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Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Kinder [Kulturgeschichte]

... »eins von den Kindern« ausführen soll; bei Spaziergängen die Reservetücher und Schirme, die Proviantkörbe tragen und nachher den Inhalt derselben herumreichen ... ... Gewohnheit, die den natürlichen männlichen Egoismus in ersprießlicher Weise einschränkt. Dieser Egoismus aber wird bei uns geradezu ... ... bilden einen Hauptreiz des Familien- wie des geselligen Lebens, und da auch in dieser Beziehung Hans nimmermehr lernt, was Hänschen ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Kinder. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 59-70.

Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Das Benehmen bei Tische [Kulturgeschichte]

... daß angerichtet ist, erhebt sich dieselbe, verbeugt sich gegen einen Herrn aus der Gesellschaft, dem sie ihren Arm ... ... Reihenfolge beliebt, so soll man diese nicht stören. Wird uns vom Nachbar eine Schüssel präsentiert, so nehme man ... ... für gewöhnlich die Gabel in die rechte Hand nehmen, und dann, wenn sie dieses nicht thun, Gemüse oder dergleichen mit dem Messer zum ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Benehmen bei Tische. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 39-43.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Im Wirthshause [Kulturgeschichte]

... sich heran zu ziehen und davon eher zu nehmen, als sie der ganzen Gesellschaft gereicht werden. Gefällig dem Nachbarn zu sein durch Herreichen der Wasserflasche, ... ... Restaurant oder Caffeegarten, Plätze einzunehmen, die uns der Wirth oder Kellner als schon besetzt bezeichnet, so machen wir uns eines ...

Volltext Kulturgeschichte: Im Wirthshause. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 68-70.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Die Verlobung

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Die Verlobung [Kulturgeschichte]

... ; von der Dame des Hauses oder gar der Tochter kann ein Junggeselle diese Aufmerksamkeit nicht erwarten. Die Eltern der Braut geben dann ... ... zu anderen Familien werden von beiden Seiten fortgesetzt werden und mit ihnen der gesellige Verkehr. Der junge Mann ... ... halbes Dutzend Mal im Jahre bei Gesellschaften zum Vorschein kommen, nicht von diesem Metall nehmen? Reiches Silbergeschirr ist ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Verlobung. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 129-148.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Besuche empfangen [Kulturgeschichte]

... Bin ich bei der Toilette, so entschuldigt mich auch dieses vollständig. Habe ich Gesellschaft bei mir oder befinde mich bei Tisch, so hat die Dienerin dieses dem Besuchenden, ohne ihn ... ... Bedienung, so habe ich den Damen gegenüber, der Herr dem Herrn, diese kleinen Dienste bis auf die Ueberschuhe, ...

Volltext Kulturgeschichte: Besuche empfangen. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 42-43.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Gesellschaft geben [Kulturgeschichte]

Gesellschaft geben. Eine Gesellschaft zu geben ist meistentheils mehr eine Pflicht ... ... aufzuhalten, um die Ankommenden zu begrüßen und verlassen diesen Platz erst, wenn die Gesellschaft nahezu versammelt ist. Der Dame des ... ... haben sich im übrigen den Wünschen ihrer Gäste unterzuordnen, und zeigen dieselben keine Luft, auf irgend etwas zur ...

Volltext Kulturgeschichte: Gesellschaft geben. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 44-50.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Die Selbsterziehung zur Vornehmheit [Kulturgeschichte]

... »Kraft zur Einsamkeit«. Das ist kein hochmütiges äußeres Abschließen von der Gesellschaft der Anderen und kein dünkelhaftes Betonen dieses Abstandes, sondern das ist ein ... ... große Mißachtung gegen uns selbst in dieser Vernachlässigung unseres Aeußeren? Ist uns die Gesellschaft mit uns allein keine der ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Selbsterziehung zur Vornehmheit. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 18-22.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Die Begrüßungsformen [Kulturgeschichte]

... Beziehung »der Dichter neben dem König«, so nimmt in der Gesellschaft das Militär diesen Platz ein. Es braucht die Mütze nicht zu ziehen, ... ... sie sie auf die Stirn oder den Mund küßt. Dieser Mundkuß stellt die oberste Sprosse der ... ... singt Gretchen, und bezeichnet mit diesem »ach!« die ganze Macht und Seligkeit dieses Gefühlsergusses. Und da es ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Begrüßungsformen. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 227-236.
Gontard, O. von/Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern

Gontard, O. von/Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern [Kulturgeschichte]

... Der Verfasser hofft, daß jede verständige Mutter, nachdem sie diese Aufzeichnungen gelesen, das Buch ihrem herangewachsenen Töchterchen mit den Worten gibt: ... ... , nicht zu stören, wenn dieser mit geistiger Arbeit beschäftigt ist. In diesem Raum steht das Heiligtum ... ... an den Hausfrauen selbst. Manch Widerspruch von den verehrten Leserinnen wird diese Darstellungen des Verfassers als ...

Volltext von »Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern«. Gontard, O. von, Hauptmann a. D.: Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern? München 1904.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Die Unterhaltung [Kulturgeschichte]

... , ja vielleicht die schlimmste Unsitte, welche der Gesellschaft anhaftet, und sie sollte aus der »guten« Gesellschaft energisch verbannt werden. Denn wer klatscht, ist weder gut noch ... ... feige! Wahrlich, wer die Geselligkeit in solcher Weise mißbraucht, sollte von ihr ausgewiesen werden; nur fürchten wir ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Unterhaltung. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 308-315.

Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten im Familienkreise/Polterabend und Hochzeitsfest [Kulturgeschichte]

... Verkleidung zu überreichen; über die Art dieser Verkleidung, sowie über alle Vorkommnisse dieses Tages zu belehren, ist nicht der Zweck dieses Buches; es gibt ... ... wird er in der Regel vom Prediger ausgebracht; ist dieser nicht anwesend, so muß einer der anderen Gäste ihn übernehmen, natürlich darf ...

Volltext Kulturgeschichte: Polterabend und Hochzeitsfest. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 37-41.

Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten in der Gesellschaft/Tanz- und Ballfestlichkeiten [Kulturgeschichte]

... Jugend; deshalb muß jeder Herr, jede Dame, beim Eintritt in die Gesellschaft diese Kunst erlernt haben. Vielfach hat der junge Mann die Einladung, die ... ... kein Herr das Recht, sich selbst vorzustellen; findet er niemand in der Gesellschaft, der dies übernehmen könnte, so mag ...

Volltext Kulturgeschichte: Tanz- und Ballfestlichkeiten. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 95-100.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Besuche und Besuchskarten

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Besuche und Besuchskarten [Kulturgeschichte]

... bemerkt haben. Schwieriger gestaltet sich diese gesellige Pflicht, wenn eine Familie an einen andern Ort verzogen ist. ... ... Offizier, so hat er selbstverständlich seine Vorgesetzten, seine Berufsgenossen zu besuchen; diese werden den ersten Umgangskreis der Familie ... ... der nächsten acht Tage nach der Gesellschaft. Junge Leute besonders sollten diese Höflichkeit nie versäumen; älteren Damen ...

Volltext Kulturgeschichte: Besuche und Besuchskarten. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 236-247.
Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Art und Verwendung der Besuchskarte

Berger, Otto/Der gute Ton/Der gesellschaftliche Verkehr/Art und Verwendung der Besuchskarte [Kulturgeschichte]

... Die gesonderte Karte der Frau heißt in diesem Falle: oder auch, wie ... ... Gretchen nennt, so müssen wir unwillkürlich lächeln. In diesem Falle heißt es Margarete oder einfach M. Ereignet sich ein Trauerfall ... ... In vielen Gegenden biegt man auch, wenn man persönlich zu Besuch kam, aber abgewiesen wurde, eine Ecke der Karte nach der Vorderseite oder ...

Volltext Kulturgeschichte: Art und Verwendung der Besuchskarte. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 77-81.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Wovon und wie man in Gesellschaft nicht spricht [Kulturgeschichte]

... Geschlecht« in ähnlicher Weise äußerte. Heutzutage hat das gesellschaftliche Gespräch andere Gesetze. Zwar sind wir in Deutschland nicht so prüde wie ... ... kein passendes Thema. – Man spricht nichts, was Abwesende verletzen und Anwesende peinlich berühren könnte, also niemals von körperlichen Gebrechen, ...

Volltext Kulturgeschichte: Wovon und wie man in Gesellschaft nicht spricht. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 52-56.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Gesellschaft/Die Gesellschaft/Privatgesellschaft [Kulturgeschichte]

... in Kraft. Sind alle Gäste anwesend, so nimmt die Gesellschaft als solche die Plätze ein. Sollte ... ... besonders miteinander harmonieren, auch in der Gesellschaft zusammenbleiben – wenngleich auch in diesem Falle eine Rangordnung nicht genau ... ... es sein, wollten sich jüngere Herren daran beteiligen. Diese haben höhere gesellschaftliche Pflichten, und zwar den Damen gegenüber zu erfüllen. ...

Volltext Kulturgeschichte: Privatgesellschaft. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 122-127.

Nicolai, Carl/Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen/Aeußere Bedürfnisse [Kulturgeschichte]

... wenn er steht. Wir glauben, in diesem Augenblick diese Bemerkung anführen zu müssen, um darauf aufmerksam zu ... ... übel ansteht, – wenn wir diese gute Mahlzeit nicht haben können; dieser Fall kann aber doch häufig ... ... Haus zurück, als man die Gesellschaft verließ; in Gesellschaft und für die Gesellschaft versäume man den Umgang ...

Volltext Kulturgeschichte: Aeußere Bedürfnisse. Nicolai, Carl: Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen. Quedlinburg, Leipzig 1818, S. 37-74.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/8. Sprache und Liebe/Das Kompliment [Kulturgeschichte]

... Bäuerin geboren: /Ein schöneres Los verschaffen Dir diese schelmischen Augen, / Diese schönen Lippen, / diese weißen duftenden Fingerchen ... ... ... erregt bereits intensiv. Zweitens signalisieren diese Worte, daß der Liebhaber diese Reize bemerkt hat. Und ... ... Situationen sprachlichen Kontakt hat, auch in dieser Situation Wortkontakt behält. Sicher darf geseufzt und gestöhnt werden. Aber nicht ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Kompliment. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993, S. 142-151.

Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg/Etikette-Plaudereien/Pedanterieen. Verbeugungen der Herren [Kulturgeschichte]

... vorstellen müssen.« – Auf grund dieser Zuschrift will ich mich schleunigst korrigiren. Dieses Vorstellenlassen wird man auf ... ... ist. Sollte man im späteren Verlauf einer großen Gesellschaft Jemanden ansprechen und diesem Jemand es an der Nase ansehen, ... ... oder älteren Fräuleins – in einer sehr großen Gesellschaft nur den besonders angesehenen oder denen ihrer nächsten Umgebung – vorstellen zu ...

Volltext Kulturgeschichte: Pedanterieen. Verbeugungen der Herren. Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg: Etikette-Plaudereien. Berlin [1907], S. 137-148.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Auf Reisen/3. Im Hotel [Kulturgeschichte]

... und kleinliche Menschen freuen sich über das Geld, das sie auf diese Art und Weise ersparen. 775. Unverschämte Ansprüche des ... ... nicht genug, ich bekomme gar kein Gehalt und bin lediglich auf die Trinkgelder angewiesen.« Die Damen, der deutschen Sprache nicht recht mächtig, wandten sich an ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Im Hotel. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901].
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