... Doch abgesehen von der logischen Schlußfolgerung a priori, daß solche Ereignisse auch ihre Folgen haben müssen, daß diese ... ... ein Chaos verzweifelter Schreie, und wieder klang es: »Ist es nicht – o Gott! ist es nicht ein schmerzlicher Anblick?« Solche Nachtphantasien übten auch ...
... habe Geschichte gemacht – j'ai fait l'histoire. « Und in der Tat: ich habe Geschichte gemacht. ... ... ich arbeitete, wie ich schuftete, wie ich schrieb. Schrieb ich vielleicht nicht, o Götter? Das Wort »Muße« war mir unbekannt. Bei Tage klebte ich ...
... »ich muß gestehen, ich bin eigentlich kein Liebhaber von Kalb à la Sainte – wie war's doch gleich? – Es ist nicht ... ... der Koch entrüstet ablehnte. Ich meinesteils zweifle keineswegs, daß ein Kürbispudding à la Desoulières ein vorzügliches Gericht gewesen wäre!« »Sie setzen mich ...
... Jim müssen wieder in kalte Wasser! Schwimmen so nach–r Insel, müssen lang suchen, bis er können landen ... ... verloren!« »In was hast du denn speckliert, Jim?« »In–r Kuh, Huck, in–r lebendigen Kuh! Dumme, alte Jim, gehen ... ... Du werden kriegen hundertfach, sagt'r Pfarrer. Hundertfach! Jim wollten sein so froh mit sein arme, kleine ...
... her und lebet!‹ Und das Volk rief: ›Hosiannah – A–a–men!‹ In dieser Weise ging es fort, unter unaufhörlichem ... ... Kommet ihr Armen und Bedürftigen, in Schmach und Leid verzehrten; (A–a–men!) kommet, die ihr gebrochenen Herzens, ... ... , tretet ein und seid selig!‹ (A–a–men! Hosiannah, Hosiannah, Hallelujah!) In ...
... gings weiter, bis es einen anekeln konnte. Dann grölte er in »A men« heraus, und das Heulen ging wieder los. Kaum hatte ... ... auf die Diele aus – es war ein herrlicher Anblick, all die Goldstücke. O, wie leuchteten da des Königs Augen! ...
... Stier – du mußt's sanft liebeskrank und vergehend so sagen: – R–o–o–meo! denn Julie ist ein liebes süßes Mädchen, fast ein Kind ... ... die angelsächsischen Fürsten in den alten Zeiten waren rechte Kains-Kinder. O, du solltest Henry VIII. in seiner ...
... fiel der König ins Wort, streckte seine Hand aus und sprach: »O, ist dies meines armen verstorbenen Bruders alter Freund, von dem er mir ... ... der Anwalt auf den Tisch und schrie: »Meine Herren – meine Her–r–ren! Ein Wort, nur ein Wort – ich bitte. ...
Walt Whitman Lyrik • Grashalme (Auswahl) Erstdruck der ersten Version (anonym im Selbstverlag): Brooklyn, New York 1855. Die Ausgabe wurde in den ... ... (David McKay) 1891/92. Der Text der hier vorliegenden Auswahl folgt der Übers. v. Wilhelm Schölermann.
... The Raven and Other Poems, by Edgar A. Poe, New York (Wiley and Putnam) 1845. • An ... ... der Unrast Erstdruck in: The Raven and Other Poems, by Edgar A. Poe, New York (Wiley and Putnam) 1845. • Die ...
Ulalume Der Himmel war düster umwoben; Verflammt war der Bäume Zier ... ... »Fürwahr, ich mißtraue dem Schein Dieses Sterns – seinem bleichen Schein. O fliehe! o halte nicht stand! Laß uns fliegen – denn oh! es muß sein ...
... gehst du recht in deinem Drang, O Israfel, du weiser Barde! Verachtend glutenlosen Sang Gab dir der ... ... ; Der Schatten deiner Wonne fällt Auf uns als Sonnenschein. O wär ich schnell, Wo Israfel Gewohnt, und er wär ich ...
... Ruhen, Ruhen vor Lenor! Trink, o trink das Glück: Vergessen der verlorenen Lenor!« Sprach der Rabe ... ... verwandte Haus – sag, eh ich dich verlor: Gibt's – o gibt's in Gilead Balsam? – Sag mir's, eh ...
... ich sie eben zu erfassen glaubte! Und – seltsames, o seltsamstes aller Geheimnisse! Ich habe in den ... ... ihre Füße und reckte die Arme wie im Krampfe zum Himmel empor. »O Gott!« rief sie aus, »o himmlischer Vater! Werden sich diese Dinge unabänderlich immer wieder erfüllen? – Wird ...
An Helene Ich sah dich einmal – einmal nur – vor Jahren: ... ... Kein Schritt: in Schlaf lag die verhaßte Welt; Nur du und ich – (o Gott, wie schlägt mein Herz, Da ich zusammen die zwei Worte nenne!) ...
Die Glocken I. Hört der Schlittenglocken Klang – Silberklang! Welche ... ... all Hin zur Turteltaube, die beim frohen Schall Schaut zum Mond. O wie schwillt im Überschwang Ein Guß von hohem Feierklang so voll die Nacht ...
Das Kolosseum Urbild des alten Rom! Reliquienschrein Für ... ... düstere Nacht! Ich fühl euch jetzt – fühl eure ganze Wucht – O Zauber, stärker als Judäas König Voreinst gelehrt im Berg Gethsemane! O Wunder, machtvoller als der Chaldäer Jemals verzückt aus stillen Sternen zog! ...
Braut-Ballade Der Ring an meiner Hand, Der Kranz aufs Haar ... ... trug und ich D'Elormie, dem Toten, mich Vermählte innerlich. »O ich bin glücklich jetzt!« Und so war das Wort gesprochen Und ...
... gleich Gespenstern weben Und Wand und Boden irr beleben. O liebe Dame, banget dir? Warum und was nur träumst du hier ... ... sie jetzt und der Raum, Schwermütiger sie als je ihr Traum. O Gott! laß nie ihren Schlaf vergehn, Ihr Auge ...
... Kleidung, den Stock in der Hand, drakonische Gesetze ausübte? O ungeheurer Widerspruch, o ewig unbegreifliches Rätsel! In einem Winkel der gewaltigen Mauer drohte ... ... Welt reichen Geschehens, eine Unendlichkeit vielfältiger Eindrücke und Leidenschaften zu erwecken. ›O le bon temps, que ce siècle de ...
Buchempfehlung
Zwei weise Athener sind die Streitsucht in ihrer Stadt leid und wollen sich von einem Wiedehopf den Weg in die Emigration zu einem friedlichen Ort weisen lassen, doch keiner der Vorschläge findet ihr Gefallen. So entsteht die Idee eines Vogelstaates zwischen der Menschenwelt und dem Reich der Götter. Uraufgeführt während der Dionysien des Jahres 414 v. Chr. gelten »Die Vögel« aufgrund ihrer Geschlossenheit und der konsequenten Konzentration auf das Motiv der Suche nach einer besseren als dieser Welt als das kompositorisch herausragende Werk des attischen Komikers. »Eulen nach Athen tragen« und »Wolkenkuckucksheim« sind heute noch geläufige Redewendungen aus Aristophanes' Vögeln.
78 Seiten, 4.80 Euro