... angesiedelten Militärkolonie in einer offiziellen Eingabe an die persische Regierung aus dem J. 407, daß unter Kambyses alle Tempel der Götter Ägyptens zerstört worden seien ... ... obere Niltal vorzudringen, wie früher ein ähnlicher Zug der Assyrer (vgl. o. S. 83 ), an der Unwegsamkeit des Landes ...
... Rolle gespielt hatte, dann mit diesem nach Elam geflüchtet und hier im J. 694 dem assyrischen Angriff entgangen war, jetzt nach Babel kam, wurde ... ... Chaldäerin Elam fallen Kämpfe in den Gebirgen am oberen Euphrat, in denen im J. 695 die schon von Sargon eroberte Stadt Tilgarimmu ...
Bedingungen der Kolonisation Die Höhe der Volkszahl beruht überall auf den Ernährungsbedingungen, ... ... den Einheimischen keineswegs überlegen sind. So gelangen, wenn die Kolonisation intensiv genug auftritt, d.h. wenn die Zuzüge fortdauern, die Ansiedler allmählich in festen Besitz der fremden Küste ...
... Erzählungen vom Raub des Mädchens von Brisa, d.i. Bresa auf Lesbos, von der Bezwingung des Kyknos auf ... ... den Tantalos, den König des Sipylos, zum Vater gibt (s. Bd. II 1, 250 , 1). Daraus haben die Dramatiker ... ... das lebhafte Interesse, welches in Ionien für die Sage vom Thebanischen Kriege herrscht (s. Bd. II 1, 256 ...
... Kureten, vermutlich auch die Hellotis (Bd. II 2, 115 ) u.a. beibehalten. In beschränkterem Maße gilt das gleiche von Rhodos, wo der ... ... Aphrodite und die Demeter. Die weiteste Verbreitung haben der Apollo Karneios (o. S. 254 ) und der Apollo Pythios oder Pythaeus, der ...
... – Welcher Nationalität die Elymer im äußersten Westen Siziliens (o. S. 444 ) angehören, läßt sich nicht ermitteln. Die Alten leiten sie ... ... ist später der Name der Opiker oder Osker auf sie übertragen worden (o. S. 459 ). Aber sie selbst haben sich Sabiner genannt: die Münzen ...
... aus ihnen entwickelten brettförmigen und hermenartigen Idole (o. S. 386 ) behalten wohl im Kultus ihre Stelle und gelten als der ... ... können. Aber eine der Telemachie entstammende oder nahe verwandte Eindichtung, die um 640 v. Ch. entstanden sein mag, zeigt bereits eine wesentlich andere ... ... ein verklärtes Wesen, einen Heros sieht (o. S. 382 ), namentlich auf dem Festland aufs neue ...
... haben, rühmt sich der König selbst (I R. 52, 4); den großen, für Getreideschiffe fahrbaren Königskanal Naharmalka (bei ... ... dem neubabylonischen Reich angebahnt. Es wird damit zusammenhängen, daß Herodot berichtet, Nitokris (d.i. Nebukadnezar) habe dem früher geraden Lauf des Euphrat zahlreiche Krümmungen gegeben ...
... hat er getobt und die ganze griechische Welt in seine Kreise gezogen (u. S. 497 f.). – Neben Euböa tritt das Isthmosgebiet hervor. Die Gemeinde ... ... der Schiffskatalog; von hier ist der Trierenbau ausgegangen (u. S. 495 ). Überall folgten die Korinther den ...
... machte 300 . Da legten sich Syennesis von Kilikien (o. S. 143 ) und Nebukadnezar von Babylon ins Mittel; es war ... ... aber war, in den Besitz der griechischen Küstenstädte zu kommen (vgl. o. S. 133 .). Unter ihnen war Milet bei weitem die ...
... 959;τόμος Il. H 221), der z.B. Schilde macht, der Bogner ( ... ... ;αοξόος τέκτων Il. Δ 110), die Spinnerin (Il. M 430) u.a. Soweit diese Handwerker nicht ihren besonderen Schutzpatron haben, wie ...
... Goldes, 100 Silbers, 200 Pferde u.a.) einzuziehen. Gegen die arabischen Stämme ist Tiglatpileser nach dem Falle ... ... Einverleibung Babyloniens in sein Großreich. Hier war König Nabonassar im J. 734 gestorben; sein Sohn Nabunâdinzêr wurde nach zwei Jahren 732 von einem ... ... 55000 Seelen, wurde mit ihrer Habe fortgeführt. Das gleiche Schicksal erlitt Bit-Ša'alli, dessen Fürst Zaqir nebst ...
Dritte Dynastie von Uruk 411 b. Der Fremdherrschaft ... ... Begründung der Dynastie von Ur schwerlich auf mehr als rund ein Jahrhundert (2575-2469 v. Chr.) ansetzen. Inschrift Utuchegals: THUREAU-DANGIN, Rev. d'Ass. IX 111ff. Auf p. 120 führt er aus einem späteren Omentext ...
Die Dorier auf Kreta und an der Südküste Kleinasiens Über den ... ... Festsetzung im Peloponnes steht die Ausbreitung über See, im Süden des Ägäischen Meeres (s.u. S. 250 f.). Im Mittelpunkt steht Kreta, und diese Insel ist mit Ausnahme des äußersten Ostens ...
... Sybaris gekämpft haben, dann wiederholte er den Versuch des Pentathlos (o. S. 631 ), die Westspitze Siziliens den Griechen zu gewinnen. Am Fuß ... ... und der Kern seines Heers – darunter auch ein reicher Krotoniate Philippos (u. S. 756 ) – fielen im Kampfe ...
Usurpation der Monarchie Die älteren Phasen der griechischen Ständekämpfe sind für uns ... ... sie gestaltet und erhalten; mit Recht hat man sie als Novellen bezeichnet (o. S. 205 f.). Der Versuch, die politischen Zusammenhänge und den Hergang auch nur der wichtigsten Ereignisse ...
... ;ποιοί, ταμίαι u.ä.) gestellt, der Staat setzt den Priestern ihre Bestallung und bestimmt, welche ... ... daß sie sich von den Leichenfeiern loslösen und an den Gottesdienst anknüpfen (o. S. 341 ), daß die Spiele zu Olympia zu einem Nationalfest für ganz ...
... von Aegypten nach Sinear gekommen sein (§ 202 A.). Ob die Berührungen im Getreidebau oder die Bierbereitung (§ 229 ) in ... ... noch wesentlich früher ansetzen will, als ich für zulässig halte, etwa um 3400 v. Chr., in die Zeit der aegyptischen Schminktafeln, die ... ... daher mit den ältesten babylonischen Denkmälern bis auf 4000 v. Chr. hinaufgeht, sollte billigerweise für Aegypten die manethonischen ...
... der »Rechtträgerin« (ϑεσμοφόρος, d.i. der Erde als Trägerin der Rechtsordnung) vereinigen sich die Frauen ... ... auch in den Isthmusgebieten (Korinth o. S. 575 , Sikyon o. S. 582 ), auf dem Taygetos, ...
... seine äußere Politik. Er trat in nahe Verbindung mit Sparta (Herod. V 63. 90) und vermählte, um sich für alle Fälle einen Rückhalt ... ... Alkmeoniden hatten sich das delphische Orakel durch den glänzenden Neubau des Tempels (o. S. 664 ) zu Dank verpflichtet; so wurde ...
Buchempfehlung
Während seine Prosa längst eigenständig ist, findet C.F. Meyers lyrisches Werk erst mit dieser späten Ausgabe zu seinem eigentümlichen Stil, der den deutschen Symbolismus einleitet.
200 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro