... der Sykophanten entstanden 530 , d.h. die Angeberei war als ein förmliches Gewerbe anerkannt worden. Ganz ... ... 533 , weil ihnen die Versuchung und das Vergnügen diese Figur auf's äußerste zu karikieren gar zu nahe liegen mochte, auch ... ... von allen Freunden des Kriton benützt und geehrt wurde, d.h. die braven Leute müssen den nützlichen Schurken ...
... der »Gehorsam« (gegen Gott), der Gegner des Aešma (s.o. S. 100 ). Im theologischen System sind diese dann ... ... dies Abkommen kennt bereits Zoroaster selbst, Jasna 30, 4, s.o. S. 100 –, wird seine Dauer auf 9000 Jahre ...
... II 142), dessen Konsequenzen erst allmählich vollständig gezogen wurden (Forsch. I 153ff.) 351 . Den bedeutendsten Schritt tat (um 430 ... ... ausgebildet – und verfährt im wesentlichen immer wieder in der alten Weise, d.h. sie ist trotz der häufig, z.B. bei ...
... . Die übrigen »Bundesgenossen«, wie auch hier der offizielle Ausdruck lautet, d.h. vor allem die Magneten und Perrhäber, sind dagegen nur dem Gesamtvolk, ... ... VI 1, 9. 19). Auch die Tetrarchieneinteilung führt Aristoteles (fr. 497 R.) auf Aleuas zurück, während Charax sie dem Thessalos zuschreibt ...
... säugende und jagende Tiere (vgl. Od. τ 228). Auch Kampfszenen (vgl. Γ 127. E 744), Prozessionen, Tänze ... ... Sessel, Häuser verwendet wird (vgl. Δ 142. δ 73. ϑ 404. τ 55), und die Darstellungen der sitzenden wie der nackten Göttin ... ... so die Fratze des Gorgokopfes (E 741. Λ 36, vgl. Θ 349. λ 634), die aus ...
... ist die Verschiedenheit in der Bezeichnung des tonlosen s, für das drei phönikische Buchstaben zur Verfügung standen. Auf ... ... der Schrift wird dadurch bezeichnet, daß in Kleinasien mit dem Wegfall des h-Lauts das Zeichen H seine Bedeutung verliert und für das lange offene e ... ... für die Bedürfnisse des Geschäftsverkehrs verwendet worden. Die verschiedenen Zeichen für s machen es wahrscheinlich, daß die Rezeption sich ...
... (vgl. die μάστροι, o. S. 288 ), die Heerführer, die für den Mordprozeß (o. S. 473 ) ernannten Untersuchungsrichter (quaestores paricidii) 733 ... ... des Geschlechts seine Wurzel hat, lehrt sein Name (patricii, d.i. die Angehörigen eines »pater«); nur ...
... Form, in welcher er sie in späterer Zeit aufgezeichnet hat (c. 1-6) – weiß nur von Unheil und Verderben auch für die ... ... im Tempel verlas Josia vor allem Volk »alle Worte des Bundes- (d.h. des Gesetz-) Buches, das im Tempel Jahwes gefunden war«, und ...
... (Bd. II 1, 573 ; vgl. ferner S. 551, 2). Von den Unterworfenen werden sich die Sieger zunächst scharf ... ... über die älteren Zustände fehlte. Daß die messenischen Könige Äpytiden sind (o. S. 244 ), weist wohl auf eine enge Verbindung mit arkadischen Elementen hin ...
... 66, 281ff. in sich zusammen. – HÖLSCHER, Grabdenkmal des Chephren S. 15, bemerkt, daß der Portalbau im Tal bei den Totentempeln der ... ... dem großen Gotte«] und »eine schöne Bestattung in der westlichen Nekropole«; d.h. er betrachtet sein Grab durchaus als lebender Mensch, nicht ...
... andern Nachbarvölkern besteht reger Verkehr. Aus Thrakien bezieht man Wein (I 72. ι 197. Archil. fr. 2), Schwerter (N 577. ... ... Schon um 700 weihte der Phrygerkönig Midas seinen Thron nach Delphi (Herod. I 14); von ihm oder ... ... Ende des 8. Jahrhunderts, die große an die Amphiktionie von Delos (o. S. 327 ) anknüpfende ...
... gepflegte Weinpflanzung ganz gewöhnlich (z.B. Il. I 579. Ξ 123. Σ 561). Auch Gemüse- und Obstgärten fehlen nicht ... ... den Gärten des Alkinoos Od. η 116, bei Laertes (ω 246ff.); das Öl wird einer der unentbehrlichsten ... ... 955;κεύς), der ursprünglich in Kupfer- und Edelmetallen (Od. γ 425 χρυσοχόος, ν 432 ...
... (SETHE, Urk. des A. R. 57); daraus folgt aber nicht, daß er 30 Jahre regiert haben muß. – Zur Königsfolge s. Aeg. Chron. 148ff. Nur der ... ... Asi, der ganz vereinzelt vorkommt (SCHÄFER, Priestergräber S. 11; Borchardt, Neuserre S. 72), ist vielleicht Eigenname des Userkaf ...
... befragte, Delphi, Branchidä, das Amphiaraosorakel u.a. (Herod. I 49. 53. 92) verhießen ihm Sieg. So kam im J. ... ... in der Nähe der Inder seßhaft), Berossos, der zuverlässigste Zeuge (bei Euseb. I 30, 33), die Daher, d.h. ganz allgemein die turanischen Stämme ...
... von ihm als πρόξενοι, d.h. Gastfreunde des Staats, anerkannt werden. In einzelnen Gemeinden finden wir auch ... ... (vgl. Il. Λ 671ff. Od. γ 73 [entlehnt aus ι 253ff.]. π 426). Zwar ist es falsch, wenn man sich die ...
... 662 . Kyrene ist, abgesehen vielleicht vom Bosporos (o. S. 420 ), die einzige griechische Kolonie, in der sich das Königtum erhalten hat. Sein Begründer ist Battos I. 663 , dem sein ... ... wurde und königliches Regal war (Aristot. fr. 528 R., vgl. u. S. 504 ) 664 . Auch ...
... ebenso wie in Argos (o. S. 257 ), auf dem Lande eine abhängige, rechtlose Bevölkerung, in ... ... « (περίοικοι, vgl. o. S. 305 ), sind zwar persönlich frei, aber politisch rechtlos. ... ... . Der Bund ist eine Amphiktionie, d.h. ein landschaftlicher Verein (u. S. 327 ), dessen Mittelpunkt ...
... Landes (für die Über schwemmungsdaten s. SACHAU, Am Euphrat und Tigris S. 74. 76 u.a.; ... ... und der staatlichen Organisation beträchtlichen Schwankungen unterliegt. Gegen die modernen Phantasien s.H. WAGNER, Die Überschätzung der Anbaufläche Babyloniens und ihr Ursprung, Nachr ...
... ethischen und religiösen Anschauungen dieser Epoche (o. S. 551 f., u. S. 667 f.). Unerschütterlich wie die ... ... . Andere Ämter, wie das des Schatzmeisters der Athena (o. S. 605 ), wurden ... ... des Kleisthenes von Sikyon (o. S. 582 ) wie andere Rivalen so den Hippokleides aus dem Philaidenhause ...
... Ritterlichkeit des Kampfes preist Archilochos (o. S. 322 ), als die tapfersten Griechen nächst den Argivern bezeichnet ein Spruch dieser Zeit die Chalkidier (vgl. u. S. 502 ). »Die mutschnaubenden Abanten« nennt der Schiffskatalog die Bewohner Euböas ... ... Kämpfen mit den Phokern führt (o. S. 266 ), und die pyläische Amphiktionie (o. S. ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro