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Berger, Otto/Der gute Ton/Festlichkeiten im Familienkreise/Krankheit, Unfall, Tod und Trauer [Kulturgeschichte]

... dem Befinden der Erkrankten zu erkundigen. Indessen erfordert es die Rücksicht, daß die betroffene Familie ... ... beim Anblick eines schon äußerlich so gekennzeichneten Briefes empfindet, beim Empfänger nicht etwa unheilvolle oder ... ... auf den Zeitpunkt seiner Wiederverheiratung lediglich auf Zartgefühl und Herkommen Rücksicht zu nehmen. Gesetzliche Hinderungsgründe bestehen ...

Volltext Kulturgeschichte: Krankheit, Unfall, Tod und Trauer. Berger, Otto: Der gute Ton. Reutlingen [1895].
Reznicek, Paula und Burghard von/Der vollendete Adam. Das Herrenbrevier/Nackte Tatsachen verschleiert/Schmucklos

Reznicek, Paula und Burghard von/Der vollendete Adam. Das Herrenbrevier/Nackte Tatsachen verschleiert/Schmucklos [Kulturgeschichte]

... Schmuck – wie entsetzlich! Strengste Auffassung von Herrentum vertritt sogar Verbot jeglichen Bijouwerks. Wir wollen nicht ... ... in geschmacklichen Mustern. Und dann die gräßliche Unsitte ordinärer Brustknöpfchen im blütenweißen Oval der gestärkten Hemdbrust! ... ... breiten Ehering (gepunztes Mattgold) einen zweiten Ring aufweisennatürlich am vierten Finger. Über unsichtbaren Schmuck ...

Volltext Kulturgeschichte: Schmucklos. Reznicek, Paula von / Reznicek, Burghard von: Der vollendete Adam. Stuttgart 1928, S. 44-47.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Oekonomisches/2. Mieter und Vermieter [Kulturgeschichte]

... er auf dem Trottoir oder im Rinnstein geht, ob er geschubst, gestoßen und angerempelt wird ... ... sich nach dem Preis erkundigen. So gebraucht er unter Umständen, um nur eine kurze Strecke ... ... Die Thüren soll man leise schließen. Es ist ungehörig, dieselben zuzuwerfen oder zuzuschlagen, daß ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Mieter und Vermieter. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 967-982.

Nicolai, Carl/Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen/Die Gewöhnungen, Verwöhnungen und Manieren [Kulturgeschichte]

... , und suche es nicht zu verbergen; um so schlimmer für dich, wenn du ... ... lassen, auf die Minute da zu erscheinen, wo du im Geschäftsleben erscheinen mußt. ... ... , das Flammen des Blitzes Furcht einflößen? Fürchtest du, getroffen zu werden? Viele tausend Menschen ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Gewöhnungen, Verwöhnungen und Manieren. Nicolai, Carl: Über Selbstkunde, Menschenkenntniß und den Umgang mit den Menschen. Quedlinburg, Leipzig 1818, S. 74-188.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Das Haus und seine Bewohner/1. Unser Heim [Kulturgeschichte]

... wenn sie erst soweit sind, persönlichem Geschmack Ausdruck zu verleihen, so ist meistens bald die Stunde ... ... Mann für sich beanspruchen wird. Ist es vorhanden, so wird es den Waschtisch, den Toilettentisch ... ... im Verhältnis zur beginnenden Unordnung im Haushalt. Ausnahmen können natürlich passieren und sind gestattet ...

Volltext Kulturgeschichte: 1. Unser Heim. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 9-73.

Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin/Spemanns goldenes Buch der Sitte/Buch der Sitte/Alleinstehende Personen/2. Der Junggeselle [Kulturgeschichte]

... Würde halten, diese anzunehmen. Sagt er zu, so zeigt er damit, daß er überall ... ... sie wissen doch gar nicht, ob du in ihrem Hause verkehren willst? ... ... ein (selbstverständlich in Begleitung der Ehemänner), so hängt es ebenfalls von seinem Alter und von ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Der Junggeselle. Baudissin, Wolf Graf und Eva Gräfin: Spemanns goldenes Buch der Sitte. Berlin, Stuttgart [1901], S. 918-928.
Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Ganz unter uns. Korrekte eigene Welt. Benimm dich zu Hause/G. Festliche Begebenheiten

Graudenz, Karlheinz/Das Buch der Etikette/Ganz unter uns. Korrekte eigene Welt. Benimm dich zu Hause/G. Festliche Begebenheiten [Kulturgeschichte]

... die Möglichkeit dazu hat, sollte er es so einrichten, daß er der Hausfrau und Mutter ... ... auch sie, die tagaus, tagein in das Gleichmaß des Haushalts gezwungen ist, einmal ein paar ... ... Um das neunte Lebensjahr herum empfangen in der Osterzeit, zumeist am Weißen Sonntag, Kinder katholischen ...

Volltext Kulturgeschichte: G. Festliche Begebenheiten. Graudenz, Karlheinz: Das Buch der Etikette. Marbach am Neckar 1956, S. 132-150.

[Verfasser von Luthers Leben]/D. Martin Luthers Sittenbuch für den Bürger und Landmann/1. Kapitel: Pflichten der Religion in Absicht auf Gott/Vertrauen auf Gott/Gründe zum Vertrauen auf Gott [Kulturgeschichte]

... . Man hat es oft erfahren, daß er es sei. Er wird warlich auch ... ... und weiser zu sein, und glaubst, so und so hätte es Gott besser machen können. Aber verkrieche ... ... heiligen Schrift wiederholt, und glauben es doch nicht zu der Zeit, da wir es glauben sollen. So gar ein großer und ...

Volltext Kulturgeschichte: Gründe zum Vertrauen auf Gott. [Verfasser von Luthers Leben]: D. Martin Luthers Sittenbuch. Leipzig 1794, S. 21-25.

Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg/Etikette-Plaudereien/Revision der eigenen Toilette. Ausspucken [Kulturgeschichte]

... Miene zum bösen Spiel machen und höchstens in Gedanken den Vertilger der Bockwurst verwünschen, selbst wenn dieser ... ... Publikum, das während der Ouverture erscheint, erst nach Schluß derselben in den Theaterraum hineinzulassen. Ebenso ... ... Nachbarn oder Hinterleute, zuweilen störend ist in Konzerten das Markieren der musikalischen Begeisterung durch das Nicken ...

Volltext Kulturgeschichte: Revision der eigenen Toilette. Ausspucken. Pilati, Eustachius Graf von Thassul zu Daxberg: Etikette-Plaudereien. Berlin [1907], S. 384-397.

Roeder, Fritz/Anstandslehre für den jungen Landwirt/Vom Essen und Trinken [Kulturgeschichte]

... Brühe auf diese Weise nicht ganz unterbringen, so hilft es nichts, Du mußt den Rest auf dem ... ... oder Senfnäpfchen mit dem Messer zu fahren. Zu den erwähnten Gefäßen gehört stets ein besonderes Löffelchen. ... ... sich etwa die Hände oder in erhitztem Zustande den Schweiß ab. Im öffentlichen Wirtshaus darf ...

Volltext Kulturgeschichte: Vom Essen und Trinken. Roeder, Fritz: Anstandslehre für den jungen Landwirt. Berlin 1930, S. 10-12.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Kleinere Gesellschaften

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Kleinere Gesellschaften [Kulturgeschichte]

... wir nochmals darauf aufmerksam machen, daß es unhöflich ist, in denselben sehr fleißig zu arbeiten. ... ... Kreisen; man braucht nicht erst zu tasten, zu sondieren, ob man von diesem oder jenem ... ... dort, wo man nicht an Tischen festsitzt, ungeniert sprechen zu können, auch wohl zuweilen ...

Volltext Kulturgeschichte: Kleinere Gesellschaften. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 295-304.

Stillfried-Alcántara, Rudolf von/Ceremonial-Buch für den Königlich Preußischen Hof I-XII./8. Ceremoniel bei ausserordentlichen Hoffestlichkeiten/2. Confirmationen [Kulturgeschichte]

... Prinzen Albrecht von Preussen, in derselben Paradekammer des Königlichen Schlosses zu Potsdam eingesegnet wurde, in ... ... für die Königliche Familie, und in der im rez-de-chaussée belegenen Gallerie für die besonders ... ... mit Gefolgen, an den gesammten Königlichen Hof, an die Grossbritannische Botschaft, an den Reichskanzler ...

Volltext Kulturgeschichte: 2. Confirmationen. Stillfried-Alcántara, Rudolf von: Ceremonial-Buch für den Königlich Preußischen Hof I. - XII. Berlin 1877, S. 20-30.
Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Die Tischordnung

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Die Tischordnung [Kulturgeschichte]

... Verwandte trennen – – Ja, so giebts eine Menge zu überlegen! Und doch setze ich ... ... Respektspersonen kamen. Da galt es besonders vorsichtig sein, um niemanden zu verletzen. Papa führte die vornehmste Dame zu ... ... Manche fanden sie sehr bequem, da sie sich rasch im Handschuh verbergen ließen, während das Wegstecken ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Tischordnung. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 130-135.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Die Höflichkeit/Titel [Kulturgeschichte]

... weibliche Form auszudrücken, das »in« an denselben. Wenn eine Dame tatsächlich unterrichtet, so ... ... sich in derartigen Fällen an Leute zu wenden, die in der Abfassung solcher Schriftstücke bewandert sind. Beim schriftlichen Verkehr vernachlässige ... ... die Form. Man schreibe nicht zu große, baumlange, nicht zu kleine Buchstaben, halte das Geschriebene ...

Volltext Kulturgeschichte: Titel. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 98-100.

Gratiolet, K./Schliff und vornehme Lebensart/Der vornehme Tisch [Kulturgeschichte]

... Für größere Einladungen dürfte es sich empfehlen einen Koch oder einen Tafeldecker zu mieten. Hufeisenförmige ... ... und Pfeffer werden entfernt. Am Abend bleibt eine kalte Vorspeise weg. Es ist Sitte, daß man stets ein helles und ein ... ... mit einem Südwein. Dann folgt ein stärkerer Weißwein, dann Rotwein (oft in zwei Steigerungen), zum Schluß Sekt ...

Volltext Kulturgeschichte: Der vornehme Tisch. Gratiolet, K. (d.i. Struppe, Karin): Schliff und vornehme Lebensart. Naumburg a.S. 1918, S. 42-44.

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Ein Kapitel vom Grüßen [Kulturgeschichte]

... hast Du die junge Dame so lange zu begleiten, eventuell bis an ihr Haus, als sie ... ... Dunkelheit, nicht wahr?« »Ja, so war es früher allgemein gebräuchlich und ist da ... ... Hacken. Je nach der Persönlichkeit des zu Grüßenden verbeugst Du Dich tief oder mindertief. Eine ...

Volltext Kulturgeschichte: Ein Kapitel vom Grüßen. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 276-290.

Schramm, Hermine/Das richtige Benehmen/Familienereignisse/Hochzeit [Kulturgeschichte]

... zu verlegen ist nicht zu empfehlen, weil es den Charakter des Festes, der immerhin ... ... Sie verpflichtet, ob angenommen oder abgelehnt, zu einem Geschenke an das Brautpaar. Am hübschesten sind Gegenstände von bleibendem ... ... erlaubt; alle anderen gratulieren entweder in der Sakristei oder im Festhause. Die Braut lasse ...

Volltext Kulturgeschichte: Hochzeit. Schramm, Hermine: Das richtige Benehmen. Berlin 1919, S. 145-151.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Der Mann

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/2. Die Familie/Der Mann [Kulturgeschichte]

... Gattin freilich wird den verstimmt Heimkehrenden zu erheitern, seine Stirn zu glätten suchen; er ... ... ihre Herrschaft auf das Zimmer des Hausherrn zu begrenzen. In England rauchen die Herren bekanntlich nur ... ... Hausherr schon sein eigenes ihm widmen, und er wird es um so lieber thun, als das Rauchen sich ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Mann. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 40-49.

Kistner, A./Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben/Geschenke nehmen [Kulturgeschichte]

... haben wir uns dieser Kunst besonders zu befleißigen. Es kann nichts ungezogeneres geben, als wenn ... ... ohne uns selbst zu schaden. Im Leben ist es einmal so eingerichtet, daß Einer dem Andern ... ... Fußnoten 1 Anmerkung der Redaktion: In allen recherchierbaren Exemplaren des Werkes fehlt die ...

Volltext Kulturgeschichte: Geschenke nehmen. Kistner, A.: Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben. Guben 1886.
Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/1. Modisches/Der Handschuh

Koebner, Franz W. (Hg.)/Der Gentleman. Ein Herrenbrevier/1. Modisches/Der Handschuh [Kulturgeschichte]

... soll der Ritter Jwein den Handschuh in Mode gebracht haben, indem er ihn als Zeichen der ... ... versteckten Finger – alles verriet die vertraute Berührung mit einem weißen, schlanken Frauenarm mit rosigen Grübchen. Sie ... ... Haus' in meiner Manteltasche wiederfinden würde? In der häßlichen, schwarzen Manteltasche, zu sammen mit schmutzigen Schlüsseln und Kleingeld ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Handschuh. Koebner, F. W.: Der Gentleman. Berlin 1913, [Nachdruck München 1976], S. 40-43.
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