... künftige Zeit, Ich trete nur einen Augenblick vor, um gleich wieder ins Dunkel zurückzueilen. Ich bin wie einer, der dahinschlendert ohne ganz still zu stehen, euch einen Blick zuwirft und sich dann wieder abwendet, Und es euch überläßt, zu beweisen und zu erklären. Das Wichtigste erwarte ich von euch!
... scheint wie toll und losgelassen. Da – als es gerade noch am schwärzesten ist und am ... ... sein hier, Huck. Ohne alte Jim du wären naß un kalt un halber ertrinkt da drunten im Wald. Ja, ja, Kind, junge Hühner wissen ...
... von dem verschütteten Salz nehmen, um es über die linke Schulter zu werfen, damit es ... ... aber 's wollte nichts sagen. Da sagt' er, manchmal redet es nicht ohne Geld. Ich ... ... arm un dann die reich! Du nix gehen zu nah an Wasser, sonst du müssen fallen rein un ...
... Wort: Demokratisch, Das Wort: ›En Masse‹. Physiologie vom Kopf bis zu den Füßen singe ich; Nicht Physiognomie oder Verstand allein sind der Dichtung ... ... Die weibliche Form, gleichwie die männliche, singe ich. Vom Leben, riesenhaft in Lust und Leid und Leidenschaft, Für freie Tat geformt ...
Ich leide vor Liebe Ich bin's, der da leidet vor brünstiger Liebe. Zieht die Erde nicht an? Ziehen nicht alle Stoffe schmerzvoll alle andern Stoffe an? So zieht auch mein Körper alle andern, die mir begegnen, an.
... machte und die ganze Zeit »Gu – gu – gu – gu – gu« schluchzte wie ein Säugling ... ... du alter Esel,« es zusammenfaltete und es gu – gu – end dem König ... ... das Geld für mich und meine Schwestern an, wie du es am besten hältst, wir brauchen keinen ...
... O Hochzeit, o Hochzeitstrieb! Warum peinigst du mich so? O warum stachelst du mich nur Für den flüchtigen Genuß? ... ... bleibst du nicht länger? Gehst schon vorüber? Ist es, weil du mich sicherlich töten würdest, wenn du länger anhieltest ...
... stürmischen Angriff gefallen, Vater und Sohn in den vordersten Reihn. Ein Grab harret nun beider. ... ... starke Trauermarsch umfängt mich. Höher steigt im Osten Das große, traurig leuchtende Phantom, Gleich einer Mutter durchschimmerndes Antlitz, Das heller im Himmel erglüht. O starker Trauermarsch! Du tröstest mich. Großer ...
... raschelnden Blätter, die mein Fuß aufstieß, denn es war Herbstzeit, Fand ich am Fuß eines Baumes das Grab eines Soldaten ... ... ich alles erraten; Der Halt in der Mittagsstunde; dann auf! keine Zeit zu verlieren – und doch blieb ... ... Auf ein Brett gekratzt und an den Baum beim Grabe genagelt: »Kühn, vorsichtig und treu und mein ...
Walt Whitman Grashalme (Auswahl) (Leaves of Grass)
Mark Twain Abenteuer und Fahrten des Huckleberry Finn (The adventures of Huckleberry Finn)
... viele Männer vorn bei die Licht, spielen un lachen un trinken un arme Jim denken, ... ... von selbst ohne Zeichen. Wenn du haben Haar an die Brust un Haar auf die Arm, ... ... wollen sich was kaufen mit. Da er träumen in die Nacht, er sollen geben die zehn ...
... ihn bald herlocken, wie der Honig die Wespen. Ja so, da sprech' ich von Geld und ... ... fanden! Aber die Geschichte ist viel zu groß und zu lang um sie zu erzählen ... ... Nacht überraschte – oder jetzt! – Ja so, da hab' ich ja noch nicht gesagt, daß ich ...
... er kannte, dann fing er von vorn an, um sicher zu sein, daß er ... ... ; zu jagen und zu fischen, um etwas zu essen zu haben, und so ... ... geworden. Seinen letzten Rausch hatte er in der Stadt gehabt, wo er die ganze Nacht durch ...
... als sei's sehr spät und roch auch so, so frisch, so, so – Ihr wißt, was ich ... ... Bucht, die ich kannte, in dichtem Weidengebüsch, so daß es kein Mensch von außen entdecken ... ... ihn sagen: »Achtung, Jungens da vorn, he, Steuerbord!« Es war, als ob ...
... Kairo zu kommen, ganz unten in Illinois, da, wo der Ohio in den Mississippi fließt, das ... ... mir sagen, Huck, sein du nix gegangen in Boot für zu machen fest der Floß?« ... ... wollen küssen deine Füß, so Jim sein froh un dankbar. Du aber, Huck, nur ...
... los zu rasen, schlimmer als je. Es goß nur so in Strömen und nirgends die Spur von ... ... hängen, als da hinten an den Bergen zu kleben, wo man nicht weiß, ob ... ... und waren wie toll; aber es ist so weit da draußen, da konnte uns gar niemand ...
... , Ihr Nigger Jim ist hier in ...« ja so, den Namen wußte ich ja noch ... ... den Verstand! Er muß ja da sein, gewiß hast du ihn nur unterwegs verfehlt, Alter ... ... ich freue mich drauf, allein zu fahren, und er möge sich um alles in der Welt meinetwegen nicht ...
... Phelps drunten auf der Mühle.« »So, so,« macht er und nach einer Minute fragt ... ... und nun ist Sid nach der Post, um zu sehen, ob er nichts erfahren könne, und ich wollte ... ... doch –« »Hat man je so was gehört, so –« »Herr, du ...
... ich's! Ich hab's! So muß es gehen! Du nimmst meinen Koffer auf deinen ... ... auch für seine Predigten rechnete er nie nichts an. Da drunten im Süden giebt's viele ... ... diese, und fährt auf ihn zu, »du Taugenichts, du Schlingel du! – So seine ...
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Nach einem schmalen Band, den die Droste 1838 mit mäßigem Erfolg herausgab, erscheint 1844 bei Cotta ihre zweite und weit bedeutendere Lyrikausgabe. Die Ausgabe enthält ihre Heidebilder mit dem berühmten »Knaben im Moor«, die Balladen, darunter »Die Vergeltung« und neben vielen anderen die Gedichte »Am Turme« und »Das Spiegelbild«. Von dem Honorar für diese Ausgabe erwarb die Autorin ein idyllisches Weinbergshaus in Meersburg am Bodensee, wo sie vier Jahre später verstarb.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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