
... nun in einer Anzahl von sonstigen Kleruchien, d.h. auserlesenen Außenposten der athenischen Macht, ähnlich den ... ... umgestaltete, hatte vergessen, daß diese Gegner auch Griechen, d.h. ebenfalls zum Unbedingten bereit waren; während manche davon vielleicht gerne ... ... es diente rein zur Ergötzlichkeit des Volkes: vor allem die Choregie, d.h. die vollständige Übernahme des Chores für Schauspiele ...
... oder gezwungen werden, seinen Willen einem fremden, stärkeren unterzuordnen (z.B. als Vasallenstaat); für seine Glieder dagegen erkennt er ... ... nicht die Rede sein kann, ist evident; ohne eine Rechtsordnung aber, d.h. eine allgemein anerkannte und als unverbrüchlich geltende Regelung seiner äußeren Gestaltung, ...
... Anakreon, ein Ionier aus Teos. O. Müller urteilt 358 , »der Geist des ionischen Stammes sei ... ... die von einer musikalischen Freiheit, welche man sich dabei erlaubte, Skolion, d.h. das Krumme, Verbogene hieß 361 . Man war beim Symposion ...
... Überfall und Städteverwüstung. In der ganzen Odyssee ist dann der Seeraub, d.h. das plötzliche Landen und Plündern die allgemeine Voraussetzung, selbst bei ... ... dieselben doch nach Athen und töteten sie »aus altgewohnter Feindschaft«, d.h. sie bewiesen, daß sie früher bei der Austreibung nur eben ...
... das Recht bestimmt das Alter, in dem sie mündig werden, d.h. private Rechtsfähigkeit erlangen, und dasjenige, in dem sie politische ... ... ) des Hausvaters besteht in Rom aus den »Freien« (liberi), d.h. denen, die staatsrechtlich frei sind und nach ... ... Wagen, ἡνιοχοῦσι δὲ γυναῖκες ἐκ παίδων ἡσκημέναι, ἡ δ᾽ ἄριστα ἡνιοχοῦσα συνοικεῖ ᾦ βούλεται. Auf derartige ...
... älteren Stadien daneben die Phantasie, die poetische Gestaltung, von Einfluß ist), d.h. sie erstreben ein Verständnis der Gegenwart aus ihren Ursprüngen, ihrem Werden ... ... Vergangenheit, die mit ihren Wirkungen (z.B. Monumenten) noch in die eigene Gegenwart hineinragen, daß deshalb auch ...
... Anfangs herrschten in der Regel freundliche Beziehungen (vgl. o. S. 391 ); waren die Kolonisten stark genug, so haben sich ... ... die Eingeborenen, die ihnen die Ansiedlung gestattet hatten, überwältigen und vernichten (z.B. in Leontini und Lokri). Die Kolonisation beginnt etwa um ... ... schon im 7. und 8. Jahrhundert geschah (o. S. 387 f.). Jedenfalls war Apollo namentlich ...
... Hystaspes (Vištâspa), ein Urenkel des Königs Teispes (o. S. 144 ), der Parthien als Satrap verwaltete, scheint nicht ... ... des Reichs, die auch die Residenzen des Herrschers enthielten, »Arisch« (d.i. Iranisch oder Persisch, das ja auch in Medien gesprochen wurde), ...
... gegen den Rationalismus in Athen geöffnet hatte. B. G. NIEBUHR (1776-1831) ist es gewesen, der ... ... BOECKH begründete Epigraphik 368 , sodann durch die Erschließung der Denkmäler (o. S. 202 f.). Hier ... ... wenigen Strichen skizzierte Vorhalle zur Geschichte der christlichen Zeit (vgl. o. Bd. I, 250 .). Die Erforschung der alten Geschichte hat unter ...
... und wie in allen Gebirgsländern, z.B. in der Schweiz, sucht der immer aufs neue sich erzeugende Bevölkerungsüberschuß einen ... ... keineswegs überlegen sind. So gelangen, wenn die Kolonisation intensiv genug auftritt, d.h. wenn die Zuzüge fortdauern, die Ansiedler allmählich in festen Besitz der fremden ...
... durch derartige Inschriften sind manche Künstlernamen, z.B. der des Archermos von Chios (etwa um 600 v. ... ... in Kyrene, wo sie dominiert, sondern ebensogut z.B. in der ionischen und böotischen Kunst erkennbar. Bei der regen Verbindung zwischen ... ... natürliche Rolle beschränkt. An seine Stelle treten zunächst die orientalisierenden Typen (vgl. o. S. 344 ), Greife, Sphinxe, Kentauren, Flügelstiere ...
... Tempel verlas Josia vor allem Volk »alle Worte des Bundes- (d.h. des Gesetz-) Buches, das im Tempel Jahwes gefunden war«, ... ... welche Jahwe sich erwählen wird, seinen Namen daselbst wohnen zu lassen«, d.h. Jerusalems. An der Spitze steht daher das Gebot, ...
... Küsten hoch hinauf mit Fichten bewachsen (vgl. z.B. den Namen Pityeia [B 829] oder Pityussa für Lampsakos, das benachbarte ... ... . peripl. 24, daher Il. B 857 Ἀλύβη, s. HAMILTON, Travels I 258), ferner der Sklavenhandel, ... ... 10). Sinope wurde der Endpunkt für die Handelsstraße nach Kappadokien (von wo z.B. der Rötel über Sinope ...
... östlich von Babylon wiederhergestellt zu haben, rühmt sich der König selbst (I R. 52, 4); den großen, für Getreideschiffe fahrbaren Königskanal ... ... Reich angebahnt. Es wird damit zusammenhängen, daß Herodot berichtet, Nitokris (d.i. Nebukadnezar) habe dem früher geraden Lauf des Euphrat zahlreiche ...
... Regierungen nachgetragenen Notizen auf, z.B. in der lydischen Geschichte (namentlich I 92), oder über Psammetich ... ... gleichzeitig mit Herodot, unter Artaxerxes I. (Eratosthenes bei Strabo I 3, 4), unternommene Bearbeitung der lydischen ... ... Chronographen (Apollodor bei Diog. Laert. I 38; Sosikrates ib. I 95; Eusebius ao. Abr. 1470 ...
... des K. Nefererkerê', 1909; Grabd. des K. Saḥurê', Bd. I 1910. Der Tempel des Saḥurê' ist unter ihm selbst ... ... . her.]-Das Setfest hat auch Asosi gefeiert (SETHE, Urk. des A. R. 57); daraus folgt aber nicht, daß er 30 Jahre ...
... andere Prätendenten, wie Umbagûa und Pa'e. So konnte Assurbanipal leicht in Elam eindringen. Die Grenzstadt Bit-imbî wurde ... ... , darunter das uralte von Kudurnanchundi aus Uruk geraubte Bild der Nanaia (Bd. I, 602 ). Der Prätendent Pa'e wurde gefangen, Umman'aldaš unterwarf ...
... Heer nach dem Falle von Jerusalem sofort gegen Tyros. Dreizehn Jahre lang, d.i. 585-573, so berichten die tyrischen Annalen, sei die Stadt ... ... Es wird gegangen sein wie zur Zeit Sanheribs (o. S. 54 ). Die Stadt wurde vom Lande abgesperrt; doch die ...
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