... Buch über Pythagoras, die Werke über das Wohlsein ( εὐϑυμία ), d.h. sein von der Lust verschiedenes ethisches Prinzip 327 ... ... kommen eine ganze Anzahl Stellen vor, welche ohne ein leichtes Experiment, d.h. ohne Hervorlockung des sonst nicht sichtbaren Phänomens durch ...
... zum König Alyattes zur Kastration, d.h. um selbst eine bloße korinthische Kolonie, wie Kerkyra war, ... ... ging er und verkehrte überall mit den »Besten und politisch Einsichtvollsten«, d.h. mit den Gegnern der damaligen Demokraten; an verschiedenen Orten wurden ... ... der lakedämonischen 398 vor, d.h. eine Mischung aus Demokratie und Monarchie mit einer ...
... 238 . Auf überwältigten Flotten machte der Sieger etwa die Sklaven (d.h. die Ruderer) frei und fesselte dafür die Freien ... ... »welche morgen Bürger von Sunion sind und übermorgen an der Agora (d.h. am vollen Bürgerrechte von Athen) Teil ...
... und den Zustand der Seele gewählt. Zur Elegie gehörte – d.h. wenn man sie sang und nicht bloß rezitierte – immer ... ... Lügen ( πλάσματα ) der Alten«, oder Erinnerungen an heftige Zwistigkeiten, d.h. Politik, woran nichts Gutes sei 306 ...
... Dabei kamen in der ältern Zeit die Tetralogien, d.h. die Verbindung von drei Tragödien und einem ... ... einer allgemeinen Betrachtung der Gesetze des Daseins sammelt, erhaben; d.h. Sophokles klebt nicht fest an der Fiktion, daß er nur ... ... sehen glaubte. Wo bei Euripides die großen Leidenschaften, d.h. der Hauptanhalt des wahren dramatischen Interesses, ...
... erscheint etwa als der Ort, wo Thersites und Minos gleichviel gelten, d.h. wo alles gleich ist (727), und der Zustand in ... ... . Epideiktisch ist also zunächst im Epigramm der eigentliche Sinnspruch, d.h. irgend ein ins Kürzeste und Schönste gezogener Satz aus Moral, ...
Die Götter und die Religion 50. Das Zauberwesen operiert mit der unendlichen ... ... Glaube, daß überhaupt jede Naturerscheinung und jeder Gegenstand der Außenwelt die Manifestation einer Gottheit (d.h. einer als Persönlichkeit und als Seele vorgestellten Kraft) ist, daß also Gott ...
... in den Fröschen die Personifikation des schlechten Theatergeschmacks als Dionysos, d.h. als eine ganz konkrete Figur, ... ... – Auch die Parodie, d.h. das Zitieren ernstgemeinter tragischer Stellen mit leichter Entstellung gibt, schon ... ... sammeln, ist nun die Sache der Komödie. An den Realismus, d.h. an das Zugreifen auch nach den ...
10. Die neuere Komödie Die mittlere Komödie wurde durch die neuere ( ... ... vor und ist an zwei Haupteigenschaften kenntlich: dem Reichtum an Auskunftsmitteln und dem Toupet, d.h. der Eitelkeit, daß auf ihn der Ausgang ankommt. Auch die zwei Sklaven ...
5. Die griechische Aristokratie Über diejenigen Formen, welche die griechischen Staaten ... ... , ja denselben vielleicht mittelbar beschleunigt, indem sich mit den Kolonien auch der Handel, d.h. das bewegliche Vermögen und die Bevölkerung der Mutterstadt, aber auch der damit verbundene ...
... verloren, und jeder maß sein Recht nur nach seinem sogenannten Bedürfnis (d.h. Gelüste). Und für all dies genügte eine momentane Stimmenmehrheit. ... ... und es will schon etwas heißen, daß man sie nicht tötet, d.h. ihnen nicht Rückkehr und Vergeltung materiell unmöglich macht ...
4. Zyklische Dichter, Rhapsoden und spätere Epiker Die zyklischen Dichter haben ... ... ( νόστοι ) hängten sich vielleicht ziemlich direkt die Erzählungen der Stadtgründungen ( κτίσεις ), d.h. eine umständliche Kolonialdichtung; wenigstens wird von Xenophanes, dem Kolophonier (um Ol. ...
Rasse, Sprachstamm, Volkstum 35. Der Idee nach ist jeder menschliche Verband ... ... der Regel kaum ein paar Jahrhunderte lang. Ewig ist nur der Verband an sich, d.h. die Organisation der Menschen in abgegrenzten und rechtlich geordneten Einzelgruppen; jeder konkrete Verband ...
... hervorrufen. Dazu gehört nicht nur die Beherrschung und richtige, d.h. dem Objekt angemessene, Verwendung aller Kunstmittel der Darstellung, sondern ... ... Individualität der Darstellung keineswegs im Gegensatz zu der Forderung historischer Objektivität, d.h. innerer, von keinen äußeren Einflüssen und dem Gegenstande ...
... des Unbelebten überhaupt fremd sei, d.h. der Begriff von Gegenständen, die lediglich als Objekte, nicht ... ... u.ä.), 2. dem darauf beruhenden Zauber wesen, d.h. den zwischen Menschen und Geistern für den einzelnen Moment geschaffenen Beziehungen, und 3. der Religion, d.h. den aus dem mythischen Denken und dem Zauberwesen ...
... einer Anzahl von sonstigen Kleruchien, d.h. auserlesenen Außenposten der athenischen Macht, ähnlich den römischen Militärkolonien, ... ... : vor allem die Choregie, d.h. die vollständige Übernahme des Chores für Schauspiele und der lyrischen ... ... die große, bewegliche Schar der Sykophanten entstanden 530 , d.h. die Angeberei war als ...
Die sozialen Verbände und die Anfänge des Staats 2. Sowohl nach seiner ... ... Recht hier nicht die Rede sein kann, ist evident; ohne eine Rechtsordnung aber, d.h. eine allgemein anerkannte und als unverbrüchlich geltende Regelung seiner äußeren Gestaltung, seiner Befugnisse ...
5. Allgemeines über die Lyrik. – Die äolische Lyrik Ehe wir ... ... von Trinkliedern, die von einer musikalischen Freiheit, welche man sich dabei erlaubte, Skolion, d.h. das Krumme, Verbogene hieß 361 . Man war beim Symposion mit ...
... Überfall und Städteverwüstung. In der ganzen Odyssee ist dann der Seeraub, d.h. das plötzliche Landen und Plündern die allgemeine Voraussetzung, selbst bei ... ... sie dieselben doch nach Athen und töteten sie »aus altgewohnter Feindschaft«, d.h. sie bewiesen, daß sie früher bei der Austreibung ...
... in dem sie mündig werden, d.h. private Rechtsfähigkeit erlangen, und dasjenige, in dem sie politische ... ... ) des Hausvaters besteht in Rom aus den »Freien« (liberi), d.h. denen, die staatsrechtlich frei sind und nach seinem Tode auch ... ... , ἡνιοχοῦσι δὲ γυναῖκες ἐκ παίδων ἡσκημέναι, ἡ δ᾽ ἄριστα ἡνιοχοῦσα συνοικεῖ ᾦ βούλεται. Auf derartige Sitten ...
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