... den »Politien« enthielt eine Rechenschaft über 158 (n.A. sogar 250) verschiedene Verfassungen. Erhalten aber ist seine »Politik« ... ... von Milet s. oben S. 79 . 15 Aelian V.H. III, 18. 16 Aelian ( Hist. ... ... den Andeutungen bei Plutarch de fort. Alex I, 6 durch eine Art von allgemeinem Weltstaat. Vgl. ...
... elegische und iambische Fragmente erhalten. Man beachte z.B. seine Verse über das Überalldasein des Kynikers, verbunden ... ... er, und zwar aus genauer Bekanntschaft, verehrte. Demonax war um 90 n. Chr. auf Zypern geboren, war aber in Athen eine gewohnte ... ... wird, des Morgens akroamatische, d.h. streng wissenschaftliche, abends exoterische, d.h. populäre Vorträge, jene für ...
... ist die Ausdrucksweise in der ganzen Art, wie sich die Urmächte, z.B. Gäa (159 ff.) regen und äussern, halb als Urgewalten, ... ... Fischfang wurden von den Kynegetikern und Halieutikern besungen, von welchen letztern Athenäus (I, 22) ein (auch die Prosaschriftsteller enthaltendes) ...
... nicht bloß das Volk.« Weiter will dann Thukydides (I, 13) ausmitteln, welches die berechtigsten A2 Steuern und Einnahmen ... ... »männerverherrlichende« ( κυδιάνειρα ), so gut als die Schlacht es ist: d.h. das Individuum hat einen Schauplatz gewonnen, wo es sich geltend ... ... den ältesten Zeiten eine Neigung für Autonomie (d.h. Freiheit) und Gleichheit genährt hätten, hätten die Königsmacht ...
... im V. Jahrhundert lebenden Sophron darauf ein, d.h. teils ernste, teils spaßhafte Schilderungen des niedern sizilischen Volkslebens überhaupt, in ... ... mehr die Gefühlswelt zum Ausdruck. Beides ist bald monologisch, bald dialogisch. Während z.B. die Pharmakeutria ihre Worte ohne Gesang spricht, enthält das ... ... zu viel getan werden. Bei Theokrit (Id. I) geht das Holzgefäß mit seinen Bildwerken noch recht gut ...
... im Peloponnesischen Kriege betont werden, und wenn schon z.B. bei Thukydides (I, 124) die Korinther meinen: »man muß ... ... 44 Man beachte z.B., wie sich seine edle Natur schon I, 334 beim Empfange der ... ... als einziges Heil und umschreibt z.B. W. und T. 430 den Schmied als Ἀϑηναίης δμῶος. ...
... aber sind diese Stellen merkwürdig als frühstes umständliches Denkmal der Sentimentalität., d.h. der geflissentlichen Ausspinnung des Gefühlslebens besonders nach der wehmütigen und sehnsüchtigen Seite ... ... Mutterleibe und gibt sogar der Leto Anweisungen. Auch die Unart der Aufzählungen (hier z.B. aller Orte, die besondern Göttern geweiht sind) kommt ...
... ἔνοχον εἶναι τῃ κακηγορίᾳ τὸν τὴν ἐργασίαν τὴν ἐν τῇ ἀγορᾷ ἢ τῶν πολιτῶν ἢ τῶν πολιτίδων ὀνειδίζοντα . – Man mußte also das Gewerbe ... ... emporkommen müßten? 351 Diog. Laert. I, 4, 6. I, 5, 4. 6 von Pittakos und ...
... wirken, wie zu Zauberzwecken verwendet werden kann; dieser Glaube führt z.B. dazu, einen Feind oder ein Tier noch halb lebendig zu verschlingen ... ... verehrenden menschlichen Verbände sind, ein Glaube, der mit einem supponierten Ahnenkult, d.h. der Verehrung der Seelen Verstorbener, garnichts zu tun hat. In Wirklichkeit ...
... Arabern die biblischen, bei anderen orientalischen Völkern z.B. die graeco-aegyptische Alexandersage; jetzt kann er wohl ... ... würden verschollen sein. 129. Mündliche Überlieferung, d.i. Berichte von Augenzeugen, die dann auch schriftlich fixiert werden mögen, sei ... ... , bildet neben den Urkunden die Grundlage alles geschichtlichen Materials. Ihre Kritik, d.h. die Ermittlung des Verhältnisses dieses Berichts zu dem Ereignis ...
... Tracht oder eine Sitte, wie z.B. die Form des Grußes oder die Bereitung bestimmter Lebensmittel, erstrecken sich ... ... nach Beschaffung ihres Materials in Produktion, Industrie und Handel – oder in ihnen, z.B. in den Formen des ... ... eines zu mächtiger Entwicklung gelangten Staats, wie Friedrich Wilhelms I. Ebenso steht es z.B. mit dem Interesse, das wir an ...
... daß bei den Griechen und sonst das Erbgut als Besitz der Familie, d.h. der Verkettung der Generationen, gilt und daher oft von dem derzeitigen Inhaber ... ... Die Bewohner des Landes zerfallen in vier Geschlechter (γένη, d.i. hier erbliche Stände, Kasten). Das erste ist das, ...
... Aša (Arta), das »Reich« Khšathra, d.i. das kommende Gottesreich, die »Frömmigkeit« Armaiti, die »Gesundheit« Haurvatât ... ... seine Kreaturen mit allen Mitteln zu bekämpfen und nach Kräften zu vernichten, so z.B. das Ungeziefer, und dadurch den schließlichen Sieg der guten ... ... ; erst mit der Begründung des Sassanidenreichs durch Ardašîr I. setzt genauere Kunde ein, dieser wird ganz nahe ...
... so dort das unter den späteren Arsakiden 230 verfaßte, unter Ardašir I. (226 bis 241 n. Chr.) durch den Hohenpriester Tansar redigierte und als ... ... Göttergestalten der arischen Zeit hier ganz lebendig geblieben, wie z.B. der Drachentöter Veretraghna (griechisch Artagnes), und ...
... du Sinai p. 100, und jetzt WEILL, 2 e et 3 e dyn. p. 128f. Siegel in Hierakonpolis ... ... , Abb. 48. 49. WEILL, 2 e et 3 e dyn. 136ff., 433ff., der ihn vielmehr ... ... Mus., einem Siegel PETRIES (WEILL, 2 e et 3 e dyn. p. 92) und ...
... Hauchlauten ('aleph, he, jod, 'ain) die Werte a, e, i, o gegeben und für den Vokal u ein neues Zeichen ... ... dadurch bezeichnet, daß in Kleinasien mit dem Wegfall des h-Lauts das Zeichen H seine Bedeutung verliert und für das lange offene ...
... ihre festeste Stütze gehabt habe (Thuk. I 9). Auch weiter im Süden begegnen uns manche Spuren ... ... Die Ableitung aus Athen wird bereits in der Ilias anerkannt – N 685ff. sitzen die Ionier zur Zeit des Troischen Kriegs in Athen –, ... ... der ionischen Adelsgeschlechter von Heroen, die den betreffenden Volksstämmen angehörten, wie z.B. die Theliden in Milet, ...
... der große maurische Historiker IBN CHALDÛN (1332-1406 n. Chr.) die Grundform geschichtlichen Lebens erkannt hat: ein rohes, kräftiges Volk ... ... und in islamischer Zeit die Mauren eine gewaltige geschichtliche Rolle gespielt haben, dagegen z.B. die Skythen, trotz ganz ähnlicher Bedingungen, nicht, ... ... Wirkung sie ihr Leben ergreift und gestaltet, d.i. von ihrer Individualität. 44. Im allgemeinen wird ...
... hervorgehoben worden, daß gerade hier (z.B. bei den Arabern oder den Indianern) die Eigenart und ... ... Individualität erst mit der Renaissance erwacht sei, während z.B. D. SCHÄFER (Weltgeschichte der Neuzeit I, 13) dieser Auffassung den Satz gegenüberstellt: »Wenn es ...
... mag dasselbe gelten, nur daß hier zum Teil der Vorort, z.B. Arpi bei den Dauniern, stärker hervortritt. Im Westen Italiens ... ... der Ratsfähigkeit des Geschlechts seine Wurzel hat, lehrt sein Name (patricii, d.i. die Angehörigen eines »pater«); nur hat der König ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro