... eigenen Verfügung zu stellen: zum Lesen, Briefschreiben u. dgl. Natürlich hat man dem Gast auch einen passenden Platz dafür anzuweisen ... ... er suchen, sich in anderer Weise erkenntlich zu zeigen. Ein einzelner Herr z.B. gibt wohl, ehe er das gastliche Haus verläßt, einem Gärtner Auftrag, ...
... Meine Verlobung mit Fräulein Emma B., ältester Tochter des Herrn Dr . B. in X., beehre ich ... ... zu den Tageszeiten, wo es solche erwarten kann – z.B. Sonntags vor Tisch – im Hause der ... ... Das thut er nur allzu oft. An öffentlichen Vergnügungsorten, bei Gesellschaften z.B. hat man gar häufig Gelegenheit, zu beobachten, wie er aufmerksam ...
Pflege der Hände. Um nicht mißverstanden zu werden, ... ... nie Geld auf einen Teller, auf den hinterher irgend welche Eßwaaren kommen, z.B. beim Einkauf von Brot, Butter, Milch u.s.w. – Ich habe so etwas öfter von sonst sorgsamen Hausfrauen beobachtet ...
Das Benehmen auf dem Balle. Zu einem Balle, mag derselbe privater ... ... . – In den Pausen oder bei solchen Tänzen, die das Sprechen gestatten, z.B. Quadrille u.a., hat der Herr für eine angenehme Unterhaltung der Dame zu sorgen; selbstverständlich ...
... Ehre ausbitten, von Herrn und Frau von B. nebst zwei Fräulein Töchtern auf den und den Tag zu Spiel und ... ... Toost) oder zu Deutsch Gesundheiten unerläßlich sind, wie bei Hochzeiten, Kindtaufen, Zweckessen u.s.w. Zugleich liegt es dabei aber den älteren und angeseheneren Herren ...
... und gut, ebenso Tropenanzüge; in Bombay z.B. kostet ein famoser Pyama 3 Mk., hier würde er 15 Mk. ... ... man gleichmäßig bedeckt ist, im Sommer ohne Decke schlafen, auch schützt er z.T. gegen Moskitostiche. In den Kolonien, in Amerika, Asien, in England ...
... allen Beschäftigungen gleich nützlich. Ich habe z.B. schon oft die Bemerkung gemacht, daß sie die Reinigung der Lampen selten ... ... sehen läßt. Sehr sparsam ist es, die seine Wäsche, Kragen, Manschetten u.s.w., selbst zu waschen, da derartige seine Stoffe und Stickereien unter ...
... abziehende Vergnügungen gestört werde. Der Tanzunterricht z.B., den man ja gern den Kindern vor ihrem Eintritt in die Welt ... ... machen, und häufig werden zu diesem Zweck Schmuckgegenstände gewählt: Broschen, Medaillons, Armbänder u. dgl. Man denkt: das junge Mädchen wird künftig an den geselligen ...
... den Verhältnissen ab, ob wir Trauer anlegen, oder nicht. Stirbt uns z.B. ein Onkel, den wir nie gesehen haben, der uns gänzlich fremd ... ... Takt und Zartgefühl müssen da die richtige Grenzlinie ziehen. Fällt ein Familienfest, z.B. eine Hochzeit, in die Zeit der Trauer, so legt ...
... die darin bestand, daß man untauglich gewordenes Geschirr, Töpfe, Teller, Schüsseln u.s.w., vor dem Hause, in dem die Braut wohnte, zerschlug; ... ... , das sie von einer geliebten Person erhielt, oder mit Armband, auch Medaillon u.s.w., welches ein Geschenk ihres Bräutigams ist, an ...
... Dr . B.s, Kapellmeister C.s, Assessor D.s u.s.w. Die verschiedensten Menschen aus den verschiedensten Kreisen, mit den verschiedensten ... ... Für eine Mittags- oder Abendbrotgesellschaft fügt man die Zeit hinzu und die Buchstaben U.A.w.g. (Um Antwort wird gebeten). Natürlich aber ...
... . Man kann jetzt auch die deutschen Abkürzungen gebrauchen: u. G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. Persönlich abgegebene Karten werden an einer Ecke ...
... ihnen ja kein anderes Zeichen für ihre herzlichen Empfindungen bei besonderen Gelegenheiten, Geburtstagen u. dgl. Daß sowohl Ehegatten wie Brautleute sich diese Liebkosung nie in Gegenwart ... ... in »atchö« verunstaltete französische Ausdruck; hübscher und herzlicher aber klingt das, »B'hüt Gott«, welches uns im Süden unseres Vaterlandes so angenehm ...
... , bei gekochtem oder eingemachtem vermittelst des Löffels. Für Gräten, kleine Knochen u. dgl. bedient man sich dazu der Gabel. Die größeren Knochen des ... ... statt Silber, das dadurch schwarz wird, ist wohl bekannt. Flüssigkeiten, z.B. Kaffee oder Thee, hüte man sich, ...
... stattfindenden Hochzeitsfeier unserer Tochter Emma mit dem Herrn Gerichtsassessor B. hierdurch ergebenst einzuladen. Regierungsrat E. und Frau, Berlin, Kreuzstr ... ... Bemerkungen Anlaß gab. Solche Irrungen muß man natürlich vermeiden. So ist z.B. der Platz der Braut nicht immer derselbe. In den meisten ... ... am Polterabend erlaubt, komische oder gar groteske Verkleidungen u. dgl. bei der Hochzeitsfeier vorzunehmen. Sie soll immerhin ...
... meist das Eis, dann das Konfekt, Früchte u.s.w. Natürlich hat, neben allen diesen materiellen Genüssen, die ... ... sprechen! – und wenn die Wirte nicht etwa für eine besondere Unterhaltung, z.B. Musik, gesorgt haben, geht man meist bald auseinander, zumal da manche ...
... süßen Speisen besetzt, Teller, Messer, Gabeln u.s.w. stehen und liegen bereit, Wein und Bowle fehlen nicht. ... ... daß manche Kostüme, die an und für sich sehr elegant sein mögen, z.B. das altdeutsche Ritterfräulein mit seinen schleppenden Gewändern, oder eine Jeanne d'Arc ...
... friedfertigsten Menschen vorkommen können, z.B. in Erbschaftsangelegenheiten, zwischen Hauswirt und Mieter u. dgl., sollte man stets die üblichen Formen der Höflichkeit beibehalten. Man ... ... Die Formen zur Ausstellung von Rechnungen, Quittungen u. dgl. – die ja auch außerhalb des kaufmännischen Verkehrs ...
... dreht und dabei ein Citat sagt, z.B. »Fern im Süd das schöne Spanien«, worauf Geibel rasch den Teller ... ... das Darstellen und Erraten eines Wortes oder Sprichwortes, das Charadenaufführen, lebende Bilder stellen u. dgl. Wer aber eine solche Unterhaltung vorschlägt, der achte wohl darauf, ...
... unteren Ecke steht; Herren setzen natürlich auch ihren Titel, also z.B.: oder ... ... auch den Zweck des Besuchs durch eine Bemerkung mit Bleistift darauf an, z.B.: p. f. (pour féliciter), p. ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro