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Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg/Etikette-Plaudereien/Damen führen. Lose Röllchen. »Sehr angenehm!« [Kulturgeschichte]

... ist. Die festen Manschetten spielen in Offizierskreisen und in gleich angesehenen Gesellschaftskreisen eine große Rolle. Sie gelten in diesen Kreisen vielfach als Prüfstein ... ... der Beschädigung durch Reibung oder Schmutz am meisten ausgesetzt sind – daß diese Teile dann allein gewechselt werden können. Das ...

Volltext Kulturgeschichte: Damen führen. Lose Röllchen. »Sehr angenehm!«. Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg: Etikette-Plaudereien. Berlin [1907], S. 29-38.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Oekonomisches/1. Das liebe Geld! [Kulturgeschichte]

... meist dem Erben) die Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteiles zu verlangen. Dieses Recht steht den Abkömmlingen, den Eltern und ... ... sich einen Reservekasten für »unvorhergesehene Extraausgaben« an: der Fond, der dieser Schatulle anvertraut wird, ist ... ... wird. Selbstverständlich läßt die Bank sich diese Verwaltung bezahlen, und abgesehen davon, daß es protzenhaft ist, jede ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Das liebe Geld!. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 929-967.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Außerhalb des Hauses/3. Im Restaurant [Kulturgeschichte]

... sagt uns sogar der Kellner, daß er diesen für eine andere Gesellschaft reservierte, so dürfen wir nicht einfach mit ... ... eines Restaurants, daß ein dort anwesender Bekannter von uns nicht gesehen werden will, sei es seiner Begleitung ... ... Segelvereine, Touristenvereine, Radfahrervereine, leider Gottes auch Lesevereine, die wenig lesen und noch weniger Bücher kaufen, sondern meistens ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Im Restaurant. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 482-513.

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Ganz unter uns. Korrekte eigene Welt. Benimm dich zu Hause/H. Tragische Stunden [Kulturgeschichte]

... Sarge schreiten die allernächsten Angehörigen, denen sich die übrigen Trauergäste anschließen. Während dieses Ganges tragen die männlichen Trauergäste den Hut in der ... ... die Gruft, wenn die Familie dem Toten die letzte Ehre erwiesen hat. Anschließend drückt man den unmittelbar Hinterbliebenen stumm die Hand. ...

Volltext Kulturgeschichte: H. Tragische Stunden. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 150-154.

Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg/Etikette-Plaudereien/Abgegessenes Büffet. Tellerrand frei! Falsche Prüderie [Kulturgeschichte]

... leicht schaden kann. Die feierlichste unserer normalen gesellschaftlichen Institutionen ist das Diner, verständigerweise jetzt auf den Einladungskarten auch ... ... statten geht, so muß unsere ganze Organisation schweren Schaden nehmen.« – Grade gesellschaftlich angesehene Persönlichkeiten sollten durch ihr Beispiel ungesunden Prüderien stets entgegenarbeiten. Eine ...

Volltext Kulturgeschichte: Abgegessenes Büffet. Tellerrand frei! Falsche Prüderie. Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg: Etikette-Plaudereien. Berlin [1907], S. 198-208.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der Verkehr im öffentlichen und gesellschaftlichen Leben/Das Verhalten auf Reisen und in Gasthöfen [Kulturgeschichte]

... wir dem Kellner mit, der sie mit dem Diensteifer, der diesen Leuten eigen ist, erfüllen wird. – Wird im Lesezimmer geraucht, so verweilen Damen hier nicht, sondern gehen ... ... werden. An der Mittagstafel nehmen sie, wenn die Eltern anwesend sind, zwischen diesen Platz. Geht das nicht an und müssen sie neben ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Verhalten auf Reisen und in Gasthöfen. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 123-127.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Auf Reisen/2. Bade- und Vergnügungsreisen [Kulturgeschichte]

... und dem späten Diner Toilette zu machen; zu letzterem Gesellschaftstoilettevorausgesetzt, daß ruhige See Zeit und Interesse ... ... mehrere Tage Seite an Seite mit ihnen diese schöne Reise zu genießen. Gottseidank nein, alle Reisenden sind ... ... dem bißchen Ueberwindung, das es kostet, von Bekannten mit »diesen Leuten« gesehen zu werden. Eine Dame wird dieses Dilemma ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Bade- und Vergnügungsreisen. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 730-752.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Das Haus und seine Bewohner/4. Das eigne Haus [Kulturgeschichte]

... könnte man ihm vielleicht raten, das Schlafzimmer Louis XVI., das Arbeitszimmer (Bibliothek vorausgesetzt) gotisch, den Salon Rokoko von Louis XIV., das Speisezimmer Empire, das ... ... Häuser als bei uns. Die Möbel, die also nicht mehrfachen Umzügen und Transporten ausgesetzt sind, können leichter und zierlicher sein. Die Stühle ...

Volltext Kulturgeschichte: 4. Das eigne Haus. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 123-139.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Unsere Geselligkeit/3. Gesellschafts-Toilette [Kulturgeschichte]

... weichen Rüschen und Spitzen – oft mit all diesen Zuthaten auf einmal! – besetzt, gehört zur Dinertoilette. ... ... heißem Dampf aus der Waschküche, wird der Besuch auf die Wahrheit dieser Angaben schließen können. Auch die Haustoilette soll so eigen sein, daß ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Gesellschafts-Toilette. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 289-301.

Nicolai, Carl/Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen/[Gemüthszustände, Bewegungen und Erschütterungen] [Kulturgeschichte]

... – gastfrei! – Laß niemanden in dein Rechnungswesen, in die Oeconomie deines Hauswesens blicken, denn es wird leicht ein ... ... beobachtet werden. Nur den unveräußerlichen Rechten muß man bei diesem Subordinationsgesetz nichts vergeben. Ein weites Feld ... ... muß unser Gesichtspunct sein. Da nun dieses Wohlgefallen anderer an uns, dieser Einfluß, den wir unbedingt nun ...

Volltext Kulturgeschichte: [Gemüthszustände, Bewegungen und Erschütterungen]. Nicolai, Carl: Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen. Quedlinburg, Leipzig 1818, S. 188-265.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/3. Umriß einiger Gemüths-arten, die von den gewöhnlichen abweichen [Kulturgeschichte]

... nach deren Bekanntschaft sie sich heimlich lange schon gesehnet hatten. Auch mit diesen hat es keine Gefahr, ... ... ; ist es die Einbildungskraft und das Dichtungsvermögen, der diese ausschließende Uebung und Stärkung widerfährt: so entstehen Schwärmer. Beide sind nahe ... ... , weil der Eindruck, den diese Seelenriesen auf denjenigen machen, der ihnen zum erstenmahle nahe kommt, aus ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Umriß einiger Gemüths-arten, die von den gewöhnlichen abweichen. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 360-410.

Campe, Joachim Heinrich/Vaeterlicher Rath für meine Tochter/Zweiter Theil/4. Verhaltungsregeln, den Umgang mit Menschen betreffend/1. In Bezug auf die erste und elfte Wahrnehmung [Kulturgeschichte]

... so schätzbare sittliche Eigenschaft. Jeder Anwesende schließt aus dem, was du an Andern thust, daß du den nämlichen Dienst bei Gelegenheit auch ihm zu erweisen bereit sein werdest; und dieser Gedanke läßt bei ihm allemahl ein gewisses Gefühl von Wohlwollen und Vertrauen zu ... ... ehren müssen, auf deren Besitz er selbst Verzicht gethan hat. Um aber diese menschenfreundliche und liebenswürdige Gewohnheit anzunehmen, mache ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. In Bezug auf die erste und elfte Wahrnehmung. Campe, Joachim Heinrich: Vaeterlicher Rath für meine Tochter. Braunschweig 1796 [Nachdruck Paderborn 1988], S. 410-420.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/55. Kapitel. Vorstellung [Kulturgeschichte]

... Verbeugung. Sind in einem Besuchssalon, in einem Gesellschaftssaal, bereits viele Personen anwesend, so haben die Wirte bei einer Vorstellung die ... ... der eintretenden Paare zuerst zu nennen und diesen dann die in der Nähe stehenden Anwesenden vorzustellen. Im übrigen ist es bei Gesellschaften üblich, die Herren durch ...

Volltext Kulturgeschichte: 55. Kapitel. Vorstellung. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 188-191.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/8. Kapitel. In der Kirche [Kulturgeschichte]

... . Man hat sich während der Anwesenheit in einer Kirche allen dort gebräuchlichen Zeremonien anzuschließen. Es ist unpassend, in der Kirche die Predigt laut zu kritisieren ... ... der Kirche neugierig mustern, sondern seine ganze Aufmerksamkeit dem Gottesdienst zuwenden, selbst wenn dieser nicht fesselt. Die Kirche vor der Predigt ...

Volltext Kulturgeschichte: 8. Kapitel. In der Kirche. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 47-49.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Konversation [Kulturgeschichte]

... und erfreuend sein wie ein Glas Sekt. Dieses gewisse Etwas, das die Anwesenden in Atem und Spannung hält, das auch ... ... wohl lernen kann, elegante Konversation zu machen und ein gewandter Gesellschafter zu werden? Ja und nein! Es gibt unzählige Bücher, die diese Kunst zu lehren versprechen. Im besten Falle können es immer ...

Volltext Kulturgeschichte: Konversation. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 46-52.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/74. Kapitel. Erwachsene Kinder [Kulturgeschichte]

... zu immer edlerer, beglückenderer Vollkommenheit gestalten und sich in diesem Sinne von Geschlecht zu Geschlecht übertragen. In seiner anmutsvoller Art unterweise ... ... aufgenommene Winke, Ratschläge, auch Maßnahmen angedeihen lassen, die den Versuchungen schädlichster Art ausgesetzten jungen Mann vor Exzessen bewahren, vor schädigenden Ausschreitungen behüten sollen. ...

Volltext Kulturgeschichte: 74. Kapitel. Erwachsene Kinder. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 229-239.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Tisch und Tanz [Kulturgeschichte]

... ein Büffet aufzustellen, wenn räumliche oder sonstige Ursachen ein sitzendes Souper ausschließen. Tanzgesellschaften sind hauptsächlich der Jugend gewidmet und dieser gehört deshalb Platz und ... ... nicht mehr, als die einzige – das Grundgesetz aller Geselligkeit – den guten Ton in jeder Beziehung zu wahren. ...

Volltext Kulturgeschichte: Tisch und Tanz. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 156-161.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Kommen [Kulturgeschichte]

... so versuche man's bei einer andern, öffne auch wohl dieselbe ein wenig, gehe aber nicht ins Zimmer, noch ... ... . – Es kann ja leicht möglich sein, daß der im Hause Anwesende den Besuch zwar bemerkt hat, ... ... die Tür öffnen, die anderen passieren lassen und dann selbst hindurchgehend diese wieder schließen; wie man überhaupt eine Tür nicht offen stehen lassen darf, ...

Volltext Kulturgeschichte: Kommen. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 78-80.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Kleine Winke und Regeln [Kulturgeschichte]

... den Damen die Vorderplätze; nur hohes Alter oder Krankheit entbinden von dieser Rücksicht. In Gastwirtschaften ist seines, unauffälliges Benehmen unbedingt geboten. ... ... niemals hinreißen, laut zu tadeln oder zu schelten. Besucht ein Herr in Damengesellschaft eine Gastwirtschaft, so übernimmt er die Zahlung und erledigt ...

Volltext Kulturgeschichte: Kleine Winke und Regeln. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 113-120.

Adelfels, Marie von/Des Kindes Anstandsbuch/12. Kapitel: Verschiedenes [Kulturgeschichte]

... Lesen Oder im Nachdenken, Sollt ihr ihn nicht durch geräuschvolles Wesen Von seinen Gedanken ablenken, Ihn nicht unterbrechen Durch müßige ... ... Besuch, sollet ihr euch Zum Abschied erheben allsogleich, Weil dritter Personen Anwesenheit Störend ist bei Besuchen zuweilen. ...

Volltext Kulturgeschichte: 12. Kapitel: Verschiedenes. Adelfels, Marie von: Des Kindes Anstandsbuch. Stuttgart [1894], S. 57-69.
Artikel 101 - 120

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