... Ein Mann von gutem Ton wird nie in die Gefahr kommen, Veranlassung zu einem Duelle zu geben. Ein Degenstoß beweis't weiter nichts, ... ... größten Kaltblütigkeit ab, wie ein zwar unangenehmes, aber unvermeidliches Geschäft. Alle Verabredungen über die Art und Weise, wie das Duell vor sich gehen soll ...
... denn wenn man sich von seinen Wirten verabschiedet, legt man vorher seine Cigarre fort. Man zündet sich die ... ... man es vor seinem Gewissen und den Sitten und Gebräuchen des guten Tons verantworten, sich noch eine zweite Cigarre in die Tasche ... ... sich nicht gut unterhält. 377. Verabschiedung. Bei der Verabschiedung empfiehlt man sich erst den übrigen Gästen, zuletzt ...
... gesitteten und rechtschaffenen Menschen entehrte, von jedem Gutgesinnten verachtete, und von ihrem Gatten verabscheuete Person, unaufhaltbar entgegen geht, hier aufzustellen, ... ... zuverlässig gerade das Gegentheil, nämlich Mißfallen, Spott und Verachtung. Denn erstlich macht sie sich dadurch allemahl, in ... ... Güte voll machen, und sich bis zum Gebrauch deiner verachteten, aber auf diese Verachtung stolzen Muttersprache herablassen. Können oder wollen sie das ...
... die bestimmteste Verabredung! weg aus ihrem Herzen der festeste Vorsatz, jener Verabredung gemäß zu handeln! und noch eher als die niedliche Pandora in ihrem ... ... ; die regelmäßigen Uebungen, deren du bedarfst, wird deine gute Mutter für dich veranstalten, weil dis theils zu ihrer Pflicht gehört ...
... man an Galatagen oder aus sonstiger Veranlassung fremde Orden anlegt, ohne daß fremde Souveraine oder nachgeborene Prinzen oder Prinzessinnen ... ... Staaten zu treffen, wenn nicht eine besondere Veranlassung diese Wahl bestimmt. § 7. Selbst in Abwesenheit des eigenen Souverains trägt man an fremden Höfen ...
... nehmen die Majestäten, königlichen Prinzen, fremde Souveräne oder Prinzen, das Gefolge, die Obersten Hof- und Oberhofchargen, ... ... Hofmarschallamt: über den Anzug sprach ich bereits. Bei allen Veranstaltungen der Hofgesellschaft, in denen Ihre Majestäten zu erwarten sind, wird große Toilette ... ... aus kaiserlichen oder königlichen Häusern, kurfürstliche und großherzogliche Kinder, Fürsten und Fürstinnen aus souveränen altfürstlichen Häusern, die mit dem ...
... , die der Bekanntenkreis zu Ehren eines neuen Brautpaars veranstaltet, liegt noch auf jedem Couvert ein erlesen schönes Blumenexemplar und auf ... ... sich zuerst von der Hausfrau, dann von dem Herrn des Hauses dankend zu verabschieden: »Vielen Dank für den schönen Abend!« »Herzlichen Dank für ... ... den umstehenden Zeugen dieses Abschieds. In kleineren Gesellschaften verabschiedet man sich von jedem Gast, je nach dem Grade ...
... hier wohnenden Freundin oder in diesen Laden führe, verabschieden. Thut sie aber nichts dergleichen, und ersiehst Du aus ihrem lebhaften Geplauder – sie läßt keine längere Pause, die sogenannte Verabschiedungspause eintreten – daß ihr Deine Begleitung nicht unangenehm ist, so ... ... Damen sich nach oberflächlicher Bekanntschaft nicht begrüßen, nicht verabschieden können, ohne sich zu küssen. Für den Unbeteiligten ...
... Zuweilen wird man plötzlich aus einer Gesellschaft abgerufen. In diesem Falle verabschiede man sich, um nicht zu stören, nicht förmlich, sondern teile nur ... ... Beim Fortgehen muß man natürlich die in jedem Hause vorhandenen besonderen Umstände beim Verabschieden in Betracht ziehen; keinenfalls aber dürfen ...
... gelegen. Wir haben z.B. eine Verabredung für fünf Uhr; aber eine halbe Stunde vorher kommt eine ... ... Personen, die uns wegen einer geschäftlichen Angelegenheit aufgesucht haben, sich verabschieden mit der Bitte, sie doch nun auch einmal zu besuchen. Das ist ... ... , falls er ferneren Umgang wünscht, zu bitten, ihn auch einmal ohne geschäftliche Veranlassung aufzusuchen; nie aber liegt in ...
... darf nicht versäumen, den Grund und die Veranlassung, weswegen man die Audienz erbittet, anzugeben. Wird unsere Bitte ... ... Kopfes, eine Handbewegung oder ein freundliches Wort entlassen wird. Man verabschiedet sich durch eine tiefe Verneigung und begiebt sich dann so zur Thür, ... ... sich zurückgezogen haben, und auch dann empfiehlt man sich nicht französisch, sondern man verabschiedet sich vorher noch bei den Hofchargen ...
... der sich endlich doch mit seinen tausend Künsten in den Augen der Verständigen verächtlich machen wird, und wenn er sie auch einige Augenblicke mit seinen ... ... uns aber auch zu gleich, daß wir diese nicht zur Unzeit mit verhöhnendem, verachtendem Blick ahnden, wenn es nicht unser Beruf ...
... oder Fehler, so ist es wünschenswert, daß Lehrer und Eltern nach verabredeten Maßregeln diesem Fehler zu steuern versuchen und sich gegenseitig über den Fortschritt der ... ... gesellschaftliche »Unmöglichkeit« als Schmerz oder als Triumph empfinden. Und Kinder sollen nicht Veranlassung haben, die Thaten der Erwachsenen als ungerecht oder ...
... ab. Hosenträger, an und für sich schon von Natur aus häßlich und verabscheuungswürdig, sind als wunder Punkt der Manneskleidung schamhaft zu verstecken. Niemals – ... ... sie zum Vorschein kommen, geschweige denn an Sommertagen in Gottes freier Natur, auf Hotelveranden und Parkwegen »das Licht der Welt erblicken«! Man töte ...
... Art darauf, abgewendet werden mögen. Des Soldaten höchste Ehre ist Verachtung der Todesgefahr, denn sie ist sein Ehrenzweck, und der beleidigte Krieger zeigt ... ... sehe. Im Bürgerleben kann Duell nie eine reparation d'honneur sein, da Verachtung der Todesgefahr nicht die wesentliche Ehre dem ... ... Vorgesetzten, und man nimmt keine Aufwallung bei ihnen wahr, selbst wenn die Veranlassung dazu wohl dringend ist; daheim ...
... sich mit ein paar verbindlichen Worten zu verabschieden. Ein solches Verhalten verrät Verständnis für die bemessene Zeit des anderen und erspart die Peinlichkeit des plötzlichen Verabschiedetwerdens. Unabhängig vom Ergebnis der Unterredung wird sich jeder Wohlerzogene ... ... Und es ist selbstverständlich, daß wir uns auch dann noch korrekt und höflich verabschieden, wenn uns das Ergebnis der ...
... Tafel eher aufgehoben wird, als man beabsichtigte. 593. Verabschiedung des jungen Paars. In den meisten Fällen erhebt sich das Brautpaar, ... ... wirklich Uebelstände herausgebildet. Sie ist so lang, daß die junge Frau die Toilette unverändert zu keinem Fest gebrauchen kann und sie nach dem einmaligen ...
... an Galatagen, oder aus sonstiger Veranlassung, fremde Orden anlegt, ohne dass fremde Souveraine oder nachgeborene Prinzen oder Prinzessinnen ... ... treffen, wenn nicht eine besondere Veranlassung diese Wahl bestimmt. §. 7. Selbst in Abwesenheit des eigenen Souverains trägt man an fremden Höfen ...
... unchristlich Ding ist es nun, daß darum einer den andern verachten will, weil er reicher, gelehrter und gewaltiger ... ... Darum muß dir jeder Mensch theuer und werth sein. Und so du jemanden verachtest, so hast du hiemit nicht einen Menschen, sondern Gottes Majestät auf dich ... ... Creatur, und kann es nicht leiden, wenn ein Mensch, von ihm erschaffen, verachtet wird.
... ein gerechtes Zepter ist; dass Ihr immer Gerechtigkeit lieben, ungöttliches Wesen aber verabscheuen möget, durch unsern Herrn Jesum Christum.« Seine Majestät nehmen das ... ... hat, zum Schutze der Frommen und Rechtschaffenen, zur Strafe der Ungerechten, der Verächter des Gesetzes und Eurer Person, oder Derer, die das ...
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