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Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Vertrauen und Vertraulichkeit [Kulturgeschichte]

... getäuschtes Vertrauen, nichts erhebt so gültig, wie Vertrauen zu erweisen und Vertrauen zu verdienen. Man hat ... ... ein zur Schau getragenes Mißtrauen zu kränken, aber auch niemand durch geschwätzig indiskrete Vertraulichkeit zu belästigen, oder in Besitz von einer Nachricht zu setzen, deren Verbreitung schädlich sein kann. ...

Volltext Kulturgeschichte: Vertrauen und Vertraulichkeit. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 48-52.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Vom Arrangement einer Gesellschaft [Kulturgeschichte]

... in einem aus guter Absicht zu stark geheizten Raum wird geradezu zur Tortur. Du heizest also am Tage der Gesellschaft am ... ... oder Atlas mit Landschaftsbildchen in Delfter Manier oder einzelnen zerstreuten Blütenzweigen, kurz, die Mode bestrebt sich heute, im Gegensatz ...

Volltext Kulturgeschichte: Vom Arrangement einer Gesellschaft. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 113-130.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Dienstboten

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Die Dienstboten [Kulturgeschichte]

... abends mit am Tisch, wurde mit in ihre Interessen hineingezogen; jetzt sitzt es in seiner Küche allein, steht ... ... es wird sich leichter gewöhnen, kein bewohntes Zimmer zu betreten, ohne anzuklopfen, beim Eintritt der Herrin ... ... des Hausmädchens . Die Herrin wird ihr zeigen, welche Zimmer sie zu reinigen, in Ordnung ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Dienstboten. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 98-111.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Ordnen des Zimmers [Kulturgeschichte]

... zu stellen, ist Sorge zu tragen, daß kein Zug die darauf Sitzenden trifft. Schreib- ... ... , wenn das Geschäft des Aufräumens ununterbrochen fortgesetzt wird. Dazu muß jeder einzelne das Seinige thun und sich nicht ... ... auch im Dunkeln finden kann. Mit einem Worte, das ganze Zimmer bezeuge den Ordnungssinn seiner Bewohner und erlaube es ihnen, ohne ...

Volltext Kulturgeschichte: Ordnen des Zimmers. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886, S. 27-29.

Roeder, Fritz/Anstandslehre für den jungen Landwirt/Die Ausführung von Besuchen [Kulturgeschichte]

... Besuche, um Glückwünsche oder auch sein Beileid auszusprechen. Die zulässige Zeit für alle diese Besuche ist vormittags ... ... als Besuchskleid ohne Bedenken Deinen dunklen Anzug anziehen. An der Wohnung der zu besuchenden Person machst Du ... ... Bei Vorstellungsbesuchen wird sich die Zeitdauer je nach der Art des Vorgesetzten verkürzen oder verlängern. ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Ausführung von Besuchen. Roeder, Fritz: Anstandslehre für den jungen Landwirt. Berlin 1930, S. 22-23.

Gleichen-Russwurm, Alexander von/Der gute Ton/Besuch machen, Einladen und Empfangen [Kulturgeschichte]

... Hat der Besuch einen besonderen Zweck, sei es zum Glückwunsch, zum Beileid, oder um Abschied ... ... . Jahrhunderts und Kant sah die richtige Grenze zwischen der Zahl der Grazien und jener der Musen. In ... ... bestrebt ist, den guten Ton mit Geist zu würzen und mit herzlicher Liebe zu pflegen, kann ihrer teilhaft werden, ...

Volltext Kulturgeschichte: Besuch machen, Einladen und Empfangen. Gleichen-Russwurm, Alexander von. Der gute Ton. Leipzig [o. J.], S. 122-129.

York, B. von/Lebenskunst/Der Verkehr mit Menschen/Die verschiedenen Begrüßungsformen [Kulturgeschichte]

... erweisen und etwa eine ganz junge Frau zuerst zu grüßen, falls letztere nicht sehr hochgestellt. Unter gesellschaftlich gleichstehenden ... ... hat dabei das Gesicht dem Begrüßten zuzuwenden und eine verbindliche Miene zu zeigen, letzterer ebenso zu danken. Bei Damen genügt ein Kopfneigen, ...

Volltext Kulturgeschichte: Die verschiedenen Begrüßungsformen. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 279-286.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Die Begrüßungsformen [Kulturgeschichte]

... Sie stammt bekanntlich aus der Zeit der »Hörigen«, die zum Zeichen der Ehrerbietung unbedeckten Hauptes vor ... ... dieses letztere Wort, ein Ueberbleibsel unserer französischen Nachäffungssucht, ganz zu verbannen. Die einfache Uebersetzung: »mit Gott« wäre ... ... führt den Titel »Baronesse«, die eines Grafen »Komtesse«, zwei französische Bezeichnungen, für die wir noch keinen Ersatz geschaffen ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Begrüßungsformen. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 227-236.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/6. Gesellige Formen/Die Kunst des Essens [Kulturgeschichte]

... der Linken gehaltenen Stückchens Brot zerlegt. In England gibt man jetzt zum Fischessen auch Messer, die ... ... kleine Oeffnung in das Ei zu schlagen, einen Zinken der Gabel hineinzustecken und dann, indem man ... ... abputzen sollen. Das Glas aber statt dessen zum Mundausspülen zu benutzen, wie dies auch zuweilen geschieht, erscheint zwar sehr ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Kunst des Essens. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 256-265.
Gontard, O. von/Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern

Gontard, O. von/Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern [Kulturgeschichte]

... Gemüt, und eine solche Eigenschaft wirkt anziehend. Wie bezaubernd die Liebe zu Kindern wirken kann, dies ... ... wird in der Lage sein, einfach aber geschmackvoll zur Mittagszeit angezogen zu sein, um dem aus dem Geschäft oder Dienst ... ... von drei bis sieben Uhr zu gestatten. Diese Zeit ist zu kurz, denn keinerlei Ausflug kann ...

Volltext von »Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern«. Gontard, O. von, Hauptmann a. D.: Wie soll ein weibliches Wesen sich benehmen, um einen Mann zu bezaubern? München 1904.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Im schriftlichen Verkehre/Der Inhalt des Briefes [Kulturgeschichte]

... Klarheit, um jedes Mißverständnis von vornherein auszuschließen. In kurzen, knappen Sätzen spreche man sein Verlangen sachgemäß ... ... und Angabe der Gründe, welche uns zwingen, so zu handeln, beizufügen. Solch ein Brief muß besonders ... ... man sich, mit der Bitte um Verzeihung, für eine kurze Zeit zurück, um Einblick in die Mitteilungen zu ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Inhalt des Briefes. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 97-103.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Ueber gesellschaftliches Anpassungsvermögen [Kulturgeschichte]

... Stimmungen der anderen einzugehen und ihnen Gelegenheit zu geben ihre Vorzüge zu zeigen. Man war in der Unterhaltung liebenswürdig, wenn der ... ... Sitten und Gesetze seiner Zeit nicht durch störende Individualitätsäußerungen zu verletzen, sondern sich der Meinung ... ... Ob es sich verlohnt, den Ehrgeiz zu haben, ein guter Gesellschaftsmensch zu sein oder zu ...

Volltext Kulturgeschichte: Ueber gesellschaftliches Anpassungsvermögen. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 22-26.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Register [Kulturgeschichte]

... Ebenbürtigkeit 1056 . – soziale Stellung 1057 . – Gegensatz zum Bürgertum 1058 . ... ... – Reisevergütung 875 . – Vorzulegende Zeugnisse 876 . – Einzahlung der Erziehungsgelder 877 ... ... zum 973 . – bei Verhinderung zum, doch Verpflichtung zur Zahlung des Mietzinses 973 . – -schau, notwendige Rücksichten ...

Volltext Kulturgeschichte: Register. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 1137-1139.

Berger, Otto/Der gute Ton/Der Verkehr im geschäftlichen Leben/Anstellung in einem Privathause [Kulturgeschichte]

... , so wird er gut tun, vorausgesetzt, daß zwischen dem Zeitpunkt, wo die Anstellung erfolgte, und ... ... versuchen es die Dienstboten vielfach, die Erzieherin in ihren Kreis zu ziehen, und nur eine sich ... ... auch nicht zu Festlichkeiten, Festessen usw. hingezogen, allenfalls zu Kaffeekränzchen oder zu solchen Gesellschaften, wo die junge ...

Volltext Kulturgeschichte: Anstellung in einem Privathause. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895], S. 131-134.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Am eigenen Herd/Die Hausgenossenschaft/Die Untergebenen [Kulturgeschichte]

... säubern, das Tischgerät und Silber zu putzen, die Teppiche zu klopfen, das Reinhalten der Treppe und ... ... nie in den Fehler, mit dem Mädchen zu schwatzen, oder gar zu klatschen; geschweige denn, sich zu Konfidenzen über Familienangelegenheiten hinreißen zu lassen; die daraus erfolgenden ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Untergebenen. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 116-121.

Tante Lisbeth/Anstandsbüchlein für junge Mädchen/An meine jugendlichen Nichten und Freundinnen! [Kulturgeschichte]

... not least – die Familienfeste zu verschönern. Dazu hatte sie ein eigenartiges Talent, ja ich möchte fast ... ... sie es gerne nannte, »Grundsätze hatte«, von denen sie niemand abzubringen vermochte. Sie stritt zwar nicht darüber, sie schüttelte nur ... ... im Auge, die nach beendeter Erziehung im Pensionate ins Elternhaus zurückkehrten, und zu dieser Kategorie gehört ja ...

Volltext Kulturgeschichte: An meine jugendlichen Nichten und Freundinnen!. Tante Lisbeth: Anstandsbüchlein für junge Mädchen. Regensburg [o.J.]., S. 3-7.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/8. Das öffentliche Leben/Der geschäftliche Verkehr [Kulturgeschichte]

... Preise heruntergehandelt, dürfen sie doch noch überzeugt sein, zu viel gezahlt zu haben. »Billig und schlecht«, ... ... Manche Commis wissen nicht immer die Grenze zwischen der von ihnen zu verlangenden Höflichkeit und einer unpassenden ... ... von seiten des Patienten, um den Arzt zum Wiederkommen zu vermögen. Zuweilen kommen wir in die ...

Volltext Kulturgeschichte: Der geschäftliche Verkehr. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 342-350.

Wessenberg, Ignaz Heinrich von/Über den Verfall der Sitten in Teutschland/Über unsere Aufklaerung [Kulturgeschichte]

... Der Tugend mehr in's Herz zurück. Doch, ganz zu Eis die Tugendliebe erkalten, ... ... des Kriegs-Kohorten, Vom Putzaltar bis zur Putzmacherinn Zur allgemeinen Herrschaft zu beleben ... ... Jedoch, um die Empfindsamkeit Der ganzen Nazion zum höchsten Grad zu heben, Ward der Romane ...

Volltext Kulturgeschichte: Über unsere Aufklaerung. [Wessenberg, Ignaz Heinrich von]: Über den Verfall der Sitten in Teutschland. [Zürich] 1799, S. 29-115.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/4. Materielles/Glossen eines Weinkenners

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/4. Materielles/Glossen eines Weinkenners [Kulturgeschichte]

... einer, Abendtafel ruft der elegante Hausherr seinen Kammerdiener zu einer Spezialmission zu sich: Jean hüllt die Eskarpins und den olivgrünnen ... ... heute so bequem, beim Produzenten und dessen Filialen die beste Kreszenz aufzukaufen. Aber die eigenen Kinder ... ... notiere ich kurz für den galanten mondänen Mann, für Konferenzen zu Zweien: will »man« einen klaren Kopf behalten, so ...

Volltext Kulturgeschichte: Glossen eines Weinkenners. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 123-127.

Leisi, Ilse und Ernst/Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden/12. Die sprachliche Vorwegnahme [Kulturgeschichte]

... wir zum erstenmal in einem Aufsatz in der »Neuen Zürcher Zeitung« vom 16. 1. ... ... für die heutige Werbung, daß sie eine feste Beziehung herzustellen sucht zwischen dem Gegenstand, den sie verkaufen will – ... ... Menschen, die im Sinn haben, zum ersten Mal miteinander zu Bett zu gehen, sollen sich hüten ...

Volltext Kulturgeschichte: 12. Die sprachliche Vorwegnahme. Leisi, Ilse und Ernst: Sprach-Knigge oder Wie und was soll ich reden? Tübingen 1993.
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