Eine Nichte an ihre Tante. Meine gute Tante! Mehr als je bedaure ich heute, von Dir getrennt zu sein. Mit welcher Freude würde ich Dich umarmen, ... ... dem meiner Eltern, die Versicherung der unbegrenztesten Zärtlichkeit. Deine liebend ergebene Nichte B.
Engherzigkeiten. Vorschriften für Bedienung. Gute Laune der Gastgeber. Noch einiges ... ... und damit das moderne Zweigabelsystem beim Fischessen wird aber doch dann wesenlos, wenn z.B. in einer einfachen Gebirgsbaude die primitiven Messer und Gabel genau aus demselben Material ...
Die Konversation beginnen ... und aufrechterhalten Zurück zu unserer Frage. Angenommen, ... ... Versandgeschäften kann man immer wieder lesen »erzeugt Stimmung«, »sorgt für Stimmung«, wenn z.B. Gläser angeboten werden, auf denen beim Eingießen kalter Getränke Nackedeis zum Vorschein kommen ...
IV. Sonstige Feste. 598. Anlässe zu Festen. ... ... prägen. Sie erfordern lange nicht so viel Kosten, sind in einfacherer Ausführung, z.B. in Bronze, auch den Unbemittelteren erreichbar und die Anhänger des Verstorbenen können sich ...
III. Die außereuropäischen Orden 1113. Die außereuropäischen Orden: ... ... Miniaturen oder einem Ordensbande bezw. einer Rosette im Knopfloch genug sein läßt, wie z.B. bei Familienfestlichkeiten, Privatbällen, Konzerten etc. Militärpersonen bedienen sich, auch in ...
Geschwätzigkeit, Plauderhaftigkeit. Sie glauben ihre Zunge nicht genug bewegen zu können, ... ... wie schön oder häßlich war die A., was für ein superbes Kleid trug die B., wie geschmackvoll war C. constumirt!! Den Gesang, die Musik hat man überhört ...
Vierte Wahrnehmung. Die Menschen sind das, was sie sind, und ... ... zur Tugend angerechnete Unschädlichkeit, Genügsamkeit, Mäßigung, Friedfertigkeit, Duldsamkeit, Geduld, Sanftmuth, Freigebigkeit u.s.w.? Woher sonst, als aus ihr, entstehen bei Andern, die ...
... neu schmücken, mögen sie die verlorne Jugend durch falsche Zähne, bemahlte Wangen u.s.w. zurückzaubern wollen – was kümmerts dich? Den Spötter würde ihr ... ... Lohn bleiben wurde. Fehler, als Selbstsucht, Mißtrauen, Neid, Schadenfreunde u.s.w. will ich übergehen, da sie mehr dem ...
... Hindurchkommen ermöglichen will. Auch beim Hinaufsteigen auf einer schmalen Treppe, z.B. beim Besteigen eines Turmes, würde es die Dame oft genieren, wenn ... ... Ort und Zeit zur Entfaltung dieses immerhin etwas umständlichen Zeremoniells nicht geeignet – z.B. auf einer belebten Berliner Straße, oder wenn ...
Fünfte Wahrnehmung. Die Menschen urtheilen nach ihren Vorstellungen, und handeln da ... ... ! und lerne, bevor du unmögliche Forderungen an die Menschheit machest, erst das A B C der Seelenlehre kennen! Die zweite: wenn die Dinge, die ...
Dritte Wahrnehmung. Alle Menschen wollen genießen, und bei weiten die Meisten ... ... entgegengesetzt, und ihr zur Unterscheidung von diesen die Namen Uneigennützigkeit, Großmuth, Tugend u.s.w. angewiesen. Nun siehe noch einmahl auf den Erfahrungssatz zurück, ...
... eine Medizin verweigert, sich gegen eine Behandlung sträubt u.s.w. Kann sie ihren Willen bei dem Kranken nicht durchsetzen, so ... ... alles aus dem Zimmer, was die Luft verschlechtert, wie unreine Wäsche, Ausgußeimer u.s.w. Die passendste Kleidung für Pflegerinnen sind Waschkleider und ... ... gefordert wird, wie Nachtwachen, das Aufpassen, Bedienen u.s.w. Auch muß sie bald mit richtigem ...
... vorstellen läßt, der derselben durch Verwandtschaft, Freundschaft oder sonstwie – z.B. durch soziale Stellung – nahe steht. Einer Frau läßt man sich am ... ... den Sohn oder die Tochter. In großen Gesellschaften oder auf öffentlichen Bällen (z.B. Wohlthätigkeitsfesten), wo man sich nur verhältnismäßig Wenigen ...
Eine Schwester an ihren Bruder. Mein geliebter Bruder! Ich wünsche Dir alles Glück zu Deinem Geburtstage und bitte Gott, Dir seinen Schutz und seine Gnade zu erhalten. ... ... , als von Zeit zu Zeit in Dein Andenken zurückzurufen Deine liebende Schwester T.
... noch weniger sich Bemerkungen über steifes Ceremoniel u. dergl. zu erlauben, und einem natürlichern den Vorzug ... ... ein Vergnügen uns zu machen suchten, durch Seitenblicke, spitzfindige Anmerkungen u.s.w. unzufrieden, und sind sie geringer, als wir, schüchtern und ... ... man wirft sich zum Dessert einander Servietten, Nußschalen, Stiele von Obst, Korkstöpsel u. dergl. zu; arten wohl ...
... eine Stelle der Musik, durch übertriebenes Mienenspiel u.s.w. ist unanständig. Das Applaudiren ist nun einmal Mode, es ... ... enge Schuhe noch mehr zusammengepreßt, die schlanke Gestalt durch Riemen noch deutlicher gezeigt u.s.w., kurz wenn das ganze Geschöpf so verschroben wird, daß es ...
... ist ein Hochzeitsgeschenk, welches Fräulein Cäcilie von R. Sie ihr zu Liebe anzunehmen bittet, damit es ihr Glück bringe.« ... ... besäße auch nicht seinen Theil Koketterie? Einen Monat später empfing Cäcilie von R., welche Gräfin von S. geworden war, ein kleines Päckchen, welches ein ...
Betragen, wenn man einer vornehmen Person seine Aufwartung zu machen hat. ... ... abgeben läßt. Lasse dir nie eine Nachlässigkeit in deinen Kleidern, Wäsche, Haaren u.s.w. zu Schulden kommen. Man rechnet dieses höher an, als die ...
Die Insinuation – schlimmer als Lüge Eine alte Journalisten-Anekdote – es ... ... Frau A. aussieht? Der Mann hat doch diese schöne Sekretärin.« »Frau B. nimmt sich die erste Junihälfte Urlaub, Herr C. nimmt sich die erste ...
II. Die außerdeutschen europäischen Orden 1112. Die außerdeutschen europäischen ... ... Band dunkelviolett. »Orden vom Turm und Schwert«, 5 Klassen, Band dunkelblau. »Orden U.L.F. zur Empfängnis von Villa Viçosa«, 4 Klassen, Band hellblau mit ...
Buchempfehlung
Der 1890 erschienene Roman erzählt die Geschichte der Maria Wolfsberg, deren Vater sie nötigt, einen anderen Mann als den, den sie liebt, zu heiraten. Liebe, Schuld und Wahrheit in Wien gegen Ende des 19. Jahrhunderts.
140 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro