Sitten. Festspiele In Leben und Verkehr des griechischen Mittelalters herrschen die festen ... ... wohl die natürliche Wildheit mit furchtbarster Gewaltsamkeit hervor (z.B. Il. A oder N 202. X 345ff. I 458). Durch die Herrschaft des Adels wird die ...
... den Zinsen eine reiche Nachkommenschaft solchen Vaters (d.h. des Geldes) an sich bringen, der Drohnen und Bettler die Menge ... ... geschildert werden, als in dem Bild, welches Plato von dem »demokratischen«, d.h. persönliche Ungebundenheit über alles liebenden Sohne des »oligarchischen« geldmachenden ... ... lassen. 109 Die Drohnen, d.h. die ruinierten Verschwender und Nichtstuer, stellen sich zwischen ...
Der Gottesstaat Amons von Theben und die letzte Phase der Amonreligion Etwas ... ... und Licht (auch im Mond) dennoch »unerkennbar«, »sich geheimmachend als Sonne (d.h. obwohl er in der Sonne sichtbar ist)«, »sich seiner Kreatur verhüllend« und ...
Wirren im Chetiterreich. Chattusil III. Fortschritte Assyriens und Untergang Mitanis Die ... ... forderte ein Gottesgericht »durch die Istar von Samucha und den Donnergott von Neriq«, d.h. eine Entscheidung durch die Waffen. Seine Schutzgöttin hat ihn auch diesmal nicht im ...
Quellenkunde zum drittem Teil Von den tiefeinschneidenden Bewegungen, welche seit der Mitte ... ... 95; Eusebius ao. Abr. 1470 = Ol. 58, 3; Exc. Barb. p. 44 b) in den Herbst Ol. 58, 3 = 546 v. ...
3 Die Lebensordnung des Bürgerstandes Wie Plato auf dem gesamten Gebiete der ... ... für sein Haus und den Staat eine hinlängliche Anzahl von Kindern gezeugt hat«, d.h. mindestens einen Knaben und ein Mädchen. Stirbt der Mann mit Hinterlassung dieser Kinderzahl ...
... eines jeden Zusammenhanges mit irgendeiner göttlichen (d.h. ihrer eigenen) Autorität ausschließlich nach den Grundsätzen der Wissenschaft ... ... anzuwenden pflegt«. Der bewußte Verzicht auf wissenschaftliches, d.h. vernunftgemäßes Denken: der Tod der Wissenschaft in der Umarmung des Orients! ... ... der Zeit vom platonischen Gesetzesstaat bis zum »Gottesstaat« Augustins vollzogen hat, d.h. bis zum völligen Triumph einer Weltanschauung, die mit ihrer ...
Schlacht bei Ägospotamoi. Kapitulation Athens Die Reste der spartanischen Kriegsmacht hat Eteonikos ... ... ausgeschlossen, und vor allem wer wegen Mordes verurteilt oder zum Feinde übergegangen war, d.h. die im Jahre 411 am schwersten Kompromittierten, wurde ausdrücklich ausgenommen 359 ...
... 8054; κἀγαϑοί) 155 , d.h. die Idealisten, ein Schlagwort, das jetzt geradezu zum Parteinamen wird, so ... ... Polemarchen (dem Gerichtsvorstand der Fremden) um Schutz liefen« (Vesp. 1037ff.), d.h. er bekämpfte das Treiben der Sykophanten, die durch die letzten Worte zugleich ...
Die Stellung der Perser Das Weltreich der Achämeniden war zugleich ein nationaler ... ... Kyros hat vielen seiner Freunde in allen eroberten Gebieten 37 Häuser (d.h. Güter) und Untertanen geschenkt«, sagt Xenophon, »und noch jetzt gehören ihren ...
... proklamiert den Kampf gegen die »Armut«, d.h. gegen die Vernichtung und Verkrüppelung ganzer Gesellschaftsschichten, zu welcher ... ... Neuzeit setzt neben die Minister und ihre Räte, d.h. neben die Techniker und Fachleute, ein Abgeordnetenhaus, d.h. zum großen Teile Laien. Plato will, daß der ...
Der Fall Assyriens. Necho in Syrien Nach den Daten des Berossos und ... ... dem Euphrat gegen den König von Assur« (Reg. II 23, 29), d.h. in Wirklichkeit, um dem assyrischen Prinzen Assuruballiṭ die Hand zu reichen, der ...
... Apollo (latinisiert Aperta, »der Eröffner«, Paulus p. 22) findet durch ganz Italien Anerkennung und Tempel, sein Orakel in ... ... Auch Aphrodite dringt als Frutis nach Rom (Cass. Hemina fr. 7. Paulus p. 90); sie ist speziell die große, die Schiffahrt beschirmende Göttin am ...
Religion und Priesterschaft der Arier 582. Wie bei allen Völkern, die ... ... mit griech. Οὐρανός und mit der im Awesta genannten, bisher nicht lokalisierten Landschaft Var(e)na identisch, ist jetzt allgemein als unhaltbar erkannt. 587. In diesen ...
... als Schafhirt, der Priester von Midian ist sein Schwiegervater, dem er nach E auch die Gestaltung der Rechtsprechung verdankt (Exod. 18). Midian, korrekter Madian ... ... wie ein Vulkanausbruch geschildert (Exod. 20, 18 J 2 ; v. 16 E), trotz seiner Verlegung auf die jetzt nach ihm benannte Halbinsel ...
... Rückverwandlung von Ware in Geld entsteht; weshalb Aristoteles in diesem Sinne, d.h. vom privat wirtschaftlichen Standpunkt des Handelsgewerbes aus, nicht unrecht hat, wenn ... ... sich in den Besitz von Erwerbsvermögen und Produktionsmitteln, d.h. eines Kapitals zu setzen, der Darleihende einen wohlbegründeten Anspruch auf ...
Herrschaft des libyschen Militärs und die Entstehung der erblichen Berufsstände Die Neugestaltung ... ... stromabwärts mehrere andere geistliche Fürstentümer. So zunächst das Hohenpriestertum des Ḥaršaf von Herakleopolis (Eḥnas), das zum Erbbesitz der Dynastie gehört. Wie es scheint, haben ihre ...
... ehemaligen Priester von Jerusalem, und der übrigen zu Tempeldienern degradierten Lewiten, d.h. der ehemaligen Priester der Heiligtümer in den Landorten (der »Höhen«). Aller ... ... durch ein Wunder leicht zu erreichen. Durchweg steht die Idee der Heiligkeit, d.h. der äußeren Reinheit und Unnahbarkeit der Gottheit und ihrer Wohnstätte ...
... zwölf Stämme Israels. Die drei ältesten, die verschollenen Stämme R'uben, Simeon und Lewi, hat er wegen ... ... zu Anfang des 9. Jahrhunderts in Israel entstanden 631 . Für R'uben wird noch der matte Wunsch ausgesprochen: »Es lebe R'uben und sterbe nicht, und seiner Mannen sei eine Zahl«. Über Juda ...
... so ist Israel der Knecht Jahwes, d.h. sein Prophet unter den Heiden. Vom Schicksal geschlagen, verachtet und mißhandelt, ... ... Völker, Ägypter und Äthiopen, als Lösegeld für sein Volk gibt, – d.h. den Persern zum Lohn für die Freigabe der Juden unterwerfen wird –, ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro