... kann –, zeigt die Geschichte der Israeliten, der griechischen Kleinstaaten u.a., und ebenso z.B. die Geschichte der Religionsstifter. Die Wirksamkeit der Individualität hängt vielmehr wesentlich ab vom Stande der Kultur, d.h. der Gesamtheit der in einander greifenden und zu einer Einheit verwachsenden ...
... er in den jetzigen Provinzstädten Sendjirli und Tell-Aḥmar (Til-Barsip) aufstellte, hat er mit der herkömmlichen ... ... die Herrschaft über Ägypten wiederzugewinnen. So ist Assarhaddon im J. 669 abermals gegen ihn gezogen; aber auf dem Feldzug erkrankte er und ... ... 175 , der ein assyrischer Name beigelegt wurde. Inzwischen war Taharqa im J. 664 gestorben. Auf dem Thron von Napata folgte ihm ...
... . 715, nach einem Vorstoß gegen arabische Stämme wie Chajâpa (o. S. 30 ) und die hier zum erstenmal genannten Thamudener, wie schon ... ... dadurch zugleich die Verbindung Mardukbaliddins mit Elam und dessen König Šutruknachundi, der im J. 717 seinem Oheim Chumbanigaš gefolgt war. ...
... des Archermos von Chios (etwa um 600 v. Chr.), wie den Alten so auch uns urkundlich bekannt ... ... Stelle treten zunächst die orientalisierenden Typen (vgl. o. S. 344 ), Greife, Sphinxe, Kentauren, Flügelstiere und -pferde, Tierkämpfe, ... ... Tiere, tragender Figuren, Mischwesen, eine geflügelte Göttin, die Tiere packt, u.ä. Sie herrschen durchaus vor in der chalkidischen und korinthischen ...
... gemacht (Herod. VII 155. Suidas u.a.). An den italischen Küsten, an denen sie entlang fuhren, ... ... aus. Sie gründen am Westmeer Medma und Hipponion (Thuk. V 5) und gewinnen nördlich von Terina die Kupfergruben von Temesa (vgl. Od. α 184). Daß es dabei zu ...
... zusammen. – HÖLSCHER, Grabdenkmal des Chephren S. 15, bemerkt, daß der Portalbau im Tal bei den Totentempeln der ... ... dem großen Gotte«] und »eine schöne Bestattung in der westlichen Nekropole«; d.h. er betrachtet sein Grab durchaus als lebender Mensch, nicht als Toter. ...
... Wildheit mit furchtbarster Gewaltsamkeit hervor (z.B. Il. A oder N 202. X 345ff. I 458). ... ... Zeus von Olympia von den Eliern und ihren Nachbarn begangene Wettlauf (o. S. 327 ), in dem die Sieger seit dem J. 776 aufgezeichnet sind – das Fest ist aber vermutlich schon weit älter. ...
... und die Krone gewann (569 v. Chr.). Eine Zeitlang wurde Apries neben ihm offiziell als König ... ... womöglich in noch höherem Grade ein hellenenfreundlicher Fürst als sein Vorgänger (s.u. S. 624 ). Er legte die in den »Lagern« ... ... Ansiedlung in Naukratis (u. S. 623 ). Mit dem seegebietenden Polykrates von Samos, ebenso mit Kyrene ...
... Sargon zustatten gekommen, als er im J. 716 den Kampf gegen Rusa energisch in Angriff nahm. Er rückte, ... ... der Provinz Parsua, aus, ins Mannäerland ein, besiegte den Bagdatti (o. S. 35 ) und ließ ihm die Haut abziehen, brannte ... ... von diesem bewahrte medische Tradition als Begründer des Königtums betrachtet. Im J. 714 zog Sargon aufs neue ins ...
... erscheinen andere Prätendenten, wie Umbagûa und Pa'e. So konnte Assurbanipal leicht in Elam eindringen. Die Grenzstadt ... ... (Bd. I, 602 ). Der Prätendent Pa'e wurde gefangen, Umman'aldaš unterwarf sich vollkommen und lieferte sogar die Leiche ... ... neuen Feldzug aber gegen Elam hat Assurbanipal nicht mehr unternommen (vgl. u. S. 144 ). So bestand das assyrische Reich um ...
... nach dem Falle von Jerusalem sofort gegen Tyros. Dreizehn Jahre lang, d.i. 585-573, so berichten die tyrischen Annalen, sei ... ... Ägypten, wo inzwischen Apries durch Amasis gestürzt worden war (569, s.u. S. 180 ). Ein Fragment seiner Annalen berichtet kurz von ...
... Akkad (vgl. § 403 A. über die Abdrücke auf den Urkunden aus Tello): MÉNANT, Rech. ... ... Die antiken Gemmen III cap. I. – Cylinder des Ubilištar (TH.-D. S. 168): FURTWÄNGLER, Gemmen I pl. 1, 3 (falsch gedeutet); Sumerier und Semiten S. 72f.
... und skolotischen Skythen ans Schwarze Meer hervorrief (s.o. S. 36 ff.). Etwa zu Anfang ... ... . Weithin wurde das Land von den Kimmeriern überrannt (s.o. S. 74 ). Es wäre ... ... hat Ardys noch einmal dem Assyrerkönig gehuldigt (nach 646, s.o. S. 134 ). Doch war die Anerkennung der fremden ...
... ; es scheint glaubwürdig, daß der Athlet Milon (o. S. 629 ) ein eifriger Schüler des Pythagoras wurde, daß in seinem ... ... . Das Gegenbild zu Pythagoras ist Xenophanes (o. S. 704 f.), der etwa um dieselbe Zeit, nachdem ihn das Schicksal ...
... des Kupfers sind die Funde von Ṭura (§ 206 A.) charakteristisch; s. JUNKER S. 54ff. Über den Tauschverkehr auf dem Markt vgl. z ... ... Beitr. zur ältesten Geschichte 126f. mit Recht. – Über die nubischen Goldminen s. SCHWEINFURTH, Ann. du ...
... und am herrlichsten bei Mimnermos von Smyrna um 580 v. Chr. (u. S. 669 ). Vielfach dient die Dichtung auch ... ... so die Lieder beim delischen Apollofeste auf Olen (Herod. V 35, vgl. u. S. 693 – offen bar um des lykischen ...
... . I 81). Im Kriege mit Athen um Sigeon (u. S. 596 ) hatte er durch einen Sieg im Zweikampf hohes Ansehen gewonnen ... ... Tynnondas auf Euböa, Solon in Athen und später Aristarchos in Ephesos (o. S. 571 ). Aristoteles bezeichnet diese Stellung mit dem Titel des »Äsymneten ...
... einheimischen Kultur die herrschenden geblieben. Zur Frage der Nationalität vgl. E. HUBER, Die Personennamen aus der ... ... . III) pl. 3. – Über die Cylinder s. § 405 A. Sumerier und Semiten S. 63ff. Die meisten datierten Exemplare stammen aus ...
... ; so tragen 5 Könige den Vornamen Pepis II. Neferkerê' dazu ein Ṭeṭkerê' II. und Nefererkerê' II., und viele ähnliche Namen. Diese ... ... acht Königen des Turiner Papyrus verhält, ist völlig dunkel (vgl. § 268 a ). In diesem folgt dann der größte Einschnitt des ganzen ...
... von Babylon und Syennesis von Kilikien im J. 585 einen Frieden, der durch Ehebündnisse bekräftigt wurde (o. S. 166 ); für alle diese Staaten war es von vitaler Bedeutung, ... ... Antimenidas' babylonische Kriegsdienste (o. S. 588 ) die Tatsache, daß der Medername ihnen für das ...
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