... , mit Ausnahme der festen Burg, erobert (Herod. I 15). Dann wandten sich die Horden gegen Ionien. Die ... ... Ionien konnte Ardys erneuern; er hat Priene erobert und Milet bekriegt (Herod. I 15) – damals mußte ... ... nach Ägypten fährt, ist ihr geläufig (δ 125. 351. ξ 246ff. ρ 427) 642 . Auch die ägyptische Götterwelt wurde ...
... nicht »Lügen, die der Wahrheit gleichen« (entlehnt aus τ 203), d.h. die phantastischen Erfindungen der Aöden, sondern die Wahrheit selbst haben ... ... worden, so gleich zu Anfang die »Kluft« (Chaos), d.h. der allumfassende Raum als Ursprung aller Dinge, ...
... und die nur bei Eusebius Chron. I 134 erhaltenen Manethos s. meine Chronologie 118ff. 203f. Über die »Horusverehrer ... ... Klarheit geschaffen. In den Totentexten werden sie oft als selige Tote erwähnt, d.h. als Geister der verstorbenen Könige der Urzeit, bei denen die ...
... namentlich im Kult der Demeter und des Dionysos, aber ebenso z.B. in Sikyon zu Ehren des Adrastos (Herod. V 67). Auch an heiteren Darstellungen fehlt es nicht; auf Ägina z.B. treten an dem Fest der Vegetationsgöttinnen Damia ... ... auf Thales; das argivische Schnitterlied personifiziert sich zu der Gestalt des Linos (o. S. 351 ), das ...
... und daß diese und ähnliche Tiere mehrfach symmetrisch gegeneinander aufgerichtet (z.B. Hunde an beiden Rändern der Tafel) oder miteinander verschlungen sind: Formen, ... ... Stiere zu einem Mischwesen verschmolzen, das sich auf einem Elfenbeinstück des M. R. und als Hieroglyphe wiederfindet (NAVILLE, Rec. 22, 109). Mischwesen ...
... der durch Ehebündnisse bekräftigt wurde (o. S. 166 ); für alle diese Staaten war es von vitaler ... ... diese Vorgänge berührt wurden, zeigt deutlicher noch als Antimenidas' babylonische Kriegsdienste (o. S. 588 ) ... ... ein, die schon seit Psammetich I. in Ägypten festen Fuß gefaßt hatten (o. S. 430 ); ...
... II) wohl kein Königsname dieser Zeit. Die von PETRIE, Hist. I 113, dieser Zeit zugewiesenen Skarabaeen sind jüngeren Ursprungs, vgl. NEWBERRY, Scarabs ... ... ., mit GRIFFITHS Übersetzung, ist vortrefflich behandelt von SETHE, Urk. des A. R. 76ff., aber von ihm wie von BREASTED ...
... Apollo für den weisesten der Menschen erklärt hat (Hipponax fr. 61 D.), der Repräsentant des behaglichen Friedens des in seinem Kreise aufgehenden Landmanns im ... ... sieben Weisen auch eine gesamtgriechische Tradition. Ihren Charakter haben wir schon kennen gelernt (o. S. 565 f.); nicht das nackte ...
... Geldwirtschaft. In der homerischen Zeit herrschen Naturalwirtschaft und Tauschhandel (z.B. H 472. α 431 u.a.) Der Wert der Waren, auch ... ... Scheidemünze entwickelt hat; auch Homer (Il. H 473) kennt Eisen als Tauschmittel. Aber für die Ansprüche des ... ... auch im griechischen Verkehr immer mehr die Herrschaft; zur Verbreitung des orientalischen Gewichtssystems (o. S. 494 ) haben sie ...
... Rechtträgerin« (ϑεσμοφόρος, d.i. der Erde als Trägerin der Rechtsordnung) vereinigen sich die Frauen, ... ... ). Aber auch in den Isthmusgebieten (Korinth o. S. 575 , Sikyon o. S. 582 ), auf ...
... scheinen. Die Megarer verdankten dem spartanischen Schiedsspruch bereits die Wiedergewinnung ihres Hafens Nisäa (o. S. 616 ); jetzt stand ihr Gebiet unter spartanischem Schutz. Dadurch ... ... im Peloponnes völlig isolierte Argos Anschluß bei Athen suchte (o. S. 720 ). Bald führten die Dinge weiter ...
... verkaufen; so gingen sie nach Massalia und nach Alalia auf Korsika (o. S. 655 ). Ebenso sind die Bewohner von Teos teils nach ... ... Küste, wo Klazomenä bereits vor einem Jahrhundert eine Kolonie zu gründen versucht hatte (o. S. 435 ), teils nach Phanagoreia am ...
... wird Freundschaft und Bündnis vereinbart und der gegenseitige Besitzstand anerkannt. In Libyen, d.h. in den karthagischen Besitzungen östlich vom Eingang des Golfs von Karthago, ... ... (ἐπὶ κήρυκι ἢ γραμματεῖ) gestattet; dann aber übernimmt der karthagische Staat die Garantie, ... ... fremde Anspruch klagbar und die in dem Verkehr der griechischen Staaten unvermeidliche Selbsthilfe (o. S. 329 ) ...
Fünftes Kapitel 302-301 Demetrios' Rüstungen gegen Kassandros – Koalition gegen Antigonos ... ... denen endlich jener Sandrakottos, wie die Griechen ihn nennen, mit indischer und »javanischer«, d.i. makedonischer Hilfe, das väterliche Reich eroberte. Ihm mag der Tod des Poros ...
... sich zunächst, wenn sie nicht anderweitig, z.B. zur Deckung des Lagers verwandt werden, die Thraker des Sitalkes an, ... ... des Alexanderreiches bis 306 keine Münzen gibt, während im Perserreich schon unter Dareios I., dem Begründer des Verwaltungssystems des Reiches, das Münzrecht von den Satrapen geübt ...
... Vetter weichen mußten; so hat nach Alexandros' I., des Philhellenen, Tod dessen jüngerer Sohn Perdikkas II. nicht geruht, als ... ... ob sie Frieden und Eintracht hielten. Mit edler Freimütigkeit antwortete der Gastfreund: »O König, schön fragst du nach Fried' und Eintracht im hellenischen ...
... zwanzig Meilen entfernt die Schneekette des Kuh-i-Baëna als Zentralmasse emporragen sieht. In dies Labyrinth von ... ... . Dies nach Osten streichende Tal schließt der Felskegel von Kelah-i-Sefid, der mit der Feste auf seiner Höhe den Weg völlig versperrt. ... ... Marsch. Gleich bei Babehan führt ein Weg zur Linken nordostwärts, ersteigt bei Tang-i-tekab die nächsthöhere Terrasse und scheint ...
... und der Bitterkeit, in den Trochäen sieht O. Müller 347 eine Mittelgattung zwischen dem Iambus und der ( ... ... dramatisch sententiöse Ausbildung erhalten hatte. Von dieser spätern gnomischen Verwendung geben uns z.B. die Trimeter des Zynikers Krates eine Vorstellung 352 . Wir ...
... Ursprung des Königtums aus der richterlichen Tätigkeit bei Herodot I, 96ff.), den monarchischen Staatsordnungen ein entschiedenes, gerade in primitiven Verhältnissen lebhaft ... ... ja die Tochter sonst im Erbrecht zurückgesetzt oder sogar ausgeschlossen ist, wie z.B. in England. So verhängnisvoll die so entstehenden Zustände und die ... ... mit einem bestimmten Kulturzustande zusammen: denn wenn z.B. im Orient und bei den Indianern Amerikas die Entwicklung ...
... hervorrufen. Dazu gehört nicht nur die Beherrschung und richtige, d.h. dem Objekt angemessene, Verwendung aller Kunstmittel der Darstellung, sondern ... ... Individualität der Darstellung keineswegs im Gegensatz zu der Forderung historischer Objektivität, d.h. innerer, von keinen äußeren Einflüssen und dem Gegenstande ...
Buchempfehlung
Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro