... Besucher gehen mit dem Fluch der Gesellschaft beladen umher, sind auf das Tiefste verabscheut, können nach der allgemeinen Ansicht kein gutes Ende nehmen und merken es ... ... nicht Sitte ist und der Hausherr, der nicht anwesend zu sein pflegt, jede Verantwortlichkeit für die Cigarre ablehnt. Es kommt vor, daß ...
Sommertheater Sommertheater, in welchem das Publikum im gegebenen Moment die ... ... gehe also stets mit jener Seelenruhe in die Sommertheater, welche die herrlichen Leistungen der Klassikerverächter am allerwenigsten im Winter finden lassen. Hat man zufällig einen Geist, welcher ...
... oder eine Bowle giebt man wohl nur bei besonderen Veranlassungen. Bier wird jetzt in den meisten Häusern auch schon zum Essen gegeben ... ... daß der Krug den Tisch umkreist oder die Gläser dem Herrn, der den verantwortlichen Posten des Mundschenken übernommen hat, zurückgereicht werden, verlängert sie die ... ... Freunde zu haben, wird auch einen »Dilettantenabend« veranstalten können. Nur vergesse man nicht, daß alle Welt ...
A. Allgemeines. 841. Was soll der Junge werden? Diese ... ... Erzieher darauf achtgeben, daß ihre Kinder oder Schutzbefohlenen ihre Schuldigkeit thun, aber falsch und unverantwortlich ist es, für diese ehrgeizig zu sein und beispielsweise zu sagen: mit sechzehn ...
Engherzigkeiten. Vorschriften für Bedienung. Gute Laune der Gastgeber. Noch einiges ... ... dies ist doch kein Charakterfehler, also giebt Niemand das Recht, einfache Leute deshalb zu verachten, wenn sie diese urwüchsige Reinigungsart befolgen und Teller und Besteck mit der Zunge ...
Das leichte Finden – der schwere Abschied! Vorspiel : ... ... gebeten.« »Die Frau mit dem unerhörten Farbensinn! Ich bin jedenfalls im Kino verabredet.« »Ja, ja – das geistige Niveau der Frauen – – –« ...
... seinen Charakter und sein Gesicht so weit in der Gewalt haben, daß keine Veränderung, weder bei dem einen noch bei dem anderen, zu bemerken ist, ... ... ein- oder zweimal herumgetanzt, führt man die Dame zu ihrem Platz zurück und verabschiedet sich von ihr durch eine Verbeugung. Nie, ...
... 1 zu erfolgen. Das bei diesen Veranlassungen beobachtete Ceremoniel ist aus den Beilagen 1. bis 3. zu entnehmen, ... ... und in tiefster Trauer sich begeben. Dagegen folgen die Abgesandten, welche von souverainen oder anderen vornehmen Herren eines Todesfalles wegen delegirt oder speciell beauftragt ... ... December 1873, vorgeschrieben war, einzelnen Behörden und Beamten Veranlassung zu Reclamationen bezüglich ihrer Theilnahme an der Feier und ...
Beilage A. Hergang bei den Feierlichkeiten während der Anwesenheit ... ... Oesterreichischen Gesandtschaft. Erstere waren in Berücksichtigung des auf den heutigen Tag einfallenden Namensfestes ihres Souverains eingeladen worden, auf der Fensterseite: die nichtfürstlichen Standesherren, die Grafen zu ...
Beilage B. Ceremoniel bei der Anwesenheit eines Kaiserlichen Prinzen ... ... Hohen Ordens vom Schwarzen Adler, zu dessen Anlegung Höchstderselbe auf telegraphischem Wege von Seinem Souverain ermächtigt worden war. Nach dem Déjeûner wurde der Prinz mit seinem Gefolge von ...
Das Ceremoniel bei der Ankunft und Anwesenheit fremder Allerhöchster und Höchster Herrschaften richtet ... ... drei Relationen beigefügt worden, welche sich in König's Versuch einer historischen Schilderung der Hauptveränderungen etc. der Residenzstadt Berlin seit den ältesten Zeiten bis zum Jahre 1786, Berlin ...
... Prinzen des Königlichen Hauses, sowie die anwesenden Erbprinzen und nachgeborenen Prinzen aus anderen souverainen Häusern; die General- und die Flügel-Adjutanten, der Geheime Cabinets- ... ... Prinzen des Königlichen Hauses, sowie die anwesenden Erbprinzen und nachgeborenen Prinzen aus anderen souverainen Häusern auf dem haut-pas zur Linken des Thrones ihre ...
... seine Ahnen neunt – umsomehr wird er Veranlassung haben, sich ihrer wert zu zeigen. Thut er das nicht ... ... Pombal. Die Aveiros und Tavoras behandelten den großen Staatsmann mit Verachtung, und als dieser den Wunsch äußerte, daß eine seiner Töchter sich mit ... ... auch waren – sie war die kaum vermeidliche Reaktion auf eine alle Grenzen überschreitende Verachtung und Knechtung des Volkes. Die ...
3) Der Stolze. »Der Stolz hat sein Gutes,« hat Voltaire gesagt; »aber wenn er durch Unwissenheit gestützt wird, ist er vollständig!« – Ein Mann unserer ... ... , aber man fürchtet den Stolz eines höher begabten Menschen und flieht vor diesem oder verabscheut ihn.
Kostümfest der Künstlerinnen Kostümfest der Künstlerinnen, ein Fest, das ausschließlich ... ... rauchen, meinen es nicht so. Diejenigen Damen, welche Thee genießen und das Rauchen verabscheuen, meinen es auch nicht so. Verheiratete Damen, welche ungemein sanft sind ...
Beilage 7. Reglement zu dem feierlichen Leichenbegängnisse Ihrer Hochseligen ... ... Hohen Gästen; 18. die zur Beiwohnung der Trauerfeierlichkeit erschienenen Abgesandten fremder Souveraine und die Gefolge der Höchsten Herrschaften; 19. zwei adelige Marschälle. ...
die neue Wohnung, dem der des Umzugs vorangeht, welcher mit Recht ... ... der Wohnungswechsel als Teil des Fluches, den die ersten Menschen auf sich geladen, fast unverändert erhalten. Das erste Menschenpaar hat infolge eines Kontraktbruchs – es sollte nicht vom ...
Beilage 12. Reglement zum Leichenbegängnisse Seiner Königlichen Hoheit des ... ... Friedrich zu Hohenzollern. 20. Die zur Beiwohnung der Trauerfeierlichkeit erschienenen Abgesandten fremder Souveraine. 21. Das Gefolge der Höchsten Herrschaften. 22. Zwei Marschälle: ...
das Weihnachtsfest wegen des diesem anhaftenden Charakters der Allgemeinheit sich ausführlich zu ... ... der berühmten Frage heraus, was sich seine Mustergattin wünsche. Dieser Moment ist sorgfältig durch Verabreichung von Leibgerichten vorzubereiten. Ein Gatte mit zugeknöpften Taschen wird, wenn er sich vor ...
... , weil er ein ganz angenehmer und unterhaltender Gesellschafter ist, aber bei alledem verachtet man ihn, oder hegt wenigstens Geringschätzung gegen ihn, und das ist schlimmer ... ... als wenn man ihn haßte. Was den Tellerlecker übrigens in der That verächtlich macht, ist, daß zu seinem Geschäfte zehn Mal mehr ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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