... »welche morgen Bürger von Sunion sind und übermorgen an der Agora (d.h. am vollen Bürgerrechte von Athen) Teil haben.« – Die Sprache ... ... Stadt auf die Länge dazu taugte, abhängig ( ὑπαίτιος ) (vgl. oben S. 143 ) zu leben. Sodann glaubte man am ehesten ...
... und nicht bloß rezitierte – immer und ausschließlich die Flöte (vgl. oben S. 131 f.); als die eigentliche Stelle für ihren Vortrag gilt ( ... ... »Lügen ( πλάσματα ) der Alten«, oder Erinnerungen an heftige Zwistigkeiten, d.h. Politik, woran nichts Gutes sei 306 . ...
... Ort, wo Thersites und Minos gleichviel gelten, d.h. wo alles gleich ist (727), und der Zustand in ihm gilt ... ... Spott in die scheinbare Verteidigung: »Man sagt, du habest deine Haare gefärbt, o Nikylla, während du sie doch rabenschwarz gekauft hast 338 ... ... also zunächst im Epigramm der eigentliche Sinnspruch, d.h. irgend ein ins Kürzeste und Schönste gezogener Satz aus ...
... mit einem bestimmten menschlichen Verbande (Stamm, Sippe u.s.w.) in untrennbarer Verbindung stehen und in diesem sich dauernd durch ihre ... ... geworden sind. Der Unterschied zwischen Geistern (Dämonen, Gespenstern, Djinnen u.s.w.) und Göttern kehrt in allen Religionen wieder, und muß ... ... wie das Schwein bei den Semiten und Kleinasiaten u.s.w.), sind auch nicht heilig, sondern unrein, sie ...
... sich die Benutzung des Buchstabens z für den tönenden s-Laut (unser s im Anlaut und zwischen ... ... Verfügung. Den Laut unseres sch bezeichne ich durch š (= ş der Sanskritisten; den palatalen s-Laut der ... ... sich mit der semitischen Etymologie deckt) wiedergeben, während im Assyrischen s und š ihre Aussprache gewechselt haben (vgl. § 395 ). ...
... in die Goldgebirge ausgezogen. – Auch die Parodie, d.h. das Zitieren ernstgemeinter tragischer Stellen mit leichter Entstellung gibt, schon abgesehen von ... ... zu sammeln, ist nun die Sache der Komödie. An den Realismus, d.h. an das Zugreifen auch nach den äußerlichen Einzeldingen des Lebens, sobald ...
... im eigentlichen Griechenlande nicht gedieh, wurde oben (S. 196 f.) erörtert. Wenn aber die Demokratie dem Aristoteles wenigstens ... ... weitem zurückhaltender sind. Manches war, wie schon bei Gelegenheit der athenischen Ehrungen (S. 236 ) bemerkt worden ist, ohne Aufwand zu bewerkstelligen: Kränze, ...
... lang. Ewig ist nur der Verband an sich, d.h. die Organisation der Menschen in abgegrenzten und rechtlich ... ... Staat, in meiner Schrift: Zur Theorie und Methodik der Geschichte, 1902, S. 31ff. (jetzt: Kleine Schriften, 1910, S. 37ff.) zu bestimmen versucht. 39. Was uns täuscht und ...
... Anfang des Jahres den Angriff des Chabrias auf Ägina unterstützt hatte (o. S. 263 ), Dionysios, Leontichos, Phanias wurden ... ... feierlich die Freiheit und den Schutz gegen alle Feinde zugesagt (s.o. S. 268 , 2). Aber sie drangen nicht mehr ...
... bildet neben den Urkunden die Grundlage alles geschichtlichen Materials. Ihre Kritik, d.h. die Ermittlung des Verhältnisses dieses Berichts zu dem Ereignis selbst, und die ... ... dem gerichtlichen Zeugenverhör entsprechende, Tätigkeit der kritischen Forschung. Aber als eigentliche, d.h. unmittelbare Quelle kommt die mündliche Tradition für alle geschichtlich fortgeschrittenen ...
... Darstellung erstrebt; von diesem aus bestimmt sich der Umfang des Stoffs, d.h. der wirkenden Tatsachen, die er berücksichtigt. Daher kann das historische Material, ... ... staatliche Gestaltung und die äußeren Schicksale der Menschengruppen (Stämme, Völker, Staaten u.s.w.), den der letzteren ihre materielle und geistige Entwicklung ( ...
... 533 , weil ihnen die Versuchung und das Vergnügen diese Figur auf's äußerste zu karikieren gar zu nahe liegen mochte, auch beschränkt man sich ... ... allen Freunden des Kriton benützt und geehrt wurde, d.h. die braven Leute müssen den nützlichen Schurken an ihren Tisch ...
... der Pythia erhalten hatte – Pausanias hat sie später im Exil (u. S. 230 ) in einer Schrift ... ... sich noch mancher Widerstand regen mochte; auch sein Eingreifen auf Thasos (o. S. 11 ) gehört wohl in diese Zeit. In allen Städten ...
... die Einflüsse des Wohnsitzes machen sich in Gauverbänden und Dorfgenossenschaften geltend u.s.w. Diese Verbände unterscheiden sich sowohl durch die Zwecke, denen sie dienen ... ... nicht die Rede sein kann, ist evident; ohne eine Rechtsordnung aber, d.h. eine allgemein anerkannte und als unverbrüchlich geltende Regelung ...
... blühte Anakreon, ein Ionier aus Teos. O. Müller urteilt 358 , »der Geist des ionischen Stammes sei ... ... die von einer musikalischen Freiheit, welche man sich dabei erlaubte, Skolion, d.h. das Krumme, Verbogene hieß 361 . Man war beim Symposion ...
... Sparta aus Griechenland verjagten Messenier (o. S. 48 f.) siedelte er Sparta zu Gefallen nicht hier ... ... das treugebliebene Assoros und die Dynasten Agyris von Agyrion (o. S. 88 ) und Damon von ... ... Feinde von Syrakus, welche die Emigranten bei sich aufgenommen hatten (o. S. 89 ), hätten offenbar Sizilien ...
... könne. Der Krieg mit Tissaphernes um Milet (o. S. 46 ) gab ihm den erwünschten Anlaß ... ... zu vermehren; andere Korps hielten Klearchos auf der Chersones (o. S. 42 ) und Menon von Larisa, der Söldnerführer des Aristippos (o. S. 54 ), in Thessalien ...
... hetzte hier die leibeigenen Bauern gegen die Grundherrn auf (u. S. 51 ). So war er eine ebenso gewissenlose Natur wie ... ... 27 . Die wegen des demokratischen Komplotts Verhafteten (o. S. 16 ) wurden vom Rat zum Tode verurteilt 28 ...
... . Wenn dann Sanherib berichtet, daß er seine Euphratflotte (s.o. S. 61 ) mit tyrischen, sidonischen und griechischen ... ... Stämmen auch die Sabäer eine Gesandtschaft an Tiglatpileser schicken (s.o. S. 22 ) und ebenso Sargon im J. 715 ...
... von den Scharen der hörigen Killyrier (Bd. III 2 , S. 444 ) ist in der Folgezeit keine Rede mehr ... ... des Xenetos aus Lokri, die die Bürgerschaft selbst ihm ausgesucht hatte (o. S. 90 ) 177 . Das stolzeste Kriegsschiff seiner ...
Buchempfehlung
Die vorliegende Übersetzung gibt den wesentlichen Inhalt zweier chinesischer Sammelwerke aus dem ersten vorchristlichen Jahrhundert wieder, die Aufzeichnungen über die Sitten der beiden Vettern Dai De und Dai Schen. In diesen Sammlungen ist der Niederschlag der konfuzianischen Lehre in den Jahrhunderten nach des Meisters Tod enthalten.
278 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro