... dem Befinden der Erkrankten zu erkundigen. Indessen erfordert es die Rücksicht, daß die betroffene Familie ... ... beim Anblick eines schon äußerlich so gekennzeichneten Briefes empfindet, beim Empfänger nicht etwa unheilvolle oder ... ... auf den Zeitpunkt seiner Wiederverheiratung lediglich auf Zartgefühl und Herkommen Rücksicht zu nehmen. Gesetzliche Hinderungsgründe bestehen ...
... Schmuck – wie entsetzlich! Strengste Auffassung von Herrentum vertritt sogar Verbot jeglichen Bijouwerks. Wir wollen nicht ... ... in geschmacklichen Mustern. Und dann die gräßliche Unsitte ordinärer Brustknöpfchen im blütenweißen Oval der gestärkten Hemdbrust! ... ... breiten Ehering (gepunztes Mattgold) einen zweiten Ring aufweisen – natürlich am vierten Finger. Über unsichtbaren Schmuck ...
... er auf dem Trottoir oder im Rinnstein geht, ob er geschubst, gestoßen und angerempelt wird ... ... sich nach dem Preis erkundigen. So gebraucht er unter Umständen, um nur eine kurze Strecke ... ... Die Thüren soll man leise schließen. Es ist ungehörig, dieselben zuzuwerfen oder zuzuschlagen, daß ...
... , und suche es nicht zu verbergen; um so schlimmer für dich, wenn du ... ... lassen, auf die Minute da zu erscheinen, wo du im Geschäftsleben erscheinen mußt. ... ... , das Flammen des Blitzes Furcht einflößen? Fürchtest du, getroffen zu werden? Viele tausend Menschen ...
... wenn sie erst soweit sind, persönlichem Geschmack Ausdruck zu verleihen, so ist meistens bald die Stunde ... ... Mann für sich beanspruchen wird. Ist es vorhanden, so wird es den Waschtisch, den Toilettentisch ... ... im Verhältnis zur beginnenden Unordnung im Haushalt. Ausnahmen können natürlich passieren und sind gestattet ...
... Würde halten, diese anzunehmen. Sagt er zu, so zeigt er damit, daß er überall ... ... sie wissen doch gar nicht, ob du in ihrem Hause verkehren willst? ... ... ein (selbstverständlich in Begleitung der Ehemänner), so hängt es ebenfalls von seinem Alter und von ...
... die Möglichkeit dazu hat, sollte er es so einrichten, daß er der Hausfrau und Mutter ... ... auch sie, die tagaus, tagein in das Gleichmaß des Haushalts gezwungen ist, einmal ein paar ... ... Um das neunte Lebensjahr herum empfangen in der Osterzeit, zumeist am Weißen Sonntag, Kinder katholischen ...
... . Man hat es oft erfahren, daß er es sei. Er wird warlich auch ... ... und weiser zu sein, und glaubst, so und so hätte es Gott besser machen können. Aber verkrieche ... ... heiligen Schrift wiederholt, und glauben es doch nicht zu der Zeit, da wir es glauben sollen. So gar ein großer und ...
... Miene zum bösen Spiel machen und höchstens in Gedanken den Vertilger der Bockwurst verwünschen, selbst wenn dieser ... ... Publikum, das während der Ouverture erscheint, erst nach Schluß derselben in den Theaterraum hineinzulassen. Ebenso ... ... Nachbarn oder Hinterleute, zuweilen störend ist in Konzerten das Markieren der musikalischen Begeisterung durch das Nicken ...
... Brühe auf diese Weise nicht ganz unterbringen, so hilft es nichts, Du mußt den Rest auf dem ... ... oder Senfnäpfchen mit dem Messer zu fahren. Zu den erwähnten Gefäßen gehört stets ein besonderes Löffelchen. ... ... sich etwa die Hände oder in erhitztem Zustande den Schweiß ab. Im öffentlichen Wirtshaus darf ...
... wir nochmals darauf aufmerksam machen, daß es unhöflich ist, in denselben sehr fleißig zu arbeiten. ... ... Kreisen; man braucht nicht erst zu tasten, zu sondieren, ob man von diesem oder jenem ... ... dort, wo man nicht an Tischen festsitzt, ungeniert sprechen zu können, auch wohl zuweilen ...
... Prinzen Albrecht von Preussen, in derselben Paradekammer des Königlichen Schlosses zu Potsdam eingesegnet wurde, in ... ... für die Königliche Familie, und in der im rez-de-chaussée belegenen Gallerie für die besonders ... ... mit Gefolgen, an den gesammten Königlichen Hof, an die Grossbritannische Botschaft, an den Reichskanzler ...
... Verwandte trennen – – Ja, so giebts eine Menge zu überlegen! Und doch setze ich ... ... Respektspersonen kamen. Da galt es besonders vorsichtig sein, um niemanden zu verletzen. Papa führte die vornehmste Dame zu ... ... Manche fanden sie sehr bequem, da sie sich rasch im Handschuh verbergen ließen, während das Wegstecken ...
... weibliche Form auszudrücken, das »in« an denselben. Wenn eine Dame tatsächlich unterrichtet, so ... ... sich in derartigen Fällen an Leute zu wenden, die in der Abfassung solcher Schriftstücke bewandert sind. Beim schriftlichen Verkehr vernachlässige ... ... die Form. Man schreibe nicht zu große, baumlange, nicht zu kleine Buchstaben, halte das Geschriebene ...
... Für größere Einladungen dürfte es sich empfehlen einen Koch oder einen Tafeldecker zu mieten. Hufeisenförmige ... ... und Pfeffer werden entfernt. Am Abend bleibt eine kalte Vorspeise weg. Es ist Sitte, daß man stets ein helles und ein ... ... mit einem Südwein. Dann folgt ein stärkerer Weißwein, dann Rotwein (oft in zwei Steigerungen), zum Schluß Sekt ...
... hast Du die junge Dame so lange zu begleiten, eventuell bis an ihr Haus, als sie ... ... Dunkelheit, nicht wahr?« »Ja, so war es früher allgemein gebräuchlich und ist da ... ... Hacken. Je nach der Persönlichkeit des zu Grüßenden verbeugst Du Dich tief oder mindertief. Eine ...
... zu verlegen ist nicht zu empfehlen, weil es den Charakter des Festes, der immerhin ... ... Sie verpflichtet, ob angenommen oder abgelehnt, zu einem Geschenke an das Brautpaar. Am hübschesten sind Gegenstände von bleibendem ... ... erlaubt; alle anderen gratulieren entweder in der Sakristei oder im Festhause. Die Braut lasse ...
... Gattin freilich wird den verstimmt Heimkehrenden zu erheitern, seine Stirn zu glätten suchen; er ... ... ihre Herrschaft auf das Zimmer des Hausherrn zu begrenzen. In England rauchen die Herren bekanntlich nur ... ... Hausherr schon sein eigenes ihm widmen, und er wird es um so lieber thun, als das Rauchen sich ...
... haben wir uns dieser Kunst besonders zu befleißigen. Es kann nichts ungezogeneres geben, als wenn ... ... ohne uns selbst zu schaden. Im Leben ist es einmal so eingerichtet, daß Einer dem Andern ... ... Fußnoten 1 Anmerkung der Redaktion: In allen recherchierbaren Exemplaren des Werkes fehlt die ...
... soll der Ritter Jwein den Handschuh in Mode gebracht haben, indem er ihn als Zeichen der ... ... versteckten Finger – alles verriet die vertraute Berührung mit einem weißen, schlanken Frauenarm mit rosigen Grübchen. Sie ... ... Haus' in meiner Manteltasche wiederfinden würde? In der häßlichen, schwarzen Manteltasche, zu sammen mit schmutzigen Schlüsseln und Kleingeld ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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