... den Gegner nicht und baute nicht zum voraus auf dessen Fehler, d.h. es war der Phantasie und dem Augenblicke nicht untertan wie Athen ... ... wußten, als wären es lakedämonische Heere, einen Kallikratidas, Gylippos, Klearch, Lysander u.a., freilich mit Ausnahme des erstgenannten fast ... ... einzelne auf sich nehmen zu vollbringen, auch wenn er keinen Befehl habe; d.h. einerseits wünschte man noch ...
... . Wo bei Euripides die großen Leidenschaften, d.h. der Hauptanhalt des wahren dramatischen Interesses, nicht dasind, sucht er ... ... den höchsten Grad der Verblendung darstellt, die Atriden im Aias, Odysseus im Philoktet u.a. Aber, obschon Sophokles die Anlage dazu wohl gehabt hätte, das ...
... . – Auch die Parodie, d.h. das Zitieren ernstgemeinter tragischer Stellen mit leichter Entstellung gibt, schon abgesehen ... ... Hohlspiegel zu sammeln, ist nun die Sache der Komödie. An den Realismus, d.h. an das Zugreifen auch nach den äußerlichen Einzeldingen des ... ... Bediente, der den Herrn Demos völlig in seiner Gewalt hat, d.h. Kleon, nur durch einen noch ...
... Immerhin aber sind diese Stellen merkwürdig als frühstes umständliches Denkmal der Sentimentalität., d.h. der geflissentlichen Ausspinnung des Gefühlslebens besonders nach der wehmütigen und sehnsüchtigen ... ... daß Apollonios nur allzusehr als klassisch galt; noch bei den Römern übersetzte ihn P. Terentius Varro Atacinus frei und bearbeitete ihn Valerius Flaccus. ...
... ermöglicht, den Zeitraum von einem Jahrpunkt (der nördlichsten oder südlichsten Stellung, d.i. den Solstitien oder Wendepunkten, und dann auch der mittleren Stellung der ... ... verschiedene Festsetzung des Jahresanfangs, des Tagesanfangs u.ä. einzugehen. 139. Das Jahr, wie es auch im ... ... geschritten, jedem Jahre offiziell einen Eigennamen zu geben, nach einem Götterfest, Krieg u.ä., wo dann eventuell ...
... griechischen Mittelalters oder in unserer Zeit die von Friedrich d. Gr., Napoleon u.a., die übrigens großenteils nur auf literarischem ... ... gut wie spurlos würden verschollen sein. 129. Mündliche Überlieferung, d.i. Berichte von Augenzeugen, die dann auch schriftlich fixiert werden mögen ...
... aus bestimmt sich der Umfang des Stoffs, d.h. der wirkenden Tatsachen, die er berücksichtigt. Daher kann ... ... Gestaltung bedeutsamerer geschichtlicher Ereignisse einwirken – so die Ernährung und Bewaffnung u.a. teils unmittelbar, teils durch das Bedürfnis nach Beschaffung ihres Materials in ... ... die Bedeutung des Gründers eines zu mächtiger Entwicklung gelangten Staats, wie Friedrich Wilhelms I. Ebenso steht es z.B. ...
... Demosthenes 515 politisiert seinen Athenern u.a. folgendes vor: »ihr wisset, daß es dem Staate zuträglich ist ... ... euch, als den Stärksten, vergönnt, in Sicherheit zu wohnen«. – Weiterhin (p. 656) schwatzt er sogar aus, daß die Athener den Tod Philipps ...
... politische und militärische Abteilungen (Clans, Phylen, Tribus u.a.) gesteigerte Bedeutung: im engeren Kreise ist ein Zusammenwirken leichter möglich ... ... Die Bewohner des Landes zerfallen in vier Geschlechter (γένη, d.i. hier erbliche Stände, Kasten). Das erste ist das, aus dem ...
... oder »Wahrheit« (»Recht«) Aša (Arta), das »Reich« Khšathra, d.i. das kommende Gottesreich, die »Frömmigkeit« Armaiti, die »Gesundheit« ... ... , »die Prüfung, die du, o Mazda, über Schuld und Verdienst durch dein rotes Feuer anstellen wirst, ... ... erst mit der Begründung des Sassanidenreichs durch Ardašîr I. setzt genauere Kunde ein, dieser wird ganz nahe an ...
... die Kolonisation auftrat. Anfangs herrschten in der Regel freundliche Beziehungen (vgl. o. S. 391 ); waren die Kolonisten stark genug, so haben sich ... ... ist es, daß das auch schon im 7. und 8. Jahrhundert geschah (o. S. 387 f.). Jedenfalls war Apollo ...
... Gemeinden selbst mit den Griechen; die karischen Küstenorte Karyanda, Bargylia, Kaunos u.a. trieben eifrig Schiffahrt und Seeraub, in Lykien hatte sich das Städtewesen ... ... und schon im 8. Jahrhundert sendet König Midas Weihgeschenke nach Delphi (Herod. I 14). Die Griechen dagegen nehmen zahlreiche Sitten und ...
... Hystaspes (Vištâspa), ein Urenkel des Königs Teispes (o. S. 144 ), der Parthien als Satrap verwaltete, scheint nicht ... ... des Reichs, die auch die Residenzen des Herrschers enthielten, »Arisch« (d.i. Iranisch oder Persisch, das ja auch in Medien gesprochen wurde), ...
... 49 , und neben ihm steht Pir'u, König von Ägypten, d.i. der Pharao. Das ist gewiß richtig; dieser Pharao kann kein ... ... . 715 nordarabische Stämme (Thamûd, Chajâpa u.a.) nach Samaria verpflanzt 56 . Der jüdische Bericht ...
... . Die übrigen »Bundesgenossen«, wie auch hier der offizielle Ausdruck lautet, d.h. vor allem die Magneten und Perrhäber, sind dagegen nur dem Gesamtvolk ... ... VI 1, 9. 19). Auch die Tetrarchieneinteilung führt Aristoteles (fr. 497 R.) auf Aleuas zurück, während Charax sie dem Thessalos zuschreibt ...
... Sieg, den sie bei ihrem Einbruch in Armenien über Rusa I. von Urarṭu erfochten, scheint wesentlich dazu mitgewirkt zu haben, daß dieser, als er ... ... und die Kimmerier abzudrängen. In den assyrischen Inschriften dieser Zeit wird Urarṭu kaum je erwähnt; ein weiteres Vordringen in die nördlichen ...
... ('aleph, he, jod, 'ain) die Werte a, e, i, o gegeben und für den Vokal u ein neues Zeichen aus dem Vau differenziert ... ... verwendet, daneben für das lange offene o ein neues Zeichen erfunden wird. Da außerdem die Formen der einzelnen ...
... , 299 ), der Ökist von Lesbos wird Gras genannt, d.i. der Eponymos der Graer am Asopos (Bd. II 1, ... ... suchten. Hierher gehören die Erzählungen vom Raub des Mädchens von Brisa, d.i. Bresa auf Lesbos, von der Bezwingung des Kyknos auf Tenedos ...
... die Kureten, vermutlich auch die Hellotis (Bd. II 2, 115 ) u.a. beibehalten. In beschränkterem Maße gilt das gleiche von Rhodos, wo ... ... Knidos die Aphrodite und die Demeter. Die weiteste Verbreitung haben der Apollo Karneios (o. S. 254 ) und der Apollo Pythios oder Pythaeus ...
... der Israeliten, der griechischen Kleinstaaten u.a., und ebenso z.B. die Geschichte der Religionsstifter. Die Wirksamkeit der Individualität hängt vielmehr wesentlich ab vom Stande der Kultur, d.h. der Gesamtheit der in einander greifenden und zu einer Einheit ... ... der Renaissance erwacht sei, während z.B. D. SCHÄFER (Weltgeschichte der Neuzeit I, 13) dieser Auffassung den Satz gegenüberstellt ...
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