... jedenfalls die Mimen des im V. Jahrhundert lebenden Sophron darauf ein, d.h. teils ernste, teils spaßhafte Schilderungen des niedern sizilischen Volkslebens überhaupt, in ... ... mit Einlage von Beschreibungen kann zu viel getan werden. Bei Theokrit (Id. I) geht das Holzgefäß mit seinen Bildwerken noch recht gut ins ...
... »welche morgen Bürger von Sunion sind und übermorgen an der Agora (d.h. am vollen Bürgerrechte von Athen) Teil haben.« – Die Sprache ... ... er mit Hinterlassung einer Witwe und zweier Söhne starb, verfügte sein Testament u.a., Phormion solle die Witwe heiraten und Vormund des einen Sohnes ...
... geliebte Großkönig sich umgab, konnte u.a. nicht mehr über die Tatsache täuschen, daß dessen Sicherheit schon wesentlich von ... ... , König Demaratos von Sparta, Artemisia, die Peisistratiden und ihr Onomakritos u.a.m., und alle reden bei den wichtigsten Entschlüssen mit, und ihr Einfluß wächst ...
... Atriden im Aias, Odysseus im Philoktet u.a. Aber, obschon Sophokles die Anlage dazu wohl gehabt hätte, das Böse ... ... sein. Wie stark aber die Neigung zu allgemeinen Betrachtungen war, zeigt sich u.a. darin, daß selbst der Verbrecher Polymestor (Hek. 1178) nach der ...
... nicht um eines vorgeschriebenen Inhalts willen, geschaffen ist. Sie ist ja nicht a priori deshalb zu verwerfen, weil einige unnütze sogenannte Prunkreden epideiktisch heißen; ... ... ihnen beliebt. Epideiktisch ist also zunächst im Epigramm der eigentliche Sinnspruch, d.h. irgend ein ins Kürzeste und Schönste gezogener Satz aus Moral ...
... die Schlange am Haupte der aegyptischen Könige, die Verwendung von Tiermasken u.ä. dienen diesen Zwecken, besonders im Kriege, wo man die magischen Kräfte ... ... , die an körperliche oder sittliche Gebrechen, auffallende, namentlich komisch wirkende Eigenschaften u.ä. anknüpfen, in anderen Fällen Ehrennamen, die ...
... nicht herrscht. Der Aufzählung folgt (von I, 234 an) die große, umständliche Rührung des Abschiedes. Wir erfahren, ... ... aber sind diese Stellen merkwürdig als frühstes umständliches Denkmal der Sentimentalität., d.h. der geflissentlichen Ausspinnung des Gefühlslebens besonders nach der wehmütigen und sehnsüchtigen Seite ...
... 632 . – Die Polis selber freilich behauptete nach Kräften ihr Pathos u.a. in Gestalt der verschiedenartigsten Ehren, die sie den in ihrem Sinne verdienten ... ... , und es will schon etwas heißen, daß man sie nicht tötet, d.h. ihnen nicht Rückkehr und Vergeltung materiell unmöglich macht ...
... Homer durch die Rhapsoden, die – offenbar a potiori – auch Homeristen genannt wurden, auch in der Diadochenzeit weiter. ... ... ) hängten sich vielleicht ziemlich direkt die Erzählungen der Stadtgründungen ( κτίσεις ), d.h. eine umständliche Kolonialdichtung; wenigstens wird von Xenophanes, dem Kolophonier (um Ol ...
... dagegen, daß alle Menschenrassen sich fortwährend mischen, daß sie alle sich nur a potiori definieren lassen, daß eine scharfe Scheidung zwischen ihnen nicht gelungen, sondern ... ... streng verpönt ist, wie Derartiges z.B. in Arabien bei den Schmieden u.a. vorkommt. 37. Daß die Sprachstämme mit den ...
... erwachsenen Mythen (und ihrem Nachleben in Märchen u.ä.), 2. dem darauf beruhenden Zauber wesen, d.h. den zwischen Menschen und Geistern für den einzelnen Moment geschaffenen Beziehungen, und 3. der Religion, d.h. den aus dem mythischen Denken und dem Zauberwesen entwickelten ...
... des Volkes: vor allem die Choregie, d.h. die vollständige Übernahme des Chores für Schauspiele und der lyrischen ... ... . Demosthenes 515 politisiert seinen Athenern u.a. folgendes vor: »ihr wisset, daß es dem Staate zuträglich ist, ... ... Das Psephismenmachen erschien geradezu als Kennzeichen des Menschen, »von welchem sich Hähne u.a. Tiere nur dadurch unterscheiden, daß sie dergleichen nicht hervorbringen ...
... solche Verband (Rudel, Schwarm, Herde u.ä.) – mögen wir ihn uns rein instinktiv durch einen angeborenen Naturtrieb entstehend ... ... nicht die Rede sein kann, ist evident; ohne eine Rechtsordnung aber, d.h. eine allgemein anerkannte und als unverbrüchlich geltende Regelung seiner äußeren Gestaltung, seiner ...
... Überfall und Städteverwüstung. In der ganzen Odyssee ist dann der Seeraub, d.h. das plötzliche Landen und Plündern die allgemeine Voraussetzung, selbst bei den löblichsten ... ... brachten sie dieselben doch nach Athen und töteten sie »aus altgewohnter Feindschaft«, d.h. sie bewiesen, daß sie früher bei der Austreibung nur ...
... oder »Wahrheit« (»Recht«) Aša (Arta), das »Reich« Khšathra, d.i. das kommende Gottesreich, die »Frömmigkeit« Armaiti, die »Gesundheit« Haurvatât ... ... dem Gedächtnis völlig entschwunden ist; erst mit der Begründung des Sassanidenreichs durch Ardašîr I. setzt genauere Kunde ein, dieser wird ganz nahe an ...
... 959;υργοί Thuk. I 56). Neben den politischen wirken die religiösen Bande; ein Krieg der Kolonie ... ... namentlich bei den jüngeren Kolonien, mögen diese richtig sein und auf Beamtenlisten u.ä. zurückgehen. Aber die meisten Daten sind unhistorisch; sie beruhen auf allgemeiner ...
... 94 πρῶτοι δὲ καὶ κάπηλοι ἐγένοντο, vgl. I, 155 ), aber ihr gesamter Seeverkehr lag in den Händen der Griechen ... ... Gemeinden selbst mit den Griechen; die karischen Küstenorte Karyanda, Bargylia, Kaunos u.a. trieben eifrig Schiffahrt und Seeraub, in Lykien hatte sich das ... ... sendet König Midas Weihgeschenke nach Delphi (Herod. I 14). Die Griechen dagegen nehmen zahlreiche Sitten und Bräuche, ...
... ihn nennt, »der Gott der Arier« [d.i. der Iranier]. Aber das ist, wie im Christentum und im ... ... das unter den späteren Arsakiden 230 verfaßte, unter Ardašir I. (226 bis 241 n. Chr.) durch den Hohenpriester Tansar ...
... 49 , und neben ihm steht Pir'u, König von Ägypten, d.i. der Pharao. Das ist gewiß richtig; dieser Pharao kann kein anderer ... ... ; außerdem hat Sargon im J. 715 nordarabische Stämme (Thamûd, Chajâpa u.a.) nach Samaria verpflanzt 56 . Der jüdische Bericht ...
... homerischen Dichtung, zugleich die erste Geschichte der antiken Philologie, bezeichnet ihren Anfang, A. BÖCKH, F. G. WELCKER, K. O. MÜLLER sind neben ... ... wenigen Strichen skizzierte Vorhalle zur Geschichte der christlichen Zeit (vgl. o. Bd. I, 250 .). Die Erforschung der alten Geschichte hat unter ...
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